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Autor Thema: Waynes KM-Samen aus Oregon  (Gelesen 60119 mal)

Xenomorph

  • Gast
Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #60 am: 19-Februar-2009, 23:12 »

Hallo Joe!

Ich bin ja auch kein Freund des Pikierens (siehe vorletzte Seite), aber wie meinst du das, du pikierst nie? Ich meine du säst doch mehrere Samen in einen Topf bzw. Kontainer, oder? Und wenn du sie dann nach 2 Monaten heraus "operierst" ist das doch letztendlich auch Pikieren, oder seh ich das falsch?

Sind die Wurzeln denn bis dahin nicht auch sehr ineinander verheddert? Und was für eine Erde nimmst du dafür, Anzuchterde oder Blumenerde?
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Joe

  • Gast
Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #61 am: 20-Februar-2009, 13:02 »

Hallo Remi, stell die Töpfe erhöht (Biertische etc.) und in die Nähe des Ofens,
vorausgesetzt es ist dort noch genug hell.
Eigentlich ist es noch viel zu früh zum Aussähen. Sonnenwärme und -licht ist durch nichts
zu ersetzen. Z.Zt mache ich nur ein paar kleine Keimtests, die große "Indoor" Aussaat ist
erst Ende März vorgesehen und Freilandaussaat in Mörtelwannen erst ab Mitte Mai
(nach den "Eisheiligen"). Gut, ist für jede Region anders.
Hallo Clemens, nach 2 bis 3 Monaten (je nach Wuchs) kann man nicht mehr von
pikieren reden, ist schon mehr verpflanzen bzw. verschulen. Wurzelverhedderungen sind
sind noch leicht zu entwirren, eventuell in einem Bottich mit Wasser.
Gruß Joe
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Joe

  • Gast
Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #62 am: 20-Februar-2009, 14:03 »

Hallo Clemens,
Nachtrag zur Pflanzerde. Ich verwende normale Blumenerde, vermengt mit ca. 1/3 Sand,
Feinkies. Düngen kannst du dann immer noch, wenn sie dir zu langsam wachsen  ;).
Gruß Joe
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Xenomorph

  • Gast
Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #63 am: 20-Februar-2009, 18:20 »

Hallo Joe,

danke für die Antwort. Ist denn die Verwendung von Anzuchterde dann überhaupt sinnvoll? Ich hab sie bisher nur verwendet, weil es so "üblich" ist, habe aber nie wirklich begriffen wo die Notwendigkeit sein soll.

Soweit ich weiß ist sie ja auch nicht im medizinischen Sinn "keimfrei" sondern lediglich frei von Unkrautsamen. Zudem ist sie arm an Nährstoffen, aber schaden Nährstoffe einem Keimling wirklich? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, sonst würde das ja in der Natur auch nicht funktionieren. Gut sie ist vielleicht feinkörniger als normale Blumenerde, das mag ein Vorteil sein...

Weißt du, Joe, oder sonst wer mehr darüber? Falls es da schon Beiträge in einem anderen Thread gibt oder ich hier falsch bin sagt's mir, ok?  ;)
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Nick

  • Gast
Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #64 am: 20-Februar-2009, 18:45 »

Weißt du, Joe, oder sonst wer mehr darüber? Falls es da schon Beiträge in einem anderen Thread gibt oder ich hier falsch bin sagt's mir, ok?  ;)

Also da bist du hier ganz und gar nicht falsch :)

Die Frage "Warum Anzuchterde?" habe ich mir auch schon des öfteren gestellt und ich bin mir nicht sicher, ob man sie für alle Pflanzen gleich beantworten kann.

Im allgemeinen ist es so, dass nährstoffarme Erde zu einer besseren Bewurzelung führt.
Außerdem kann es zu "Vergeilung" kommen --> Die Pflanzen schiessen ins Kraut . Dies ist zwar eher unter Lichtmangel der Fall, kann aber auch bei zu nährstoffreichem Boden vor kommen.

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Xenomorph

  • Gast
Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #65 am: 20-Februar-2009, 20:47 »

Ah ja, das mit der besseren Durchwurzelung leuchtet mir ein. Aber ob sich das wirklich lohnt ist die Frage, sobald die Wurzeln richtige Blumenerde "zu schmecken" bekommen setzt sich der Effekt ja eh nicht mehr fort...
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Bergbauer

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #66 am: 20-Februar-2009, 23:28 »

Ah ja, das mit der besseren Durchwurzelung leuchtet mir ein. Aber ob sich das wirklich lohnt ist die Frage, sobald die Wurzeln richtige Blumenerde "zu schmecken" bekommen setzt sich der Effekt ja eh nicht mehr fort...

