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Autor Thema: Der Bergmammutbaum im Waldbau  (Gelesen 111302 mal)

Bernhard

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #120 am: 25-Oktober-2011, 13:08 »

Hallo Chris,

Wo sind die Fachleute, Forstwirte/-wissenschaftler und konkreten Waldbauprojekte, die dem Vorhaben Substanz bringen könnten?

Übrigens: Solltet ihr Argumente oder Zitate von mir außerhalb des Forums nutzen, bitte ich um korrekte Zitierung mit Klarnamen.


Wie wärs denn mit Dir ? Was dieses Thema angeht, scheinst Du doch "The Man" zu sein.
Deine Erfahrungen hier einzubinden, ist ja schon fast moralische Pflicht !  ;)

Gruß
Berni
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Wayne

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #121 am: 25-Oktober-2011, 13:10 »

Hatte ebenfalls gehofft das du uns unterstützt......natürlich wird das wohl eher ein langfristiges Projekt.....gruß Wayne
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die Väter des Waldes sterben stehend

Zinnauer

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #122 am: 25-Oktober-2011, 16:29 »

Wo sind die Fachleute, Forstwirte/-wissenschaftler und konkreten Waldbauprojekte, die dem Vorhaben Substanz bringen könnten?
... umfangreiche Argumentationssammlung ..., müsste doch wohl erst einmal umfangreich recherchiert werden bes. in der forstlichen Praxis;

Aber du hast doch praktische Erfahrungen, oder? Könntest du hier ein bisschen darüber berichten? Auch über deine Anzucht,- Verkaufs- bzw. Vermittlungstätigkeit mit BM?

Sehr interessierte Grüße
Michael
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Bernhard

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #123 am: 25-Oktober-2011, 20:37 »

Hallo Chris,

mir ist Dein Text nochmals durch den Kopf gegangen. Warum müssen denn Meinungen oder Erkenntnisse von Forstwirten, Fachleuten, Wissenschaftlern usw. einbezogen werden?
Im Wiki, was ja unseres (Community) autodidaktische Erfahrungspotential wiederspiegelt, soll ja eben dieses verbreitet werden.
Irgendwelche "Experten" zu zitieren, wäre in meinen Augen billig. Dann kann der Wissendurstige auch googeln gehen.

Wenn Du Dich in dieser Thematik schon so ereiferst, was ich ausdrücklich begrüße, dann antworte doch mal auf Michael:

Aber du hast doch praktische Erfahrungen, oder? Könntest du hier ein bisschen darüber berichten? Auch über deine Anzucht,- Verkaufs- bzw. Vermittlungstätigkeit mit BM?


Ich schätze Dich als absoluten Fachmann ein, wenn ich mir Deine Beiträge so verinnerliche, also bringe Dich doch mal ein, ohne die Einzelerfahrungen einzelner anderer Mammutbaum-Pflanzer und Projektwilligen herabzuwürdigen.

Würde mich beeindrucken.

Erwartungsvoller Gruß
Berni(e)
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sequoiaundco

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #124 am: 26-Oktober-2011, 11:10 »

Hallo Bernie,

Zitat
Warum müssen denn Meinungen oder Erkenntnisse von Forstwirten, Fachleuten, Wissenschaftlern usw. einbezogen werden?
Im Wiki, was ja unseres (Community) autodidaktische Erfahrungspotential wiederspiegelt, soll ja eben dieses verbreitet werden. Irgendwelche "Experten" zu zitieren, wäre in meinen Augen billig. Dann kann der Wissendurstige auch googeln gehen.

Ich schätze Dich als absoluten Fachmann ein, wenn ich mir Deine Beiträge so verinnerliche, also bringe Dich doch mal ein, ohne die Einzelerfahrungen einzelner anderer Mammutbaum-Pflanzer und Projektwilligen herabzuwürdigen.

