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Autor Thema: Waynes KM-Samen aus Oregon  (Gelesen 60313 mal)

sequotax

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #75 am: 23-Februar-2009, 11:53 »

Liebe Gemeinde ! ;D

Als Konsequenz der hier erhaltenen Informationen habe ich

a) meine Saatschalen ect. auf kleine Matten gestellt und
b) begonnen, mit einer Halogen-Lampe zu beleuchten
(eine Pflanzenlampe von Osram habe ich gestern in so einem Internet-Auktionshaus - iibäy oder so ähnlich ;D - ersteigert...).

Insbesondere die Beleuchtung scheint mir einen äußerst stabilisierenden Effekt auszuüben, zumal außer dem Licht auch noch Wärme freigesetzt wird. :) 8) :)

Ferner gedenke ich 'in der nächsten Runde' auch in kleine, mit Anzuchterde gefüllte Torftöpfchen zu säen, die ich dann später mitsamt dem Keimling in größere Töpfe (mit Pflanzerde) versetzen will.
Hat das von euch schon mal jemand gemacht?
Wieviele Samen sollte man dann in ein Torftöpfchen (z.B. 6 cm Durchmesser) geben?
(Nur einen, und ggf. durch einen neuen ersetzen, oder mehrere, und dann doch ggf. pikieren, oder mehrere, und im Erfolgsfalle 'Mehrlinge' belassen?)

Ein weiterer Ansatz wäre die Verwendung etwas größerer (Plastik-)Vierkanttöpfe, um diese dann mit je einem Samen in jeder Ecke zu bestücken - keimt nur einer erfolgreich, könnte man ihn im Topf belassen und weiterverpflanzen, keimen mehrere, könnte man später relativ einfach trennen...

Es tut sich was in Burgsalach... :) ;) 8)

Remi
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Bergbauer

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #76 am: 23-Februar-2009, 14:44 »


Insbesondere die Beleuchtung scheint mir einen äußerst stabilisierenden Effekt auszuüben, zumal außer dem Licht auch noch Wärme freigesetzt wird. :) 8) :)

Stimmt absolut bei dieser Jahreszeit. Obwohl meine "Kleinen" auf der Fensterbank stehen. recken sie die Hälse Richtung Lampe zur Seite und weniger in Richtung Tageslicht. Außerdem kann man nach 3 Tagen Licht schon sehen wie sie nicht mehr in die Länge wachsen, also vergeilen, sondern kräftiger werden.
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Xenomorph

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #77 am: 23-Februar-2009, 17:35 »

Hallo Remi!

Gute Idee mit der Beleuchtung, besonders bei diesem sch*** Wetter... Hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, meine Sämlinge zu beleuchten, aber dazu fehlt mir der Platz.

Was du beachten solltest: Ich habe gelesen dass Pflanzen nur Licht mit einem hohen Blau-Anteil verwerten können. Der soll aber nur bei Neonröhren , Energiesparlampen und Metalldampflampen vorhanden sein, also nicht bei normalen Glühbirnen (egal wie stark), Halogenlampen und anderen. Ich gebe hier aber nur wieder, was ich irgendwo im Netz gelesen habe.

Wenn du dir mal wieder was in der Richtung zulegen willst, guckst du hier:

http://www.pflanzenbedarf.com/index.php?XTCsid=8f51d86f59afefc30e216f363717c7cd

oder hier:

http://www.head-shop.de/seite.html?wg=640
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Nick

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #78 am: 24-Februar-2009, 10:08 »

Der soll aber nur bei Neonröhren , Energiesparlampen und Metalldampflampen vorhanden sein, also nicht bei normalen Glühbirnen (egal wie stark), Halogenlampen und anderen. Ich gebe hier aber nur wieder, was ich irgendwo im Netz gelesen habe.

Das stimmt.
Wenn Remi aber die von Osram gekauft hat, ist es wahrscheinlich eine der teuersten aber auch eine der besten , die derzeit auf dem Markt ist.

Günstigere Alternativen sind auf jeden Fall Leuchtstoffröhren. Wichtig dabei ist auf die Lichtfarbe 865 "cooldaylight" zu achten. Die gibt es, wie ich in deinem Link gesehen habe, schon für um die 4€.
Diese hat eine Farbtemperatur von 6500 Kelvin, genau richtig für die Anzucht.
Wen es interessiert am besten gleich über Internet bestellen, im Baumarkt haben sie diese Lichtfarbe nur in den seltensten Fällen.


Ferner gedenke ich 'in der nächsten Runde' auch in kleine, mit Anzuchterde gefüllte Torftöpfchen zu säen, die ich dann später mitsamt dem Keimling in größere Töpfe (mit Pflanzerde) versetzen will.
Hat das von euch schon mal jemand gemacht?

