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Autor Thema: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"  (Gelesen 743522 mal)

sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1005 am: 24-Mai-2012, 23:02 »

Auch die 'Martins' sind teilweise geschädigt - hier zwei der schönsten (der zweite ist zugleich auch der größte !):
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1006 am: 24-Mai-2012, 23:06 »

Die 'Kalte Sophie' überlebt zwar relativ zuverlässig, kommt bei strengen Wintern aber nicht gänzlich ohne Schäden davon...
Ich besitze mittlerweile vier Stück - zwei im Areal 3, eine im Areal 1 und eine im Topf zuhause (die beiden letzteren mit Leittriebverlust...).
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1007 am: 24-Mai-2012, 23:10 »

Ich kann's einfach nicht lassen:

Vergleicht doch mal schnell das Erscheinungsbild der vielen KMs mit dem von diesen zwei Eiben...  :)
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1008 am: 24-Mai-2012, 23:15 »

Ein Blick auf die überwinterten KMs fällt ernüchternd aus - tot, tot, halbtot, tot...

Aber - einige wenige ragen aus der Masse heraus !

So sieht allerdings der überwiegende Teil aus:
(Ich gebe den Bäumchen noch eine Chance, bevor ich sie entsorge...)
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1009 am: 24-Mai-2012, 23:18 »

Das sind meine Hoffnungsträger - die drei besten von über 50 !!!
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1010 am: 24-Mai-2012, 23:21 »

Wie bereits in der Eingangssequenz erwähnt, gibt es insbesondere einen KM 'Burgholz', der mir schon früher positiv aufgefallen ist:
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1011 am: 24-Mai-2012, 23:26 »

Das war's liebe Leute !  :D

Zum Schluss noch einmal ein paar schöne Eiben, die vor Gesundheit einfach nur so strotzen...

Herzlichen Gruß aus dem schwülen Burgsalach,

Remi
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Bakersfield

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1012 am: 24-Mai-2012, 23:32 »

Hi Remi,

hier meine Reaktion, aber nur bis zum Beitrag von 23:10... ;)

Die Eiben kommen schon viel vitaler rüber, doch dürfte es auch viel länger dauern bis auch nur ein Exemplar die Höhe deiner jetzigen "Martins" erreicht. Und wenn du (optimistisch... ;)) 10 Jahre in die Zukunft denkst, dann sollten die verbleibenden KMs schon sehr kräftig und imposant geworden sein. (Und die BMs erst... ;D)

Eine Eibe kann da für meinen Geschmack einfach nicht mithalten. Aber wenn ich mir das Verhältnis Aufwand zu Erfolg bei deinen MBs vor Augen halte, werden die genügsamen Eiben natürlich wieder attraktiver... ;)

Ich hoffe, nicht auch in einigen Jahren zu dieser Einsicht gezwungen zu werden... ??? :-\

Dass aber deine Schwizzer BMs keinen Frost vertragen verwundert kaum, bei dem milden Seeklima in Walenstadt. Wie würdest du deine BM-Herkünfte denn rein vom Wachstum her gewichten. Merkst du da auch Unterschiede?

Vielleicht solltest du auch mal einige deutsche BM-Herkünfte testen. Die Escheroder aus der Samenplantage bspw.  sind ja nach unserem Klima selektiert worden.

Grüße aus'm WML,
Frank

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"And it smells like rain, Maybe even thunder, Won't you keep us from all harm, Wonderful redwood tree"
"Redwood Tree" - Van Morrison (Album "Saint Dominic's Preview" 1972)

denniz

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1013 am: 25-Mai-2012, 11:47 »

Hallo Remi !
Danke für die Bilder! Das Ergebnis ist ja nicht ganz so dramatisch wie
befürchtet.

Eine Sache möchte ich dir denoch raten:
Ein Büschel Gras oder eine Brennessel die im Topf wuchert, killt deinen Baum
in einem Jahr. Auch im Wald wo die den Torfballen umgebende Erde dem Torf die Feuchte
entzieht, kann ein "Unkraut" sehr schnell durch den Ballen der noch sehr jungen Bäume
durchwurzeln und die Pflanze einfach aussaugen. Ich halte meine Töpfe und den Bereich um die
frisch ausgepflanzten bis zu 2 Jahre "sauber". Der Unterschied im Wuchs ist gravierend!

weiterhin viel Erfolg im Wald wünschend
Denniz


Michael D.

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1014 am: 26-Mai-2012, 14:26 »

Hallo,Remi !

  - BM 'Walenstadt' (Gigant, Schwesterbaum, Spitalpark): schlechte Frosttoleranz, viele Tote, im Wald Verluste des Leittriebes...

