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langsames Braunwerden der Nadeln

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steffen129:
ist schon OK.

Udo:

--- Zitat von: denniz am 16-Mai-2016, 18:56 ---Es macht durchaus Sinn den Wurzelteller regelmässig zu wässern.

--- Ende Zitat ---

Na sowas ;)

Nee im Ernst, diese These vertrete ich seit dem letzten Sommer auch.

Leidgeprüfte Grüße
Udo

Joachim Maier:
Das sieht ja aus wie von einem Buchdrucker bearbeitet!

Tuff:

--- Zitat von: steffen129 am 19-Mai-2016, 01:16 ---Hallo Tuff
hast du wald?

--- Ende Zitat ---

Ich glaube ich verstehe jetzt (endlich) das Du gemeint hast, Steffen :D

Nämlich die Ansteckungsgefahr ?

Im Wald muss man in der Tat schonungslos sein, jedenfalls in vielen weit verbreiteten Produktionswald-Typen (bei einem gut gemischten Nadel-Laubolz-Wald könnte man vlt etwas gelassener sein), weil ein Übergreifen der Käfer auf Nachbarbäume wahrscheinlich ist. Nach diesem trockenen Sommmer 2018 derzeit in Fichtenwäldern sehr gut zu beobachten.

Bei Stadtbäumen trifft dieses Kriterium aber selten zu; es sei denn man hat eine eng stehende Baumgruppe im Garten. In den meisten Fällen ist ein Übergreifen aber m.E. nicht zu befürchten - die Auftreff-Wahrscheinlichkeit ist i.d.R. einfach zu gering. Es braucht mehr als nur einzelne auftreffende Käfer um einen Baum zu überwältigen. Im Übrigen gibt es glaube ich hier keine gesetzliche Fällungs-Vorgabe, wie im Forst.

Man kann also durchaus mal abwarten, ob der Baum den Angriff überlebt, und seine Abwehrkräfte durch Verbesserung der Wasserversorgung stärken. (Hier wurde glaube ich irgendwo mal Verrieseln des Dachabflusses erwähnt, eine sehr effektive und nicht teure Maßnahme.)

Später Gruß,

tuff-'2 Jahre'-Micha

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