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Autor Thema: UM-Reihe auf der Sequoiafarm  (Gelesen 38126 mal)

Tuff

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #30 am: 31-Oktober-2013, 13:56 »

Chris,

Die Harnsäure hebt über einen chemischen Prozess (Ammonium) den pH so stark an daß die Pilzsporen nicht mehr keimen können. Insofern könnte Kalk auch funktionieren. Die Frage ist, was hält am längsten vor. Den Stumpf tief absägen, und dann wenigstens oberflächlich verbrennen wäre m.E. eine sichere Sache.

Ein bißchen Napalm Holzkohle mit Grillanzünder drauf ?
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cbk

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #31 am: 31-Oktober-2013, 14:24 »

Ein bißchen Napalm Holzkohle mit Grillanzünder drauf ?

Mmh,
also früher, als es noch keine Stubbenfräsen gab, wurden die Baumstümpfe hier immer ausgebrannt. Dazu benötigt man einen Feuertopf.

So ein Feuertopf ist ein alter großer Kochtopf, aus dem man den Boden rausgeschnitten hat und der über einen schweren Stahldeckel verfügt. In diesen Topf wird seitlich auch noch ein Loch mit ca. 10cm Durchmesser geschnitten, an das ein Blechrohr (2-3m lang) angeschweißt wird.

Das Vorgehen sieht dann so aus (die Reihenfolge ist wichtig):
  • Baumstumpf von oben mit der Kettensäge einschneiden, so daß mehrere Rillen entstehen.
  • Topf auf den Baumstumpf stellen und den unteren Rand des Topfes mit Erde abdichten.
  • Ein paar Braunkohle-Briketts (Steinkohle wäre noch besser, wenn vorhanden) auf den Baumstumpf in den Topf legen.
  • Etwas Diesel als Brandbeschleuniger über die Briketts gießen. Aber es muß wirklich Diesel sein, kein Benzin, sonst explodiert der Laden!
  • Eine Schaufel Glut aus dem Grill in den Topf schippen und dann mit der Schüppe den Deckel so halb auf den Topf legen. Nicht ganz zu machen!
  • Ans Ende des 3m Rohrs einen Laub-Bläser anschließen und damit eine komplette Tankladung (ca. 30 Minuten) über das Feuer richtig anblasen.

Normalerweise ist von den Stubben nach Anwendung eines solchen Feuertopfes nichts mehr übrig.  :)
Und wenn der Topf von schlechter Qualität war, ist er nach der Roßkur auch eingeschmolzen.  8)
« Letzte Änderung: 31-Oktober-2013, 14:26 von cbk »
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Waldläufer

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #32 am: 31-Oktober-2013, 15:24 »

Hallo,
bevor jetzt die Panik ausbricht und jeder sein Hausmittelchen beisteuert würde ich als oberstes Gebot
vorerst ruhig bleiben und keine vorschnellen Entscheidungen treffen.
Ich würde den Fall 2-3 kompetenten Leuten zeigen, die sich mit diesem Schadbild auskennen und
auch den wirklichen Schaden für den Baum beurteilen können bzw. ob eine Gefährdung Dritter vorliegt.
Denke hier an benachbarte Förster oder Leute ähnlicher Qualifikation.
Denke wenn man freundlich fragt schauen die sich das gerne mal an.

                            VG            Bernt
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Bakersfield

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #33 am: 31-Oktober-2013, 16:53 »

Hallo zusammen,

Panik ist hier bestimmt nicht angesagt und Fachleute haben wir auch schon am Start. Beide sind Forstleute, Vereinsmitglieder und, noch besser, am Wochenende vor Ort. Zudem wird Addo Lappen auch mit dabei sein und der kennt ja schon die Vorgeschichte mit der ersten UM-Reihe, die bereits früher entfernt wurde.

Und dass von den verbleibenden UMs auf kurz oder lang auch noch welche entnommen werden müssten, damit haben wir schon geplant.

Vielen Dank jedenfalls an Micha, Denniz, Bischi und Chris-Benjamin für die vielen Lösungsvorschläge und die Dokumentation des Problems.