Hi Remi, hab ich das mit ein paar einzelnen probiert und ich kann es nur empfehlen.
Wie du dann am besten aussäst......Gute Frage ???
Ich habe sie ja gleich nach der Keimung umgesetzt (aber auch nur 6 Stück). Mit 300 Keimlingen wird das schon aufwändiger. :)
Du findest sicher eine gute Lösung... ;) ;D

Viele Grüße, Nick
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sequotax

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #79 am: 24-Februar-2009, 18:09 »

Kur Kurzweil ein Update:

Die Beleuchtung dient nur der Stabilisierung, bis die ersteigerte "Osram Floraset-P Pflanzenlampe" eintrifft...
Aus den ursprünglch ausgesäten etwa 400 Samen ist der Bestand mittlerweile auf gute 30 Sämlinge zusammengeschrumpft :(, die allerdings langsam stabiler zu werden scheinen... :)
Die neue 'gesteckte' Saat kommt auch langsam in die Pötte. Ich fürchte jedoch jetzt schon wieder meinen Freund, den Pilz - den Tod auf samtenen Pfoten... >:( >:( >:(
Diesbezüglich ist meine einzige Waffe eine Prise Sand...

Wie steht's um eure Oregons ?

Remi
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Nick

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #80 am: 24-Februar-2009, 19:01 »

Hallo Remi,

bei mir sind es derzeit ca. 350 Sämlinge von 1000 Samen.
Ein paar sind verkümmert, weil sie den Umschwung von warm zu kalt nicht verkraftet haben, die anderen sehen sehr gut aus. Wenn es so bleibt bin ich sehr zufrieden.

Der einzige Nachteil, des kalten Zimmers: Sie wachsen sehr, sehr langsam.
Vorteil: Kein Pilzbefall (zum Glück anders als im letzten Jahr, wo sie länger im Mini-Gewächshaus waren)

Du musst unbedingt berichten, wie es mit der Pflanzlampe läuft.
Bin gespannt wie sich die Ergebnisse ändern.

Viele Grüße, Nick

Edit: Bilder gibt es morgen!
« Letzte Änderung: 24-Februar-2009, 19:03 von Nick »
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Lukas Wieser

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #81 am: 25-Februar-2009, 08:28 »

Hallo!:-) Hmmm, ich lese hier von KM-Samen die angedrückt werden, von Wurzeln die den Weg in die Erde nicht finden, von KM-Keimlingen die reihenweise umfallen etc!:-) Das alles lässt mich manchmal die Stirn runzeln und manchmal muss ich mich echt am Hinterkopf kratzen!;-) Nun, ich bin nicht der Aussääprofi, ich kann hier nur berichten, dass Urs Walser die Sache anders angegangen ist!:-) Er hat die KM-Samen (ohne Vorquellen) am 8.Januar 2009 genau gleich ausgesäät wie die BM-Samen!:-) In grosse Saatschalen (mit fein gelöcheltem Boden) in feuchte Anzuchterde, so daß KEIN einziger Same sichtbar war!:-) Eine Saatschale mit Oregon-KM-Samen, eine mit Kalifornischen-KM-Samen!:-) Angegossen wurde mit Fungizid!:-) Am 05.02.waren 40 Keimlinge/Oregon und 50 Keimlinge/ Kalifornien zu sehen, am 19.02.warens 100 Keimlinge/Oregon und 56 Kalifornische!:-) 2 Oregonianer haben 3 Kotyledonen, bisher ist kein Einziger umgefallen!:-) BM-Mountain Home dagegen Etliche!:-( LG Lukas
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sequotax

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #82 am: 01-März-2009, 11:28 »

Hallo Mitzüchter,

nach bisher eher unbefriedigendem Ergebnis - von meiner ersten Charge leben vielleicht noch 30 (von ca. 400) - habe ich meine Strategie geändert.
Insbesondere habe ich von Anzuchterde auf Kokohum umgestellt !!! 8)
Kokohum scheint mir viel lockerer zu sein und das Einwurzeln zu erleichtern !
Dann habe ich in meinem Versuchsaufbau 4 u.a. einige Samen in lockeren (Spiel-)Sand gesät und unterschiedlich stark bedeckt... :P

Auf meine alte Aussaat mit Anzuchterde habe ich eine sehr lockere Schicht Kokohum aufgebracht - obwohl die 'gesteckten' Samen so nach und nach keimen, habe ich Sorge wegen einer Tendenz zur Vergeilung, so dass ich wieder Umfaller fürchte. Außerdem werfen die 'gesteckten' ihre Samenhülle schlecht ab...

Abends stelle ich die Saatschalen jetzt in die Nähe des Ofens, um die Keimung zu fördern, tagsüber dann wieder hell ans Fenster (oder ist der Wechsel von warm zu kühler ungünstig ?).
Die Pflanzenlampe ist auch angekommen :) aber noch nicht angeschlossen.

