Das ist sie auf jeden Fall, ihr Wachstum verfolge ich die letzten Jahre ebenfalls und ich wäre froh, wenn ein Mammutbäumchen so gut wachsen würde.
Hier hatte ich mal eines der ältesten Bilder von ihr hochgeladen. Damals (2012) noch kleiner als 1,5m, mit defektem Leittrieb. 2015 waren es schließlich 3,91m und heute sind es stolze 7,2m. Wenn man jetzt bedenkt, dass die Kiefern gleich nebenan in 30 Jahren kaum mehr als 10m geschaft haben?
Ich vermute aber, dass das mit der Entwässerung zusammenhängt, auch die Berg-Ahörnchen sind hier in der Lage 2m im Jahr zu wachsen. Wohin die Reise langfristig geht? Ich bin gespannt.
Ich habe mal spaßhalber die Werte in ein Diagramm von Bernt eingetragen, welches wohl eine Bestandeshöhenkurve darstellt aus mir unbekannter Quelle. Das echte KMchen hätte das Fichtlein, welches gerne ein KMchen wäre, wohl überholt, wären die letzten Jahre nicht so schrecklich traurig gewesen.
Nachdem was ich finde, handelt es sich bei Berni wohl um sandigen Lehm, das ist eine andere Welt von Boden und sicherlich in absolut keiner Weiße vergleichbar. Weder in seinem Gefüge, noch bei der Nährstoffbereitstellung. Ein Sonderstandort, der womöglich nicht für Bergmammutbäume gemacht ist. Aber vielleicht ändert sich über die Jahre noch etwas und sie finden was sie brauchen.
Nur bei einem bin ich mir relativ sicher, Stickstoff ist nicht die limitierende Größe.
So wird es sein, vielleicht sollte ich ihn wirklich umpflanzen, damit er endlich wächst. Ich wollte eigentlich seit einiger Zeit einen kleinen Teich buddeln, in diesem Zug könnte er dorthin umziehen.
Gruß
Tom