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Autor Thema: UM-Reihe auf der Sequoiafarm  (Gelesen 32841 mal)

JNieder

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #90 am: 12-November-2013, 18:48 »

Was passiert wenn einer der Bäume bei einem Sturm so stark geschädigt wird, das er zwar
an dem Tag noch stehen bleibt, an einem der nächsten Tage, an dem keiner damit rechnet,
aber bei einem leichten Windzug umkippt ? Ich denke die Gefahr ist dann einfach zu groß.

Bester Matze,

wieviele unglückliche Situationen müßen da gleichzeitig zusammentreffen !?
So warnen doch nur Versicherungsvertreter - aber Du bist doch eigentlich keiner ! :) :) ;D

Diabolus nicht an die Wand malend
Jochen
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PaddyPatrone

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #91 am: 12-November-2013, 18:59 »

Zitat
Was während des Saisonabschlußes angedacht wurde,
jedoch aus Zeitgründen nicht mehr durchgeführt wurde,
war eine „Sturmsimulation“.

Damit war gemeint, an einem „befallenen“ UM im höchstmöglichen Bereich ein Seil zu befestigen und
dann versuchen, den ausgesuchten Baum aus sicherer Entfernung mit vereinten Kräften umzureißen.
Diesen Versuch sollte/könnte man bei Gelegeheit tatsächlich mal vornehmen.

Wenn das wirklich mal gemacht werden sollte würde ich dafür eventuell jemanden kennen.
Einer meiner Dozenten an der HAWK in Göttingen, "Prof. Dr. Steffen Rust", macht viele Wissenschaftliche Zugversuche an Bäumen. Insofern wäre das ganze auch Wissenschaftlich festzuhalten .  ;)
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Odysseus

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #92 am: 12-November-2013, 19:38 »

Wie ich es verstehe hat die Sequoiafarm Parkcharakter,
d. h. man arrangiert Pflanzen und Wege und Gebäude, das ganze Gelände, so, dass man dem dem Besucher einen großen ästhetischen Genuss verschafft (Riesenbeispiele: Lost Gardens of Heligan, Stourhead in England). Damit schafft man einen Mehrwert, den bloße Natur nur außerordentlich selten leistet oder gar nicht.

Baumreihen, Alleen, Sichtlinien gehören zu einem schönen Park. Besondere fremdländische Gehölze und andere Pflanzen ebenso. Und wenn die manchmal besondere Ansprüche haben, muss man sich eben besonders darum kümmern.
Warum schlage ich Taxodium ascendens vor? - Na, weil sie grün schon wunderbar filigran aussehen und im Herbst oft in einem herrlichen Zinnoberrot erstrahlen (Sie gedeihen gut in vielen Parks, auch wenn sie nicht im Wasser stehen. Und wenn's mal länger trocken ist, dann sollte man sie halt wässern. - Ist man dazu nicht bereit oder in der Lage, sollte man sie weglassen. Ganz klar.)
Der zweite Grund ist natürlich, dass ich hoffe, sie erliegen vielleicht nicht so schnell dem Pilz, der die Metas attackiert.
Der dritte Grund, die Martins haben diese Baumreihe angelegt -, und sie ist doch wirklich ansprechend . Aus Respekt vor ihrer Leistung und diesem schönen gestalterischen Element will ich versuchen, sie zu erhalten.

Natürlich ist die Sequoiafarm auch ein Versuchsfeld und von den Martins so gewollt.
Da kann man dann natürliche Waldgemeinschaften versuchsweise nachstellen und beobachten. Schön wird's meist nicht aussehen (je natürlicher, desto unschöner), und daher sollte man solche Versuchsflächen vom normalen Park trennen. Womit ich nicht sagen will, dass man nicht auch im normalen Park bestimmte Dinge ausprobieren sollte.

Viele Grüße
Walter
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Waldläufer

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #93 am: 12-November-2013, 20:00 »

Hallo,
jetzt mal ein recht abenteuerlicher Vorschlag aber nur um nichts auszulassen.
Einerseits werden die Metas wohl nicht umgehend absterben, andererseits besteht die Unwägbarkeit wann sie umstürzen
mit dementprechenden Haftungsproblemen.
Wäre irgend eine Sicherung der Bäume möglich? Um jeden Baum in ca. 15m Höhe eine weite Schlaufe durch die dann eine stabiles
Seil von Baum zu Baum geführt wird. An Anfang und Ende wären dann je ein stabiles Fundament nötig um das Seil zu verspannen.
Ohne Besucher sollte das Seil frei sein. Ein einzelner Umstürzler würde im Seil hängenbleiben. Das Seil natürlich auf der Besucherseite. Ein Weg ist vorhanden. Käme man mit einem Hubsteiger ran? Wie gesagt nur eine Schnapsidee.