@ Berni - hab' letzte Woche in der Dialyse Urlaubsvertretung machen müssen und dadurch Überstunden geschoben... ;)

Mit einem besseren Gefühl im Bauch,

Remi
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Bernhard

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #83 am: 01-März-2009, 11:42 »

@ Berni - hab' letzte Woche in der Dialyse Urlaubsvertretung machen müssen und dadurch Überstunden geschoben... ;)

Mit einem besseren Gefühl im Bauch,

Remi


Na dann bin ich ja beruhigt, Remi !  ;)

Vg
Berni
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It's better to be a warrior in a garden
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Lukas Wieser

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #84 am: 06-März-2009, 20:05 »

Hallo Remi!:-) Säe doch mal eine Saatschale (mit Löchern wo das Waßer abfließen kann) KM-Samen in feuchte Anzuchterde (Torf mit Sand) aus und bedecke die Samen 2-4mm mit Erde!:-) Dann angiessen mit Fungizid und bei 20 Grad hell stellen fertig!:-) Die Samen keimen so nach 2-6 Wochen, sichtbar werden in der Regel nur die, die was taugen!:-) Laut Urs Walser ist es sehr schwierig, nicht bedeckte, vorgequellte Samen ausreichend feucht zu halten ohne daß es zwangsläufig zu Schimmel und Umfallkrankheit kommt!:-( Und das sagt jemand der sich seit gut 43 Jahren mit dem Aussäen von Samen befasst... 1988-1991 hat Urs zum 100 Jahr-Jubiläum des Spitals Walenstadt über 100 Sämlinge der beiden BM-Riesen des Spitals hergestellt, die wurden dann vom Spital verschenkt, u.A.an andere Spitäler etc!:-) Ein wunderschöner Jung-BM davon steht sogar in Deutschland, in der Nähe von Memmingen, mißt etwa 7m!:-) Muß mal nachsehen wie der Ort heißt, glaube Wehyngen, kann das sein? LG Lukas.
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MaPr

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #85 am: 06-März-2009, 21:44 »

Hallo Lukas,

welches Fungizid verwendet Urs Walser ? Das würde mich interessieren.

Danke und lg
Martin
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sequotax

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #86 am: 07-März-2009, 17:31 »

Liebe Züchter,

zunächst einmal ein Foto mit meiner neuen Pflanzenlampe - habe ein gutes Gefühl damit ! :)

Dann ein Vergleich meines ersten Versuches (auf Anzuchterde ausgesäte Samen - Saatschale oben links) versus den zweiten (in Anzuchterde gesteckte Samen, später mit Kokohum abgedeckt - beide Saatschalen rechts) - ganz klarer Sieg für die gesteckten !
Allerdings stelle ich ja seit ein paar Tagen die Anzuchtgefäße nachts warm an den Ofen und beleuchte tags mit der Lampe... 8)

Mein letzter Versuchsansatz mit Aussaat in Kokohum bzw. Sand scheint super zu laufen (Bilder später mal) !
Sollten die Samen im Sand keimen (unten ggf. Pflanzerde o.ä., dann weißer Sand, dann Samen, dann wieder weißer Sand), wäre vielleicht auch das spätere Problem der Umfaller beseitigt - Danke an Michael *Zinnauer* Wilhelm !!!
(meine ersten Pflänzchen auf Anzuchterde sterben wie die Fliegen... :-[)

Auf der Suche nach der ultimativen Zuchtmethode,

Remi
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Joe

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #87 am: 07-März-2009, 18:16 »

Hallo KM Züchter, soviel noch zum Vorquellen von KM Samen. Jeweils genau 100 Samen.
Alle gesteckt. Aussaattag 5.02.09. Erstkeimung in beiden Containern jeweils am 11.02.09.
In dem Container mit dem rosa Papier waren/sind  nicht  gewässerte Samen.
Kein einziger Umfaller. Keimquote leider nicht so hoch, wegen andauerndem trüben Wetter.
Gruß Joe
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Joe

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #88 am: 07-März-2009, 18:20 »

und noch der Container mit den nicht gewässerten Samen
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sequotax

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #89 am: 23-März-2009, 10:15 »

Hallo Züchter,

wie laufen denn eure Aussaaten der 'Waynees' ? ;D

Ich habe in meiner zweiten ('gesteckte KMs') und dritten (s.u.) Charge wesentlich bessere Erfolge erzielt als bei der ersten - da leben noch knapp 20 Keimlinge, Tendenz fallend aber stabilisierend.

Mein bisheriges Fazit: 8)

- Kokohum ist besser als Anzuchterde, da lockerer und nicht so schimmelanfällig
- Keimung im Sand ist möglich, dauert aber länger, Quote nicht besser
- Keimung funktioniert auch in Torfbällchen
- gesteckt ist besser als gestreut
- bedeckt (Kokohum, Sand) ist besser als oberflächlich ausgebracht
- (Zimmer-)Gewächshaus ist (viel) besser als Folie o.ä.
- Pflanzenlampe scheint zu stabilisieren und Keimung zu fördern
- schlecht einwurzelnde Keimlinge lassen sich gut neu stecken (in Messerschlitz)
- Bewässerung bei feuchten Substraten erst sehr spät notwendig

Bei den Bildern ist zu bedenken, dass ich viel dünner ausgesät habe (z.B. in jedes Torfbällchen 3 Samen, in die kleinen Topfkammern auch meist so 3 bis 5) als bei meinem ersten Versuch mit den Saatschalen...

Euch allen auch weiterhin viel Erfolg !!!

Remi
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