Vorständliche Grüße,
Frank
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Waldläufer

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #34 am: 31-Oktober-2013, 19:36 »

Hallo Frank,
das hört sich irgendwie beleidigt an.
Denke aber es ist eine Illusion in so einem kleinen Verein für jedes Problem
immer den passenden Fachmann zu finden. Ich glaube dem Verein täte gelegentlich
auch der frische Wind der Erkenntnis von außerhalb ganz gut.

                                   VG             Bernt
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Bernhard

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #35 am: 31-Oktober-2013, 19:51 »

Ich glaube dem Verein täte gelegentlich
auch der frische Wind der Erkenntnis von außerhalb ganz gut.


Genau ! Das wäre doch mal eine Maßnahme !

Was sind wir nur für ein unwissender Verein, und kochen unsere eigene Suppe, ohne Wissen und Erfahrung.

Man sollte mal auf Experten hören !

Devoter Gruß

Bernhard






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Tuff

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #36 am: 31-Oktober-2013, 22:15 »

Habe gerade mit einem Pilzsachverständigen (speziell für Forstfragen) telefoniert. Er hat auch die online Fotos gesehen. Er sagt auch Wurzelschwamm. Wir können das übrigens vor Ort leicht klären, der Wurzelschwamm macht aus dem Holz so eine weißliche Holz-Pappe (er löst das braune Lignin auf) mit typischen schwarzen Linien (Demarkationslinien) darin. Ich habe das schon oft gesehen und vielen von euch wird es auch bekannt vorkommen, man findet derart zersetztes Holz in vielen Wäldern.

Er sagt die Ausbreitung durch Sporen spielt beim Wurzelschwamm kaum ein Rolle, wenn bereits so viele Bäume befallen sind. Der Pilz verbreitet sich nämlich hauptsächlich durch Wurzelkontakte der Bäume untereinander, also von Baum zu Baum. Das Fruchtkörper entfernen kann man sich also sparen.

Auch er kennt als 'Bekämpfung' nur das Fällen der befallenen Bäume; wenn man einen weiteren unterirdischen Befall ausschließen will, müsste man eigentlich auch die Nachbarn fällen.

Die einzige Frage die sich wirklich stellt ist wie lange kann ein Baum noch sicher stehenbleiben bevor es soweit ist.
« Letzte Änderung: 31-Oktober-2013, 22:19 von Tuff »
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cbk

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #37 am: 31-Oktober-2013, 22:51 »

Könnte man daraus kein Zuchtprogramm machen?

Wo auf der Farm schon winterharte Küstenmammuts selektiert wurden, wäre es doch eine Aufgabe Keimlinge zu selektieren, die mit dem Pilz klarkommen?
Klar ist das alles eine langfristige Angelegenheit, aber da in einer anderen Diskussion schon über die Verjüngung des Bestands diskutiert wird, könnte man doch für die Neupflanzungen in die Richtung experimentieren.

Also was passiert, wenn man den Pilz auf tausende Keimlinge losläßt? Ob sich da wohl einzelne Pflänzchen resistent gegen den Pilz zeigen?


Selektive Grüße
Chris Benjamin
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xandru

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #38 am: 31-Oktober-2013, 23:10 »

Hallo Chris Benjamin,

Man hat wahrscheinlich auch schon versucht vegetarische Katzen zu züchten… Aber die Natur hat auch Grenzen.

Soweit ich weiß, gehen Pilze an gestresste Bäume. Die Bemerkung von Denniz, dass UMs auf dem sandigen Boden der Farm zu Trockenstress neigen, leuchtet mir ein. Faktisch ist das ja eine Maas-Düne. Ein guter Meta-Standort sieht wohl anders aus.

Es hängt aber vom zu erstellenden Farm-Konzept ab, ob Metasequoia dort tatsächlich eine Zukunft hat. Die Martins haben wahrscheinlich mit dieser Spezies experimentiert – oder von wann stammen die UMs? Aber unter Umständen gelangt so ein Experiment auch mal an seine natürliche Grenze. Das könnte die Botschaft dieses Pilzes sein.