                                                              Viele Grüße            Bernt
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Tuff

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #94 am: 12-November-2013, 20:01 »

Ich würde es die Natur regeln lassen.

Dann darf bei Windböen der Mick aber auch nicht mehr unter den Bäumen herlaufen.
« Letzte Änderung: 12-November-2013, 20:52 von Tuff »
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Mick Rodella

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #95 am: 12-November-2013, 20:08 »

Hallo nochmal,

fasse kurz zusammen:
die Metas leiden seit vielen Jahren unter Weiß-/Rotfäule, der kleinste ist entweder wegen Zersetzung des Kernholzes oder der Stützwurzeln komplett mit Wurzelballen umgestürzt.
Das hätte auch am letzten offenen Sonntag passieren können! Glaube nicht, dass der Standort zu trocken ist.

Vorschlag: bei der Durchforstung (ca. 7 große Tannen müssen raus) wird ein stark befallener UM entnommen und untersucht. Schlage Nr. 6 vor, stark geschädigt (ID 16255). Ist die Zersetzung offensichtlich, sollte sofort reagiert werden und Nr. 1-5 sowie 8 während der Auslichtung beseitigt werden.

Der schmächtige Einzelbaum hinten neben der Reihe zeigt ebenfalls starken Befall und sollte weg. Der wäre was für die "Sturmsimulation".

Den hinteren Teil der Reihe kann man wohl noch ein paar Jahre (?) unter aufmerksamer Beobachtung stehen lassen. Ob Fungizide da noch was bringen, wage ich zu bezweifeln. Alle Bäume jetzt zu fällen, wäre optisch sehr schockierend.

Im Anhang die Planung (die UM-Problematik ist neu, die Entfernung der östlichen Bäume würde die Lichtsituation verbessern). Türkis: Tannen, grün: UM, gelb: neu zu gestaltender Bereich (zur Zeit Kraut & Rüben).

Was gepflanzt wird, ist noch nicht vorrangig. Die Aufrechte Sumpfzypresse ist eine tolle Pflanze, ohne Frage! Soll auch für Kenner interessant werden. Azaleen mit 1-2m Durchmesser ließen sich aus dem vorderen und mittleren Bereich hierhin umsetzen. Teiche + evtl. Bachlauf wären attraktiv und sinnvoll für Kleinklima und Amphibien. Darf aber nicht zu clean aussehen, eher wildromantisch. Gerne etwas hügelig. Eine Gunnera müsste da z. B. nicht gewässert werden. Hydrant ist zusätzlich schon da. Diese Fläche bietet die größten Gestaltungsmöglichkeiten auf dem Gelände, eine Riesen-Chance!

Hallo Bernt, für den westlichen Teil der Gruppe würde ich eine solche Sicherung für sinnvoll halten, ob der östliche Teil noch genug Substanz/Ästhetik hat, wage ich zu bezweifeln. Dauert ja auch, bis sowas realisiert ist.

LG Micha
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Baumhirte

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #96 am: 12-November-2013, 20:48 »

Was passiert wenn einer der Bäume bei einem Sturm so stark geschädigt wird, das er zwar
an dem Tag noch stehen bleibt, an einem der nächsten Tage, an dem keiner damit rechnet,
aber bei einem leichten Windzug umkippt ? Ich denke die Gefahr ist dann einfach zu groß.

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Diabolus nicht an die Wand malend
Jochen

Hi Jochen,

genau diese Situationen sind es aber die passieren können;  siehe z.B. erster Satz dieses Beitrages
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nach-unfall-in-stuttgart-vaihingen-baeume-werden-kontrolliert.8ec9111e-2db8-44f3-8e6c-c6f5baea0cf0.html

Nicht schwarz malen wollend aber trotzdem auch an die Sicherheit denkend,
Matze
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A tree is a wonderful living organism which gives shelter,
food, warmth and protection to all living things. It even
give shade to those who wield an axe to cut it down.
- Buddha -

Tuff

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #97 am: 12-November-2013, 20:52 »

Wissen wir wirklich wovon wir hier reden ? Sucht mal nach umgefallenen Bäumen im Internet, da gibt es hunderte von Fällen mit 'ungeklärten Ursachen'.