Ja, aber dann sind die Wurzeln ausgebildet und so zahlreich das sie nicht mehr so anfällig sind. Sie sind auch kräftiger und nicht mehr so fein. Sehr feine Wurzeln würden sogar "verbrennen" wenn sie zu sehr konzentrierten Dünger kommen (das ist oft der Effekt von Pflanzengiftmitteln). Normale Erde (nicht die aus dem Laden) geht vermutlich sogar zur Anzucht auch (je nach Herkunft). Blumenerde aus dem Laden ist jedoch gedüngt und zwar für Pflanzen die Umgetopft werden und diesen Dünger auch vertragen, ja sogar benötigen. Daher braucht man auch nach dem Umtopfen erst mal nicht zu düngen.
Was eine zu starke Düngung bewirkt ist sicherlich bekannt, es ist genau so schädlich wie zu wenig Dünger, je nach Konzentration sogar noch schädlicher.

Noch was: In der Natur braucht es vermutlich 10.000-100.000? Samen damit ein Baum ensteht. So gesehen bietet die Natur eigentlich keine optimale Bedingung die man jetzt unbedingt nachahmen sollte. Abgesehen natürlich von bestimmten Faktoren wie z. B. ein klein wenig Asche deren Inhaltsstoffe sozusagen einen Keimimpuls auslösen könnten. Ich kenne leider nicht die ganzen Fachausdrücke, aber vermutlich versteht ihr was ich sagen will :)

Noch etwas: Licht ist meinen Tests zufolge sehr wichtig. Es gab meiner fast 100% Quote einige sehr schöne Sonnentage. Obwohl ich bei einem erneuten Test zur Zeit alles genau gleich mache wie beim Erfolgreichen, ist nun die Keimquote stark zurück gegangen und auch zeitliche sehr verzögert. Das kann eigentlich nur an am düsteren Wetter liegen.

Gruß, Herbert
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Xenomorph

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #67 am: 21-Februar-2009, 00:02 »

Hallo Herbert, sehr erhellend, deine Ausführungen! Dann werd ich wohl auch in Zukunft wieder in Anzuchterde aussäen, hatte schon überlegt nur noch Blumenerde zu nehmen...

P.S.: Wenigstens einer, der hier heut Abend noch zu normalen Beiträgen fähig und willens ist, irgendwie ist grad nämlich der Wurm drin, wird nur noch Mumpitz gelabert...  ;D Liegt das am Fasching?  ??? ::)
« Letzte Änderung: 21-Februar-2009, 00:30 von Xenomorph »
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JNieder

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #68 am: 21-Februar-2009, 00:20 »

Liegt das am Fasching?  ??? ::)

Nein !
- nur an der IT-Technik und die Erleichterung darüber,
das alles wieder, wie vor dem "IT-Gau", funktioniert.

Aber der allgemeine "Anwender" merkt davon nichts. ;)

LG
Jochen

 
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Mick Rodella

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #69 am: 21-Februar-2009, 00:26 »

Rrischtisch Jochen  :D

Ich möchte ja niemanden pikieren, um - ach wie geschickt - wieder zum Thema zurückzukehren.

- higgs -

Auf Wunsch lösche ich das wieder. Am Aschermittwoch.  :-*
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JNieder

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #70 am: 21-Februar-2009, 00:32 »

Micha-Avater-Berniverschnitt -
- gut - das wir darüber gesprochen haben.
 :D
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Xenomorph

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #71 am: 21-Februar-2009, 00:48 »

Zitat
Nein ! - nur an der IT-Technik und die Erleichterung darüber,
das alles wieder, wie vor dem "IT-Gau", funktioniert.

Achsooo, na dann bin ich ja beruhigt...

Zitat
- higgs - Auf Wunsch lösche ich das wieder. Am Aschermittwoch. :-*

Ich will doch sehr darum bitten! bin äußerst pikiert, hier von schwer angeheiterten Personen belästigt zu werden...  :P ;D
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Mick Rodella

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #72 am: 21-Februar-2009, 00:52 »

Wir sind doch schon längt im Café.  ;)
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Joe

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #73 am: 21-Februar-2009, 11:19 »

Moin Clemens ;D, war gestern ein Mißverständnis, nehme natürlich auch Anzuchterde.
Blumenerde/Sand Mischung dann fürs Umpflanzen in große Töpfe.
Gruß Joe
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Xenomorph

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #74 am: 21-Februar-2009, 19:55 »

N'Abend Joe!

Hatte ich schon verstanden wie du das machst, werde auch weiterhin Anzuchterde verwenden und dann mitsamt Wurzelballen in einen Topf mit Blumenerde verschulen.
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