Begrenzte Grüße,
Wolfgang
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Bakersfield

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #39 am: 31-Oktober-2013, 23:23 »

Hallo CJ,

Wurzelschwamm, Hallimasch und Co. suchen sich gezielt geschwächte Exemplare. Oder besser gesagt, gegen gesunde und vitale Bäume, die Ihnen genug Widerstand leisten können, haben sie eher schlechte Karten. Ich glaube kaum, dass die Genetik da eine große Rolle spielt.

Die UMs wurden experimentell eng gesetzt, konnten im Wachstum mit den sie umgebenden Koniferen nicht mithalten (wahrscheinlich auch wegen mangelndem Wasser = viele besonders feuchtigkeitliebende Bäume auf wenig Raum), sind dadurch durch zusätzliche Schattierung weiter gehemmt worden und drohen jetzt so langsam den langjährigen Kampf mit den holz- und wurzelnzersetzenden Pilzen zu verlieren. Andere UMs auf der Farm, die aus dem gleichen Saatgut stammen, aber nicht eng in Reihe gesetzt wurden, zeigen diese Symptome nicht.

Das beste Mittel gegen den Pilz ist ein gesunder Organismus mit natürlichen Abwehrkräften.

Viele Grüße,
Frank

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Bischi

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #40 am: 31-Oktober-2013, 23:31 »

Habe gerade mit einem Pilzsachverständigen (speziell für Forstfragen) telefoniert. Er hat auch die online Fotos gesehen. Er sagt auch Wurzelschwamm. Wir können das übrigens vor Ort leicht klären, der Wurzelschwamm macht aus dem Holz so eine weißliche Holz-Pappe (er löst das braune Lignin auf) mit typischen schwarzen Linien (Demarkationslinien) darin.

Tuff, klasse Idee mit dem Pilzsachverständigen, hab eher auf Tramete getippt....und falsch gelegen.
das mit dem Lignin auflösen zeigen auch folgende Bilder, bei den Rinden der UM fehlt das typische rot-braun
wie folgende Bilder belegen.
Das letzte Bild müsste den umgefallenen UM zeigen
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denniz

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #41 am: 31-Oktober-2013, 23:32 »

Hallo Wolfgang,
Man darf vor Allem nicht vergessen, dass der Grenzwald nach dem Krieg faktisch leer war.
Es war wesentlich heller. Lichtbaumarten wie Birke und eben Metasequoia hätten heute kaum eine Chance.
Leider gilt das auch für Kiefern und Sequoiadendron. Unser mexikanischer Championtree wird auf Dauer nicht
mit der Schattenlage zufrieden sein. Andererseits ist das Mikro-Klima, welches sich in der Farm über Jahrzehnte gebildet hat,
für bestimmte Baumarten wieder zuträglich.

auch keine vegetarischen Katzen habend
Denniz


Tuff

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #42 am: 01-November-2013, 00:01 »

Jürgen,

Der Pilz zersetzt das Splintholz. Die Farbe der Rinde ist nicht wirklich aussagekräftig. Man muß einen Baum aufsägen.

Trameten sehen manchmal sehr ähnlich aus, und es kann ja auch vorkommen, dass Tramete und Wurzelschwamm gemeinsam auftreten. Ich zitier mal aus der Wikipedia:
Die Reihige Tramete (...) die aber keine Hutkruste besitzt und deren Myzel im Holz eine würfelige Braunfäule erzeugt.

Trameten-Fruchtkörper sind (so wie ich sie in Erinnerung habe) eher dünner und ledrig-zäh, aber die Initialstadien sehen dem Wurzelschwamm durchaus ähnlich. Viele Trameten machen aber eine Braunfäule. Im trockenen Holz ergibt das den typischen Würfelbruch.

