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langsames Braunwerden der Nadeln

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steffen129:
Hallo

hier kann aber auch genau die Straße das Problem sein, denn saftbahnen können verdeht werden und gerade bei einzelnen Bäumen. der stein....Berg ist denk ich für so nen Baum gar nix!
aber wo hat er die Wurzeln unter der Straße wo er wohl nun n dem alter sich alles trocken gesaugt hat und nun nichts mmehr findet. also abstirbt.

jedenfallst sehe ich hier keinerlei hilfemöglichkeit für einen so großen Baum, da muß mann realistisch sein.
im wald ist so einem baum auch nicht mehr zu helfen, es sind auch meist pilze beteiligt da ist dann auf dauer auch keine heilung machbar egal was einige "BAUMSPEZIALISTEN dazu SAGEN ".

LG der Steffen

spocksbrain:
Hallo,

war gerade etwas kraxeln....
Vielleicht helfen beigefügte Bilder etwas um die Chancen des Baumes noch besser
einschätzen zu können. Die Nadeln werden von der Spitze kommend braun. Es gibt
aber auch auf den betroffenen Ästen vereinzelt neue Triebe...

Wie genau kann ich den Boden verbessern?  :)

Danke + Gruss

spocksbrain:
Der Schädlingsbefall im ersten Bild ist nur an den unteren Ästen zu finden, die abgestorben sind.

spocksbrain:
@Steffen

Der Standpunkt an einer Kreuzung ist sicher schlecht, da auf 3 Seiten versiegelte Fläche vorliegt.
Die Ausdehnung des Wurzelwerks müsste aber weiter reichen (wie ich aus voranstehenden posts gelernt habe)...
Der Boden dürfte auch nicht wasserbezogen "leergesaugt" sein, da im Schacht die letzten 6 Monate immer Wasser stand
und auch davor sich Wasser dort staute. Das dürfte auf den vorliegenden Lehmboden zurückzuführen sein.
Daher würde ich Wassermangel, ( bei aller einem Noob angeratenen Zurückhaltung  :)  ), eher nicht als das Problem sehen.


LG

Bakersfield:
Oha, die Fotos helfen doch schonmal ein Stück weiter. Danke für's Kraxeln... ;)

Punkt eins: von Pilzbefall kann ich da nix erkennen (nix grau oder schwarz, nur braun). Der Baum lässt die Triebe schlicht vertrocknen.

Punkt zwei: zum (wahrscheinlichen/vermeintlichen) Wurzelproblem kommt eine zweite mögliche Ursache hinzu, der Schädlingsbefall. Was auch immer das für ein Borkenkäfer ist, man sollte herausfinden, wie aktiv er dort ist. Jetzt beginnen sie ja zu schlüpfen und könnten sich auch weiter ausbreiten. Da mir da bei Sequoiadendron nicht nicht viel von speziellen Schädlingen bekannt ist, sind solche Informationen auch interessant für zukünftige Fälle.


--- Zitat von: spocksbrain am 14-Mai-2016, 12:41 ---Wie genau kann ich den Boden verbessern?  :)

--- Ende Zitat ---
Wichtig ist, dass auf unbefestigten Flächen das Regenwasser gut in den Boden einsickern kann. Wenn das nun schon der Fall ist, wüsste ich nicht, was man realistischerweise noch tun sollte/könnte.

Ich würde jetzt zuerst einmal abwarten, was das mit dem Schädlingsbefall ergibt. Vielleicht liegt da ja schon der Schlüssel zum Schadbild.

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