Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Experten- und Fachbeiträge
Selbstbestäubungsproblematik/Genetik bei Mammutbäumen
Bernhard:
Lieber Remi !
Danke, daß Du Dein Wissen hier einbringst. Ich wußte, daß Du diesbezüglich was auf dem Kasten hast.
Es ist zu hoffen, daß Bernt es endlich auch versteht und einsieht. Aber das ist wohl aus ideologischen und persönlichen Gründen nicht zu erwarten.
--- Zitat von: sequotax am 08-März-2014, 12:39 ---
Brauche ich jedoch eine spezielle Anpassung, so ist natürlich eine Einengung des Genpools sinnvoll !
--- Ende Zitat ---
Dieser Satz ist wohl einer der wichtigen; so sind zum Beispiel Hühnerrassen entstanden. 8) :P
Viele Grüße,
Berni
Waldläufer:
Hallo Remi,
du bist ja ein netter kerl - aber diese Stellungsnahme hättest du dir wirklich sparen können.
Das war ein nichts mit x -nix. Geht alles voll am dargelegten und bereits akzeptierten vorbei.
Es ist höchste Zeit, daß der Verein sich aufrafft zu einer klaren Aussage - nämlich daß die Vermehrung von
Einzelbäumen oder Kleinstgruppen in Dt. nur in Ausnahmefällen getätigt werden sollte, da das Ergebnis vorläufig
leider in sehr großen, nicht kontrollierbaren Inzuchtanteilen besteht. Diese offensichtliche Verschlechterung des
Erbgutes dadurch entstandener Nachzucht und deren Ausbringung in Wald und Flur kann keineswegs im Sinn des
erhobenen Schutzgedankens der Mammutbäume in Dt. sein. Ansonsten stellt nämlich der Verein seine Daseinsberechtigung
schlicht in Frage. So einfach ist das.
Viele Grüße Bernt
TaunusBonsai:
Moin Bernt,
damit
--- Zitat ---Es ist höchste Zeit, daß der Verein sich aufrafft zu einer klaren Aussage - nämlich daß die Vermehrung von
Einzelbäumen oder Kleinstgruppen in Dt. nur in Ausnahmefällen getätigt werden sollte, da das Ergebnis vorläufig
leider in sehr großen, nicht kontrollierbaren Inzuchtanteilen besteht. Diese offensichtliche Verschlechterung des
Erbgutes dadurch entstandener Nachzucht und deren Ausbringung in Wald und Flur kann keineswegs im Sinn des
erhobenen Schutzgedankens der Mammutbäume in Dt. sein. Ansonsten stellt nämlich der Verein seine Daseinsberechtigung
schlicht in Frage. So einfach ist das.
--- Ende Zitat ---
triffst du den Nagel auf den Kopf.
Die Lösung ist auch ganz einfach:
1. Du wirst Mitglied (du unterstützt damit den Betrieb des Forums und trägst erheblich zur Kompetenzsteigerung bei )
2. Du kommst zu einer Mitgliederversammlung
3. Du bringst einen Abstimmungsvorschlag ein, der deine Thesen so überzeugend darstellt, dass die Mehrheit dir folgt. Dabei könntest du auch Wolfgangs schlagendes Argument mit einbauen: "Wenn jedoch Tausende von Liebhabern in Europa Zapfen sammeln und genetisch minderwertigen Nachwuchs in Umlauf bringen, ist Nachdenken angesagt."
4. Bei positivem Verlauf deines Vorschlages werden in Verein und Forum deine Leitlinien "in Stein gemeiselt"
Wenn du diesen Weg nicht begehen willst, schlage ich vor, dass du an deiner Toleranzschwelle arbeitest und nicht auf jede Vorstellung von Nachzuchten aus Einzelbäumen beißreflexartig die Leute und den Verein anmachst. Das nervt nur noch.
btw: Man könnte auf so einer Mitgliederversammlung auch einen Vorschlag zur Abstimmung bringen, der Forumsmitglieder wegen vereinsschädigendem Verhalten von der Teilnahme am Forum ausschliesst ... (das geht aber auch kurzfristig durch die Moderation bei wiederholtem Verhalten in dieser Art und Weise...).
vorschlagender Gruß aus'm Taunus vom Ralf
sequotax:
Hallo Bernt,
nur eine kurze Frage mit der Bitte um eine kurze, möglichst qualifizierte Antwort:
Wie viele BMs aus den USA benötigen wir deiner Meinung nach, um den amerikanischen Genpool hinreichend abzubilden ?
Bitte KEIN GESCHWAFEL, NUR EINE ZAHL (wie z.B. 100, 1.000, 10.000, 100.000 oder vielleicht 1.000.000) !!!
Lege dich unbedingt fest (du kannst von mir aus auch eine Spanne angeben), dann werden wir endlich die Möglichkeit haben, auf hohem Niveau konkret zu diskutieren !
Überrasche mich !
LGs vom Remi
Waldläufer:
Hallo Remi,
wenn ich eine Frage nicht beantworten kann habe ich kein Problem das zu sagen.
Ich kann deine Frage nicht beantworten, da ich weder weiß wieviele Gm in Californien herumstehen
noch auf welcher Fäche. Ich sehe keinen Sinn darin da herumzuraten.
Ich glaube das ist auch nicht unser Problem. Unser Problem ist die auserordentlich schlechte Keimrate unserer
alter Gm die selbst in größeren Beständen wie in Weinheim auffällt. Selbst dort und nicht nur bei einzelnen Bäumen
darf man von einer hohen Selbstbestäubungsrate ausgehen. Leider können wir das amerikanische Vorkommen weder von
den allgemeinen Wuchsbedingungen noch speziell vom Klima imitieren, so daß da gar kein Vergleich Sinn macht.
Viele Grüße Bernt
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