Das kann ich - leider ! - so bestätigen.Ebenso sind von den Converse Basin - Pflanzen 9 von 10 hinüber :(. Bei den Schottener BM´s mußte ich feststellen,daß sie sehr wüchsig sind,aber im Vergleich mit anderen Herkünften ziemlich Botrytis-anfällig, d.h.,sie wurden letztes Jahr dadurch geschwächt und sind komplett ausgefallen.
Recht gut gehalten haben sich die paar "Barabits Requiem" - Sämlinge.Sie haben den Winter super überstanden.

Bei den KM´s haben sich die Kronberger Sämlinge gut gehalten,von ca. 50 Stück sind 6 eingegangen.

Gutgehaltene Grüße ! Michael
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

Waldläufer

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1015 am: 26-Mai-2012, 20:51 »

Hallo,
ich glaube man sollte in die verschiedenen Herkünfte des Gm nicht zu viel hineindeuteln. Es gibt bekanntlich Provenienzversuche mit sehr vielen Herkünften die teils
uneinheitliche Ergebnisse erbrachten. Die Herkünfte reagieren an verschiedenen Pflanzorten unterschiedlich so daß man kaum sagen kann das ist unbedingt die
Topherkunft. Als am besten geeignet haben sich dennoch die Herkünfte aus dem zentralen und eher südlichen Herkunftsgebiet wie Sequoia N.P., Mountain Home und ähnliche erwiesen. Herkünfte aus den Randlagen sind eher schlecht. Trotz wiederholter Warnungen wird weiter fleißig das Saatgut von Einzelbäumen oder von Kleinstgruppen also 2-3 Stück ausgesäat. Hier kann bekanntlich Selbstbestäubung mit den bekannten Folgen vermehrt auftreten. Diese selbstbestäubten Exemplare
sind Streßsituationen weniger gewachsen. Dies gilt natürlich auch für die Redwoods.
Bei den Redwoods ist recht entscheident ob sie von der Wintersonne gegen Mittag erfaßt werden.
Bsp. : Oregon Sämlinge haben bei mir am Haus mit Schutz gegen die Wintersonne nach Osten und Süden diesen Winter bei -15°C völlig unbeschadet überstanden.
Andere im Wald ca. 70m höher und von der Sonne erfasst haben sich in 2 Wintern von 20 Stück auf 4 reduziert und sahen so aus wie bei Remi.
Das heißt geschützt stehende Exemplare kann man nicht mit ungeschützt stehenden vergleichen.
Es ist auch nicht zwingend nötig wie wiederholt argumentiert wírd Sämlinge von verschiedenen Groves zu mischen. Wenn in größeren Groves Zapfen von weiter weg
stehenden Samenbäumen gesammelt werden besteht keine Gefahr der Inzucht.

                                                               VG           Bernt
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1016 am: 27-Mai-2012, 10:01 »

Moin zusammen !

Signifikante Unterschiede bzgl. der Wuchsleistung bestimmter Herkünfte kann ich nicht wirklich erkennen.
Ich teile jedoch die Auffassung, dass Absaaten allein- oder vereinzelt stehender Bäume eine schlechtere Qualität haben als die von Waldbäumen !!!
Am besten gefallen mir 'Black Mountain', 'Whitaker Forest', 'Corverse Basin' und 'Mountain Home' !

Und damit der Thread nicht eintrocknet - (wieder) Fotos:

Ich habe gestern 180l Pflanzerde verballert, indem ich Eiben (tut mir leid  :P) sowie BM 'Whitaker Forest' und BM 'Black Mountain' umgetopft habe...
(Die kleineren BM 'Whitaker Forest' wurden übrigens am 08.04.2011 gesät !)
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1017 am: 27-Mai-2012, 10:03 »

...hier die 11 schönen BM 'Black Mountain', die ich in richtig fette Pötte gesetzt habe...
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1018 am: 27-Mai-2012, 10:07 »

...und zum Absch(l)uss - insbesondere für all meine Kritiker  :-* - ein Blick auf den von mir geschaffenen Friedhof !!!

Tödliche Grüße vom skrupellosen (von wegen  :'() Baumzüchter

Remi
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JNieder

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1019 am: 27-Mai-2012, 10:54 »

...und zum Absch(l)uss - insbesondere für all meine Kritiker  :-* - ein Blick auf den von mir geschaffenen Friedhof !!!

Tödliche Grüße vom skrupellosen (von wegen  :'() Baumzüchter

Remi

Moin Remi,
in jedem guten Krankenhaus gibt es eine Station für Geburten und eine mit Sterbezimmer.

Aber wem sage ich das !? ;) :)

Bist ein ganz Fleißiger !!!

Ausdauerbewundernder Gruss
Jochen


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