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Höhenpotential: MB, Douglasie und andere Arten

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sequotax:

--- Zitat von: Odysseus am 14-Dezember-2013, 22:16 ------> Tuff. Mit der Erddrehung hast du was durcheinander gebracht. So ungefähr im Kambrium, schätze ich (bin zu faul, nachzugucken), war der Mond etwa 100 000 km weg von der Erde, und die Erde hat sich in 12 Stunden einmal herumgedreht. Seither hat sich die Erddrehung wegen des Einflusses des Mondes verlangsamt, und sie verlangsamt sich natürlich weiter. Aber das Drehmoment, das der Mond der Erde entzieht, wird auf ihn selber übertragen. So entfernt er sich etwa 3 cm/Jahr von uns. (In so 3-4 Mrd. Jahren ist die Erde ausgedreht, der Mond am weitesten weg. Dann wird er wieder auf uns zurückstürzen. Allerdings fängt dann auch die Sonne an, uns zu fressen).
--- Ende Zitat ---

Hallo Walter,
nach meiner Information stimmt das so nicht ganz:
Die Erde beschleunigt den Mond und wird dabei in ihrer Rotation gebremst, der Mond entfernt sich immer weiter. Ja. Und die Erdtage werden dadurch natürlich immer länger.
Aber: Der Mond wird uns eines Tages ins Weltall verlassen, da mit zunehmender Entfernung zur Erde die Anziehungskraft natürlich immer geringer wird...
(Die Erde wird dann immer noch rotieren, nur viel langsamer.)
Habe ich zumindest in dieser Form einem Film über das Universum entnommen.


Und zu dem Riesenwuchs der Koniferen:
Hier meine ich mal gelesen zu haben, dass beim Wassertransport über Sieb- und Geleitzellen auch unterwegs aktive Prozesse möglich sind, die für zusätzlichen Schub sorgen, während die Röhren der Laubbäume allein auf passiven Transport setzen müssen...

LG,  Remi

Odysseus:
Hi Remi,
das dazu:


--- Zitat ---Wann verlässt der Mond die Erde und verschwindet ins All?

Gar nicht: Zwar entfernt sich nach aktuellen Messungen der Mondes im Jahr um 3,8 Zentimeter von der Erde, doch geht dies nicht immer so weiter: Irgendwann wird einmal ein Zustand erreicht sein, in der ein Erdtag, also eine Umdrehung der Erde um die eigene Achse, einer Drehung des Mondes um die Erde entspricht. Ein Erdtag dürfte dann deutlich länger sein als ein heutiger Monat. Dieser Zustand ist im Prinzip stabil, doch dürfte dann der Einfluss der Sonne ein wichtige Rolle spielen und dafür sorgen, dass die Drehung der Erde noch weiter abgebremst wird und sich der Abstand von Erde und Mond wieder verringert. (ds/21. Juli 2008)

http://www.astronews.com/frag/antworten/2/frage2198.html

--- Ende Zitat ---

Remi: ----> Es geht noch genauer: Hab dir eine PM geschickt:http://www.astrotreff.de/topic.asp?ARCHIVE=true&TOPIC_ID=7504

Ich wollte mal genau wissen, wann der Mond seinen weitesten Abstand erreicht haben wird und hab beim Astronomischen Recheninstitut in Heidelberg angerufen (Die machen dort Kalenderberechnungen usw.). Leider haben die sich geweigert, das auszurechnen.

Zu deinem zweiten Punkt:
Da hast du meinen Punkt getroffen: 1. Gilt es, alle Wasserleitparameter, die wir kennen, genau zu untersuchen. - Das ist natürlich alles andere als leicht.
2. Was bleibt dann übrig? - Ist alles erklärt? - Treffen Voraussagen ein? - Wenn nicht, weiterforschen.

- Was heute noch dazukommen kann, ist, an der Erbgutstellschrauben herumzudrehen. Häufig werden Mechanismen erst gut sichtbar, wenn man ihre Wirkungsweise vergrößert oder ganz abstellt, weil dann nicht nur, was die selbst bewirken, sichtbar wird, sondern auch, was alles daran hängen kann.

Spekulationen sind ganz witzig, aber seriöse experimentelle Wissenschaft ist doch was anderes.

- Gerade zu der angeblichen Fähigkeit der S. sempervirens, einen beträchtlichen Teil ihres Wasserbedarfs aus der Luft aufnehmen zu können, gibt es unter seriösen Wissenschaftlern deutlich unterschiedliche Meinungen. Interessant in der Hinsicht die Beobachtung, dass die Nadeln von S. sempervirens im Kronenbereich kaum von Nadeln von S. giganteum zu unterscheiden sind. Beide sind hart und ledrig.

Viele Grüße
Walter

Kiefernspezi:
 ;D Gut, dass in diesem Forum nur seriöse Spekulanten unterwegs sind.  ;)

Waldläufer:
Hallo,
ich sag mal so - zweifeln kann man viel - wissen ist besser.
Aber nichts für ungut, man sollte seine Behauptungen immer unterlegen.
Siehe angehängter Artikel. Die Übersetzung ist wie immer etwas holprig, aber ich denke man
versteht um was es geht.
Walter du kannst ja jetzt immerhin noch an der Klimaerwärmung zweifeln ....

                                      Viele Grüße        Bernt


http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1365-3040.2004.01207.x/abstract&prev=/search%3Fq%3Dthe%2Bcontribution%2Bof%2Bfog%2Bto%2Bthe%2Bwater%2Brelations%2Bof%2Bsequoia%2Bsempervirens%26biw%3D1355%26bih%3D872

denniz:
Cool! Okkulter Niederschlag!  ;D

Wenn ich das nun richtig verstanden habe verdampft Sequoia mehr Wasser nach aussen
während einer Phase der Trockenheit als die Art über Nebel aufnehmen kann, der Baum produziert also auch Nebel?

luftfeuchten Gruß
Denniz

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