Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Experten- und Fachbeiträge
Der Bergmammutbaum im Waldbau
MaPr:
Hallo Michael/Z,
mein Beileid wegen des BM in Mönichkirchen. Wenn man so wie Du eine ganz persönliche Beziehnung zu einem Baum hat, der ein so unvermutetes Ende findet, ist man sicher recht traurig ... :'(
Vielleicht könntest Du dem Bürgermeister eine Ersatzpflanzung anbieten ... ?
Noch eine Frage hätte ich an Dich: Du schreibst, dass Du tausende Kiwis an Deinen Sträuchern hast, was machst Du mit denen allen, wenn sie reif sind, aufheben kann man sie ja nicht sehr gut ?
Hintergrund: meine Liebste hat ein sehr gutes und einfaches Kiwi-Marmeladen-Rezept, mit nicht so viel Zucker, ich könnte es Dir zukommen lassen, andererseits würde ich Dir sicher auch Kiwis abkaufen, wenn Du zu viele hast ...
lg
Martin
Bernhard:
--- Zitat von: Xenomorph am 24-Februar-2009, 01:23 ---
Deine Meinung in Ehren, aber ich glaube du interpretierst das was hier gesagt wurde ein bisschen zu sehr in deinem Sinn... ;)
Ich hatte doch geschrieben dass stärkere Sonneneinstrahlung eben nicht zwangsläufig auch höhere Temperaturen bedeutet. Dass den Bergmammuts angenehme Temperaturen "behagen" dagegen sage ich ja nichts. Aber dass in der Sierra Nevada Weinbauklima herrscht ist deine Meinung, nicht meine.
--- Ende Zitat ---
Clemens, so sehe ich das auch.
In Spanien, Italien und Südfrankreich wachsen auch BMs. Dort ist die Sonneneinstrahlung auch höher.
In Schottland ist sie geringer, aber die Mammuts die dort wachsen sind wesentlich imposanter als die Exemplare in Südeuropa.
Also kann die Sonnenscheindauer und Sonnenintensität nicht der entscheidene Faktor sein.
Gruß
Bernhard
Zinnauer:
Hallo Martin,
Zum Baum in Mönichkirchen: stimmt, es gab da so eine Art persönlicher Beziehung. Der Bericht lässt offen, was mit dem Baum (dem Rest) geschehen ist. Bei Gelegenheit werde ich einmal nachsehen.
Was mache ich mit meinen Kiwis? Einlagern, einen Teil verschenken, und den anderen Teil selbst essen...
LG
Michael
Bernhard:
--- Zitat von: Zinnauer am 24-Februar-2009, 13:44 ---Hallo Martin,
Zum Baum in Mönichkirchen: stimmt, es gab da so eine Art persönlicher Beziehung. Der Bericht lässt offen, was mit dem Baum (dem Rest) geschehen ist. Bei Gelegenheit werde ich einmal nachsehen.
Was mache ich mit meinen Kiwis? Einlagern, einen Teil verschenken, und den anderen Teil selbst essen...
LG
Michael
--- Ende Zitat ---
Nichts gegen Kiwis, im Gegenteil !
Aber das Thema ist "Der Bergmammutbaum im Waldbau". ;)
Ps.: Micha, würdest Du ein paar Kiwipflanzen abgeben wollen/können ??
Lg
Bernhard
Zinnauer:
An Clemens und Bernhard:
Ich wollte nicht den Eindruck vermitteln, dass BMs verzärtelte Pflanzen sind. Dass die physiologische Bandbreite groß ist und der Anbau in sehr unterschiedlichen Klimaten möglich ist, steht ja fest.
Aber wie sollen wir gute Standorte erkennen? Eine Pflanze kann man nicht fragen, ob es ihr gut geht. Sie zeigt uns das ev. in Wachstumsraten, Samenreife, Vermehrungsfähigkeit oder eben daran, dass sie langsam von anderen Pflanzen verdrängt wird oder dass sie überhaupt eingeht.
Insgesamt wollte ich nur Tips für BM-Optimalstandorte geben, nicht weniger aber auch nicht mehr.
Für jemanden, der "nur" einen BM im Garten haben will, ist nur wichtig, die physiologische Bandbreite nicht zu überschreiten. Will man sie im Wald haben oder gar einen Samenbestand begründen, wird man eher das Optimum anstreben (müssen).
LG vom Zinnauer
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