Das geschriebene Wort ist doch immer wieder Quelle für Missverständnisse: In voller Würdigung von Einzelerfahrungen Einzelner mit einzelnen Pflanzen unter einzigartigen Rahmenbedingungen und dem autodidaktische Erfahrungspotential der Community habe ich darum gebeten,

1. nicht Einzelerfahrungen mit einzelnen Bäumen (z.B. der "brüchige Stamm, den in Weinheim kein Sägewerk verarbeiten wollte") oder mit Einzelpflanzungen zu verallgemeinern und allgemeine Lehrsätze daraus abzuleiten.

2. Auch wollte ich darauf hinweisen, dass zum Thema "Der Bergmammutbaum im Waldbau" meiner Meinung nach der Community die Expertise für den forstlichen Anbau bisher fehlt. Da finde ich bisher viel Theorie, z.T. Spekulation und Widersprüche. Die wirklich wichtigen deutschlandbezogenen Untersuchungen, auf die ich mich bezog, stammen meist aus der Vorgooglezeit, und forstlich relevante Erfahrungsberichte aus der heutigen Zeit wird man nicht am PC sondern vor Ort in der Forstszene recherchieren müssen.

Nach selbstkritischer Prüfung finde ich, dass ich mich bisher häufig und dabei möglichst sachbezogen eingebracht habe. Auch wenn der Sinn des Forums vielleicht (?) i. W. darin besteht, Einzelerfahrungen aneinanderzureihen, würde ich von einem WIKI mehr erwarten. Aus meinen und anderen bisherigen Beiträgen könnte dazu einiges verwandt werden. Für eine meiner Meinung nach nötige Recherche in der Praxis habe ich nicht die Zeit.

chris
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JNieder

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #125 am: 26-Oktober-2011, 12:11 »

Beste Gemeinde,

ich würde vorschlagen,
die gewünschte "Argumentationssammlung" in dieser Form nicht durchzuführen.
War zwar eine sehr gute Idee, aber das gibt nur Ärger !

Hier gibt es einen Verfechter bestimmter (=aber nur ureigener) Ideen.
Obwohl er hier mehrfach und sehr freundlich gebeten wurde, sich dort aktiv einzubringen,
lehnt er dies ab und man sollte sich gefälligst alles aus seinen Postings zusammen sammeln.
(Dazu fordert er selbstverständlich noch dieses:
Zitat:
"Solltet ihr Argumente oder Zitate von mir außerhalb des Forums nutzen, bitte ich um korrekte Zitierung mit Klarnamen.")

Das alles würde für diesen Herren allerdings nur ein zusätzliches ideales Schußfeld bieten.
Er schießt ja auf alles, was seiner Vorstellung nach nicht richtig ist.

Wenn ich alles hier lese, haben wir hier bisher nur niedere Einzelerfahrungen gemacht,
nur verallgemeinert, kein Erfahrungspotenzial, Widersprüche aufgemacht, nicht sachbezogen argumentiert, usw. usw.
Also: Er ist der Guru und alle anderen hier haben keine Ahnung !

Lest Euch seine Texte mal daraufhin durch.

Die Freundlichkeit, mit der man ihm entgegenkommt,
wird belohnt mit höchster Arroganz, parallel begleitet mit Forderungen.

Seine "selbstkritische Prüfung" sieht zudem so aus:
Zitat:
"Nach selbstkritischer Prüfung finde ich, dass ich mich bisher häufig und dabei möglichst sachbezogen eingebracht habe. Auch wenn der Sinn des Forums vielleicht (?) i. W. darin besteht, Einzelerfahrungen aneinanderzureihen, würde ich von einem WIKI mehr erwarten. Aus meinen und anderen bisherigen Beiträgen könnte dazu einiges verwandt werden. Für eine meiner Meinung nach nötige Recherche in der Praxis habe ich nicht die Zeit."

@all:
Aufwachen !!!
Hier steht jemand nur vor seinem Spiegel und haut sich permanent selbst auf die Schulter.