Der Wurzelschwamm macht eine Weißfäule, die bei ihm aber aus unerfindlichen Gründen (wahrscheinlich nur um den Laien zu verwirren) Rotfäule genannt wird. Das Splintholz wird aber weiß (ok, ok, bei Fichte kann es auch orange erscheinen) und faserig, nicht würfelig gebrochen.

Bilder zum Vergleich (besonders rechts das zweite).

http://de.wikipedia.org/wiki/Braunf%C3%A4ule
http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Ff%C3%A4ule

Anscheinend machen einige Trameten auch eine Weißfäule. Diese hier ist aber leicht zu identifizieren
http://de.wikipedia.org/wiki/Schmetterlingstramete

Hallo Chris,

Der Frank hat das völlig richtig erkannt. Die sich manchmal auch kleinräumig unterscheidenden Standortbedingungen sind entscheidender als die Genetik. Auch ein genetisch kerngesunder Baum würde an einem für ihn sehr schlechten Standort kaum eine Chance haben. Wobei genetische Unterschiede natürlich auch auf die allgemeine Gesundheit wirken können.

Es fängt oft damit an, daß zuwenig Harz produziert wird (oder andere Inhaltsstoffe) um bohrende Insekten abzuschrecken. In deren Löcher, die bei schlechter Gesundheit auch nicht so schnell geschlossen werden können, dringen nun die Pilzsporen ein. Das gilt für jede Art von Rindenverletzung: Der gesunde Baum kann sie schneller überwallen.

Für die Harzproduktuion (und vermutlich gilt das gleiche auch für andere pilzabwehrende Inhaltsstoffe ) braucht der Baum besonders viel Wasser. Deswegen werden trockengestresste Fichten so schnell vom Borkenkäfer überwältigt.

Eine Selektion auf Keimlingsebene (wo man noch für homogene Standortbedingungen sorgen kann) funktioniert bei Holzzersetzern nicht.
« Letzte Änderung: 01-November-2013, 00:07 von Tuff »
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Mick Rodella

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #43 am: 01-November-2013, 00:10 »

Hallo Tuff,
klasse Analyse, Respekt! Hört sich stimmig an.

Hallo Chris Benjamin,
Bei Metasequoia muss man gerade bei Keimlingen neu ran. Es muss frisches "Blut" rein, am besten neue Samen aus China. Soweit ich weiß, sind Chris und Dennis dran. Bisher ist zuwenig genetische Vielfalt im Spiel, Saatgut von Klonen reagiert wohl zuwenig individuell für solche Versuche, und Schadpilz bleibt Schadpilz.

Hallo Dennis,
wie wir kürzlich feststellen durften, sind die Kiefern im Grenzwald an der Farm ca. 100 Jahre alt, also drang das Feuer gar nicht bis da hin vor! Und mit Pinus sylvestris wurde meines Wissens nicht aufgeforstet. Vor 60 Jahren waren die Kiefern vielleicht 5m kürzer, die Beschattung von außen war also auch damals schon ein Thema. Selbst auf der Farm wurden Kiefern gerade zur Beschattung stehengelassen. Hauptproblem sind aktuell also eher die Riesenbäume auf der Farm selber. Durch Pilzbefall ist auch schon viel ausgefallen, gibt viel zu reden am Samstag.
Ich fürchte, auf Dauer muss so einiges raus und durchdachter Vielfalt Platz bieten...

Bis denne,
Micha
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Waldläufer

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #44 am: 01-November-2013, 08:47 »

Hallo Bernhard,
denke daß mein Vorschlag sich von außen gelegentlich Rat zu holen so schlecht nicht war.
Zumindest hat der Pilzsachverständige für weitere Klärung gesorgt. Man kann nicht alles bis
ins letzte Detail wissen. Jemand der womöglich täglich mit solchen Schäden zu tun hat und diese auch
aufarbeitet wie ein ausübender Förster kann das besser einschätzen.
Daß im Forum teils völlig überzogene Vorstellung hinsichtlch Genetik und Selektion kursieren ist bekannt.
Aus einem Spatz macht man keine Nachtigall. Auch nicht aus Zehntausend.

                                             VG               Bernt
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