Hinterher ist man immer schlauer. Vor eine Entscheidung muß man sich wenigstens gründlich informieren. Das ist dann kein Schwarzmalen; sondern eine Sache des gesunden Menschenverstandes, herauszufiltern, was für die eigene Situation zutrifft, und was nicht.

http://www.salue.de/nachrichten/message.phtml?id=38208&rubrik=regional
http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_62061748/dreis-in-der-eifel-200-jahre-alte-eiche-kracht-einfach-um.html
http://www.fr-online.de/frankfurt/holzhausenpark-nordend-baum-stuerzt-auf-spielplatz,1472798,16709884.html (soviel zu denen die sich selber Experten nennen)
http://www.rhein-zeitung.de/region/dpa-landesdienst_artikel,-Baum-stuerzt-auf-Haus-und-Autos-Ursache-liegt-im-Wurzelwerk-_arid,551381.html
http://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article118849766/Umstuerzender-Baum-begraebt-fuenf-Autos-unter-sich.html
http://www.wochenblatt.de/nachrichten/regensburg/ueberregionales/Kastanie-stuerzt-um-und-erschlaegt-eine-Passantin;art5578,148128
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Waldläufer

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #98 am: 12-November-2013, 21:07 »

Hallo,
die Standsicherheit muß natürlich vor Ort nach bestem Wissen und Gewissen entschieden werden.
Wäre schon gut wenn man wenigsten die vorgesehenen Um erhalten könnte.
Der kleine Plan gibt mal einen kleinen Einblick um was es geht. Sehe da auch eine große Gestaltungsmöglichkeit.
Vielleicht kleines Gewässer a la Gondwana oder Begleitflora Um. Wäre interessant wenn man auf dem Plan
natürlich großmaßstäblicher auch die angrenzenden Pflanzen eintragen könnte samt ungefährer Höhe.

                                    Viele Grüße            Bernt
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Mick Rodella

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #99 am: 12-November-2013, 21:55 »

Zitat
Wäre interessant wenn man auf dem Plan
natürlich großmaßstäblicher auch die angrenzenden Pflanzen eintragen könnte samt ungefährer Höhe.

Später gerne, Bernt!

Grad dunkel, morgen/übermorgen keine Zeit (große Buchen werden zurückgeschnitten), Holz muss beseitigt werden etc.
Auf dem Luftbild siehst du ganz gut, dass A. grandis/concolor vorherrschen, Höhe 28-32m, BHD bis ca. 85cm. Unsere dickste hat 110cm nach 60 Jahren.

LG Micha
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xandru

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #100 am: 12-November-2013, 23:39 »

Hallo Tuff,

Danke für die Links. Wie schon einer der Leserbriefschreiber anmerkt: Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit, will man nicht alle Bäume auf der Welt in 1 Meter Höhe kappen. Genau für dieses Restrisiko gibt es Versicherungen.

In einem der Zeitungsberichte stürzt ein Baum um, der erst drei Wochen zuvor von einem Experten untersucht worden war. Das ist dann die eine Seite: Auch Experten sind nicht allwissend; und das lädt natürlich zu verhohlener Häme ein, zu billigem expert bashing.

Hier aber ist dem Betreiber eines Parks seit drei Wochen die starke Schädigung von mehreren Bäumen bekannt. Ein bewusstes Ignorieren von Tatsachen könnte ihm im Falle eines Falles als grobe Fahrlässigkeit ausgelegt werden. Damit ließe man nicht mehr der „Natur“ ihren Lauf, sondern bliebe iq-mäßig weit unter seinen Möglichkeiten. Eine derartige Öko-Romantik öffnet Haftungsklagen Tor und Tür.

Unromantische Grüße,
Wolfgang
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Tuff

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #101 am: 13-November-2013, 00:03 »

Wolfgang,
 
Als Gutachter kann man nicht nur nach dem oberflächlichen Erscheinungsbild gehen. Man muß auch auf Pilzbefall prüfen und das erfordert - wenigstens exemplarisch an ein oder zwei Stellen - den Wurzelansatz oberflächlich freiszulegen (AKA ein bißchen buddeln), und die Leute vor Ort zu befragen (wenn man schon nicht im Herbst kommt), und auch die größere Region im Blick zu haben (Pilzbefall bis in 100m Entfernung). Hallimasch-Rhizomorphen, oder die Initialstadien von HBA, lassen sich im Boden um den Wurzelansatz ganz gut erkennen, und fortgeschrittene Wurzelzersetzung äußert sich in vielen subtilen Sympotmen. Ein Sachverständiger kann so etwas finden, wenigstens sollte er ernsthaft suchen. Wenn das aus Zeitgründen nicht geht, kann man das Gutachten doch eigentlich in der Pfeife rauchen.