Abgestoßener Gruss
Jochen



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Alexander

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #126 am: 26-Oktober-2011, 13:12 »

Ich habe hier immer interessiert mitgelesen und war auch begeistert von den vielen Fachbeiträgen. Allerdings ist mir ebenfalls diese ständige Selbstbeweihräucherung ziemlich auf die Nerven gegangen.

genervte Grüße
Alex
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"Das Leben beginnt an dem Tag, an dem man einen Garten anlegt." (Chinesische Weisheit)

 „Hab Ehrfurcht vor der Pflanze, alles lebt durch sie!“

Bernhard

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #127 am: 26-Oktober-2011, 14:28 »

Hallo Chris,

Hallo Bernie,

 In voller Würdigung von Einzelerfahrungen Einzelner mit einzelnen Pflanzen unter einzigartigen Rahmenbedingungen und dem autodidaktische Erfahrungspotential der ..............
 Auch wenn der Sinn des Forums vielleicht (?) i. W. darin besteht, Einzelerfahrungen aneinanderzureihen, würde ich von einem WIKI mehr erwarten...........

was ich hieraus lese und verstehe, ist, daß Remi und ich z.B., unsere Erfahrungen in die Tonne kloppen sollen, oder können ?
 ::)

Na ja, ich kenne Dich nicht persönlich, ein Avatar gibt es auch nicht von Dir; suspekt kommt mir Deine Argumentation schon vor, zumal Du Dich mit Deinem Wissen und Erfahrungsschatz ziemlich schmückst. (Wahrscheinlich zu recht).

Aber das ist nicht meine Sache, mich jetzt runterholen zu lassen von einem imaginären Kollegen, der meine Arbeit aus dem Versteck beobachtet und meint kritisieren zu müssen.
Auch sehe ich nicht ein, daß hier die Arbeit und Zeit von (Laien und Hobbyförstern)  als unprofessionell betrachtet wird, nur weil man kein Forstwirt oder ähnliches ist.
Ich kenne einen Förster, der mit mir wetten wollte, daß meine Küstenmammutbäume, keine sind, sondern Eiben. Allen Ernstes!  ;D

Ich lerne gerne dazu, jederzeit. Aber belehren wider eigener Ansichten lasse ich mich nicht. Die Erfahrungen aus der Praxis lassen sich durch Theorie nicht relativieren.

Berni
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sequotax

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #128 am: 26-Oktober-2011, 15:48 »

Hallo Community,

auch ich würde es sehr begrüßen, wenn wir uns hier AUF AUGENHÖHE unterhalten könnten !!!

Dieser Verein besteht nicht aus lauter Deppen !

Wenn jemand bereits langjährige forstliche Erfahrungen hat, soll er dies doch bitteschön an dieser Stelle ohne wenn und aber einfach einbringen...

Ich erwarte von Chris keine auf immer und ewig und überall gültigen Lehrmeinungen - mich würde lediglich interessieren, was er konkret für Erfahrungen gesammelt hat. Fertig !
Das Übliche:  Wieviele Bäume, welche Pflanzabstände, Begleitbaumarten, Pflege... ?

Respektvolle Grüße,

Remi
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sequoiaundco

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #129 am: 26-Oktober-2011, 17:12 »

Irgendwie klappt´s wohl nicht mit den Nachbarn. Statt Missverständnisse auszuräumen, werden sie nur schlimmer. Ich treff wohl nicht den "richigen Ton" des Forums, erzeuge nur Empörung. Ob das noch Sinn macht ?


Zitat
Remi: Ich erwarte von Chris keine auf immer und ewig und überall gültigen Lehrmeinungen - mich würde lediglich interessieren, was er konkret für Erfahrungen gesammelt hat. Fertig !
Das Übliche:  Wieviele Bäume, welche Pflanzabstände, Begleitbaumarten, Pflege... ?

