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Burlbildung an jungen Sequoiadendren

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Zinnauer:
Hallo Clemens,

richtig, du nanntest nur die Theorie mit den hochgeschleuderten Steinen, die für höher am Stamm stattfindende Infektionen mit At verantwortlich sein sollen, "Qautsch".

Ignorieren ich wollte dich jedenfalls nicht, nur weil ich nicht gleich geantwortet habe. Freue mich also, dass dich mein Bericht überzeugt hat, ok? :)

LG
Michael

Zinnauer:
Hallo Fritz,

alle Bäume habe ich jahrelang 1x jährlich mit der (Hand-)Sense ausgemäht und die größeren Flächen dazwischen mit einer Motorsense oder Rasentraktor. Heute mähe ich nur noch die kleinen aus.

Verletzungen habe ich möglichst vermieden, aber ganz ausschließen kann man das trotz großer Vorsicht natürlich nicht.

LG
Michael

Xenomorph:
Hi Michael,


--- Zitat ---Ignorieren ich wollte dich jedenfalls nicht, nur weil ich nicht gleich geantwortet habe. Freue mich also, dass dich mein Bericht überzeugt hat, ok?
--- Ende Zitat ---

Ja das ist dann ok und alles wieder paletti!  ;)

LG Clemens

Lukas Wieser:
An Zinnauer: Hallo Michael!:-) Kompliment, beeindruckende Bilder!:-) Hier haben wir ein klassisches Missverständnis, ich habe von den klassischen, oberirdischen, durch A.T. verursachten Burls gesprochen, und Du von unterirdischen, durch A.T. (oder Agrobacterium Rhizogenes?) verursachten Tumoren (Gallen) an der Hauptwurzel!:-) Was Du hier dokumentiert hast, ist meines Wissens in der Schweiz sehr selten, noch nie wurde einer meiner jungen BM durch einen solchen Tumor zum Absterben gebracht!:-) Bei Dr.Martin in Kaldenkirchen ist dieses Phänomen aufgetaucht, ein eindrückliches Bild sieht man im Buch "Mammutbäume" von Hans F.Kammeyer von 1960!:-) Meines Wissens war/ist es in Kaldenkirchen sehr trocken, und Deine Pflanzung steht auch auf trockenem Boden, richtig?:-) Ich denke mit genügend Wasser+Nährstoffen kann sich ein BM gut gegen solche Tumore wehren, das beweist auch einer Deiner Bäume!:-) Die Ursache für die Infektionen könnten Mäuse sein... LG Lukas.

Lukas Wieser:
Hallo Steffen!:-) Nein, Hauptwurzeltumore und Burls wandern nirgendwo hin, sie werden einfach grösser und grösser!:-) Während Burls am Stamm selbst kein Problem sind, kann ein Wurzeltumor den Baum würgen+an trockenen Standorten zum Absterben bringen... Die Infektion ist lokal, durch eine Verletzung verursacht!:-) A.T. ist in der Biotechnologie übrigens sehr wichtig, das Bakterium befällt nicht nur BM+KM, sondern verletzte Pflanzen von A-Z!:-) Burls treten in der Sierra Nevada an Sequoiadendron Giganteum-Stämmen bis in eine Höhe von ca30m über Boden auf, fällt ein grosser Baum um, so werden oft bis kopfgrosse Steine hochgeschleudert, die die Stämme anderer Bäume verletzen und mit A.T.infizieren!:-) LG Lukas. Ps: Mein Gigant hat auch 2 Burls, einer ist circa 70cm mal 70cm und reicht bis in 1m Höhe, der andere ist ca30cm mal 30cm!:-) Auch der Rekordbaum in Alosen hat am Stamm bereits 2 daumendicke Miniburls!:-)

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