Ich warne vor Expertengläubigkeit. Da gibt es immer auch welche die einen fachlichen Rang haben, aber dennoch auf einem Gebiet zu wenig wissen und genau deswegen nicht gründlich genug sind. Das zuzugeben fällt dann schwer. Insbesondere wenn man dafür bezahlt wird daß man alles weiß. Andererseits gibt es Menschen mit Erfahrung und gesundem Menschenverstand, aber ohne passendes Berufsbild. Deren Meinung wird dann manchmal leichthin abgetan. Man muss aber immer genau hinschauen mit wem man es zu tun hat.

Im Übrigen ist das was hier gerade geschieht schon das Beste was man machen kann, auch wenn es anstrengend und langsam ist: Viele Meinungen und Aspekte und Argumente anhören (und natürlich auch von wie-auch-immer-Experten) und am Ende, nach Abwägung aller Risiken (auch dem Risiko sich zu irren) eine Entscheidung nach bestem Gewissen treffen.

Nach so viel Vorarbeit kann jedenfalls nicht mehr der Vorwurf gemacht werden, man hätte sich nicht genügend informiert und zu schnell entschieden. Wenn dann irgendwann festgestellt wird, es wäre doch anders besser gewesen, wird jeder zugeben müssen daß man mit den damaligen Möglichkeiten aber sein Bestes versucht hat.
« Letzte Änderung: 13-November-2013, 02:27 von Tuff »
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Tuff

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #102 am: 13-November-2013, 00:26 »

Das eigentlich Interessante an dem Fall ist aber, daß dieser Baum 'einfach so' umfiel, an einem normal windigen oder sogar windstillen Tag. Lasst uns lieber bei dieser Diskussion bleiben.

Wenn Wurzeln morsch werden, können sie durch einen Sturm, oder auch durch winterliche Zyklen aus Einfrieren/Auftauen, so geschädigt werden daß der Baum irgendwann ohne Vorwarnung umfallen kann, etwa einfach weil er durch Laubaustrieb im Frühjahr an Masse gewinnt.

Die Wahrscheinlichkeit ist gering. Aber 1 Fall in 100 Jahren bedeutet, daß es dieses Jahr schon passieren kann und dann 99 Jahre nichts mehr. Wer mag diese Verantwortung tragen ?

Es gibt eine Leinensicherung die lediglich die Fallrichtung eines Baumes vorgibt. Das Seil selber kann noch unauffällig sein, aber die Manschette am Baum ist es nicht. Irgendwie ist es aber ganz schön peinlich, Besuchern zu erklären daß sie hier einer potentiellen Gefahr ausgesetzt werden. Obwohl die Leine genau das ja verhindern soll, aber das will eigentlich keiner hören - hören möchte man, daß es für Leinen gar keinen Anlaß gibt.
Das ist für mich das wirkliche Problem bei der Leinensicherung.
« Letzte Änderung: 13-November-2013, 02:29 von Tuff »
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Bischi

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  • Warum haben Träume keinen Abspann
Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #103 am: 13-November-2013, 08:07 »

Bin wahrscheinlich am We auf der Farm
Um aus den Vermutungen und Spekulationen mehr Sicherheit zu gewinnen, (beim Schreiben bekommt man diese nun mal nicht) würde ich dann gern mal an einem befallenem Baum die Wurzeln vorsichtig freilegen (spülen) um diese auf ihre Ausbreitung und Vermorschung zu prüfen.
Mit einem Seil und Flaschenzug (bring ich mit) kann man einen Zugtest machen um wenigstens annähernd die Standsicherheit zu testen. Dokumentation und Bilder folgen.
Mal vorsichtig um Hilfe anfragende Grüße vom Jürgen
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JNieder

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Re: UM-Reihe auf der Sequoiafarm
« Antwort #104 am: 13-November-2013, 09:34 »

........., daß dieser Baum 'einfach so' umfiel, an einem normal windigen oder sogar windstillen Tag.

Tuff-Micha, es war am 28.10.2013 kein Wind oder windstill,
sondern ein heftiger Sturm (Orkantief Christian),
der auch die Birke umgeworfen hat.

Ergänzender Gruß
Jochen
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