  • Wahrscheinlich liegt da ein wichtiger Unterschied zwischen uns. Ein Beispiel dazu: Mich interessieren mehr die Resultate eines wissenschaftlich methodisch sauberen Herkunftsvergleichs mit 30 Herkünften über 12 Jahre als neue Einzelerfahrungen mit der damals einbezogenen Herkunft XY.
  • Wer mal in einigen staatlichen Revieren die großen, tiefen Löcher gesehen hat, die heutzutage vor der Pflanzenauswahl für eine Bodenanalyse gegraben werden, ahnt, dass es in der forstlichen Praxis um mehr geht als "Das Übliche:  Wieviele Bäume, welche Pflanzabstände, Begleitbaumarten, Pflege... ?". Solche Daten meinte ich z.B., die vermehrt erhoben und für einen Waldbau-WIKI-Beitrag recherchiert werden müssten.


chris, gespannt aber auch überfordert, da er lediglich darstellen soll, was er
Zitat
konkret für Erfahrungen gesammelt hat. Fertig!
[/list]
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Eisbär

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #130 am: 26-Oktober-2011, 17:55 »

Ich sage dazu nur Leben und Leben lassen, Meinungen sind nicht gleich falsch wenn es nicht die Eigene ist.
Zum Thema möchte ich nur sagen das es so viele Unterschiede gibt. Herkunft der Bäume, Boden , Wetter u.s.w. Wenn jemand anderes eine Andere Erfahrung gemacht hat als man selber , dann ist das doch gut so und nicht Falsch. Nur mit vielen Einzelversuchen werden wir in der "Erprobung" weiterkommen. Ein großer Verusch ist zu sehr abhängig von den Örtlichen Faktoren, wenn der schlecht ausgeht ist das dann gleich überall so ? man kann nicht alles verallgemeinern .

Um wissenschaftliche Resultate zu erheben , werden die Meisten in ihrem Wald entweder nicht die Zeit / Lust oder nicht das Grundstück haben, um da Großangelegte Versuche laufen zu lassen.

Mfg
Michael
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sequoiaundco

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #131 am: 26-Oktober-2011, 18:34 »

Hallo Michael,

danke für deine entspannende Haltung.

Zitat
Um wissenschaftliche Resultate zu erheben , werden die Meisten in ihrem Wald entweder nicht die Zeit / Lust oder nicht das Grundstück haben, um da Großangelegte Versuche laufen zu lassen.
Natürlich können die Meisten das nicht. Warum und wozu auch? Dafür gibt es diverse große forstliche Versuchsanstalten, die wir mit Steuergeldern dafür bezahlen, die das auch machen und für Sequoiadendron auch schon vor ca. 30 Jahren gemacht haben.

chris
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Bakersfield

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #132 am: 26-Oktober-2011, 19:08 »

Hallo zusammen,

es zeigt sich wieder, dass die beiden Welten, professionell forstwirtschaftlich und (hobby)gärtnerisch liebhaberisch, kaum miteinander zu vereinen sind.

Aus meiner Einschätzung liegt es daran, dass der Forstwirt, basierend auf seiner Ausbildung und praktischen Erfahrung, eine ganz andere Sichtweise entwickelt, die es ihm erschwert das Große auf das Kleine zu übertragen. Es muss ihm dann wohl - verständlicherweise - wie ein Rückschritt vorkommen.

Bei uns Nicht-Forstwirten, ein buntes Berufs- und Hintergrundgemisch, besteht der Wunsch/Drang, die Erfahrungen im Kleinen auf das Große zu übertragen. Dass wir dabei eine ganz andere, unkonventionelle Herangehensweise haben, ist auch ein großer Vorteil. Vielleicht entwickelt sich aus den "bunten" Experimenten/Projekten der Community in (womöglich ferner) Zukunft ein wertvoller externer Einfluss auf den BM in der deutschen Forstwirtschaft.

Wenn wir die beiden Bereiche jetzt vermischen, werden Querdenkerei und unkonventionelle Ideen verwässert und die o.g. Chance vertan.

Die Diskussion über die Vergangenheit ist jedenfalls erschöpft. Woraus und wie man sich jetzt seine Lehren ziehen möchte, bleibt dann jedem selbst überlassen.

Und dass Chris nicht noch mehr Zeit nebenbei aufwenden möchte, so weit in die Tiefe zu gehen kann ich gut verstehen. Wer könnte im Privaten schon einen solchen Aufwand betreiben und den professionellen Ansatz übernehmen? Zumal ich glaube, dass weder Wiki noch Forum dafür der passende Rahmen wären.

Ich hoffe, Chris wird jetzt nicht vergrätzt, denn ein Mammutbaumfreund ist er in jedem Fall und ich kann mir auch nicht vorstellen dass er auf jemanden hier herabsieht, oder?

Schlichtende Grüsse
Frank
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"And it smells like rain, Maybe even thunder, Won't you keep us from all harm, Wonderful redwood tree"
"Redwood Tree" - Van Morrison (Album "Saint Dominic's Preview" 1972)

sequotax

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #133 am: 26-Oktober-2011, 20:21 »

Ich hoffe, Chris wird jetzt nicht vergrätzt, denn ein Mammutbaumfreund ist er in jedem Fall...

Das will glaube ich niemand im Forum !

Es wäre nur schön, wenn er uns an SEINEM Wissen und an SEINER Erfahrung teilhaben ließe (ohne große Recherche) !
Scheinbar besitzt und bewirtschaftet er doch ausgedehnte Areale und hat sich natürlich auch entsprechendes Wissen angeeignet...

Jeder MB-Wald liefert doch den Interessierten jede Menge wertvolle Informationen !

Ich habe ca. 1.000 BMs ins fränkische Jura gepflanzt - gibt es da Vergleichbares ? (Vermutlich nicht !)
Und sie wachsen (bisher) fantastisch...
Hätte ich vorher Bodenanalysen durchführen sollen/müssen ?
Was ist mit unserem leidigen Thema bzgl. Pflanzabständen ? (Ich habe zwischen drei und acht Metern variiert.)
Sind die Herkunftsunterschiede wirklich so signifikant ? (Gilt das auch für das Jura ?)

Worauf ich hinaus will:
Auch kleinere Feldversuche lassen sich wissenschaftlich auswerten. Insbesondere in der Summe (z.B. hier im Forum zusammengetragen) liefern sie Ergebnisse !
Die forstwirtschaftlichen Geheimnisse, die uns ja wohl nicht zugänglich sind, wären sicher interessant. I.d.R. werden sie aber durchaus irgendwann auch publiziert ! (Und bis dahin müssen wir eben mit den Infos leben, die greifbar sind !)

Daher meine Bitte an alle, die etwas zu sagen haben:  Sagt es doch einfach !!!

Mit freundlichen (!) Grüßen,

Remi
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Zinnauer

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #134 am: 26-Oktober-2011, 22:29 »

Hallo,

auch ich will hier keinen vergrämen, dennoch wäre es nett, wenn man auf konkrete Fragen auch konkrete Anworten bekäme.

Aber du hast doch praktische Erfahrungen, oder? Könntest du hier ein bisschen darüber berichten? Auch über deine Anzucht,- Verkaufs- bzw. Vermittlungstätigkeit mit BM?

Für meine Fragen, Chris, brauchst du nicht lang recherchieren. Auch interessiert mich (erst einmal) keine wissenschaftlich/statistische Aufbereitung deines Tuns/deiner Praxis. Erzähl doch einfach mal ein bisschen über dich, wie du zu den BMs gekommen bist usw., auf wieviel Flächen über wieviel Jahre du welche Erfahrungen mit BMs gemacht hast ...?

Das ist doch eigentlich ganz einfach, oder?

Noch immer sehr interessierte Grüße
Michael
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