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Autor Thema: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment  (Gelesen 89234 mal)

Bakersfield

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #135 am: 29-April-2013, 21:26 »

Hallo Fränk !

Beim Alder Creek ist ja eine dolle Mauserung zu sehen.  :o
Innerhalb so kurzer Zeit ist das sehr beachtlich !

Beeindruckter Gruß

Berni

Hi Börnie,

ja, bei den meisten Bäumchen war es genauso wie bei diesem Alder Creek. Hat mich in dem Maß und der Kürze der Zeit auch überrascht.

Die Ausfälle werden wohl die 10%-Marke nicht überschreiten... :) Und da waren echte Minis mit 5 cm-Höhe drunter, die bis auf zwei Nächte mit Plane komplett ungeschützt draußen überwintert haben.

Und bei Christofs uneingegrabener Topfüberwinterung scheint ja auch alles gut gegangen zu sein. Zufall, Glück oder steckt in den Sämlingen doch mehr Potenzial als man denkt..?...???

Wiederergrünte Grüße,
Frank
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Tuff

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #136 am: 30-April-2013, 03:15 »

Klasse Fotos, Frank ! Schön gemacht. (BM29)

Entschuldige die vielen nervigen Fragen, aber das interessiert mich besonders, weil das bei meinen Ausgepflanzten das letzte noch zu lösende Problem ist !

* Wieviel und welche Art von Sonnenlicht (vormittags/nachmittags) hast Du dem BM29 im März/ April zukommen lassen ?

* Hatten alle kleinen BM unegfähr die gleichen Bedingungen ?

* Waren die Töpfe mal länger komplett durchgefroren ? Mit oder ohne Schnee ?

* Wie oft hast Du, um sie über den Winter vor dem Austrocknen zu bewahren,  gesprüht / gewässert ? 

* Kannst Du irgendwelche 'Grenzbedingungen' nennen bei denen ein BM sich von der Verfärbung nicht mehr erholt hat (etwa, zu klein, oder genauer, zu geringe grüne Nadel-Masse) ?

* Wie schätzt Du die Nähsrstoffversorgung in den Töpfen ein (Substrat, Düngung) ?
« Letzte Änderung: 30-April-2013, 03:24 von Tuff »
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Tuff

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ac-sequoia

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #138 am: 04-Mai-2013, 11:01 »

Hi Frank,

hatten bei dir Münsterwald-Sämlinge überlebt?
Wenn ja haben sie den Winter auch mit so gut wie keinen Schäden überstanden, und fingen sie auch früher als die meisten anderen BMs an zu wachsen?

neugirige Grüße
Andreas
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Bakersfield

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #139 am: 04-Mai-2013, 14:27 »

Hi Andreas,

ja, es haben einige (wenn nicht sogar alle) Münsterwald-BMs den Winter überlebt... :)  Ich stelle später einmal Foto hier ein.Und ich schaue auch nach, ob sie zu den Grüneren und Schnelleren gehört haben.

Viele Grüße nach Aachen,
Frank
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Bakersfield

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #140 am: 07-Mai-2013, 12:28 »

Klasse Fotos, Frank ! Schön gemacht. (BM29)

Entschuldige die vielen nervigen Fragen, aber das interessiert mich besonders, weil das bei meinen Ausgepflanzten das letzte noch zu lösende Problem ist !

1) * Wieviel und welche Art von Sonnenlicht (vormittags/nachmittags) hast Du dem BM29 im März/ April zukommen lassen ?

2) * Hatten alle kleinen BM unegfähr die gleichen Bedingungen ?

3) * Waren die Töpfe mal länger komplett durchgefroren ? Mit oder ohne Schnee ?

4) * Wie oft hast Du, um sie über den Winter vor dem Austrocknen zu bewahren,  gesprüht / gewässert ? 

5) * Kannst Du irgendwelche 'Grenzbedingungen' nennen bei denen ein BM sich von der Verfärbung nicht mehr erholt hat (etwa, zu klein, oder genauer, zu geringe grüne Nadel-Masse) ?

6) * Wie schätzt Du die Nähsrstoffversorgung in den Töpfen ein (Substrat, Düngung) ?

Hallo Micha,

ich bin zwar noch nicht ganz fertig mit der Auswertung der BM-Überwinterung, aber die meisten Fragen kann ich doch beantworten:

zu 1):

Der Topf stand an seinem normalen Platz an der nach Westen gerichteten Außenwand des Gartenschuppen und der Dachüberhang schützt nur bei senkrecht stehender Sonne. Ansonsten hatten alle 2012er BMs ab frühem Nachmittag volle Sonne.

zu 2):

Ja. Sowohl jetzt als auch im Winter. Ich habe lediglich den Verdacht, dass die erste Reihe des Winterlagers, welches tendenziell die größeren Bäume waren, die hinteren Reihen zusätzlich vor Wind geschützt hatte. So erkläre ich mir die stärkeren Verfärbungen meiner größten BMs, von denen aber alle überlebt haben, die jedoch mit der Durchgrünung noch etwas hinterherhinken.

zu 3):

Ich schätze schon, dass die Töpfe in der Erde auch mal einige Tage durchgefroren geblieben sind. Aber genau kann ich das nicht sagen. Es gab bei uns auch extrem viel Schnee diesen Winter, wobei nur in der ersten Winterhälfte eine geschlossene Schneedecke die Bäume über mehrere Tage (ca. 5-10...  :-\) geschützt hatte. Als der Starkfrost dann in der zweiten Winterhälfte kam, war kein Schnee über den Bäumen. Daher hatte ich mehrere Nächte eine Kunststoffplane übergelegt.

zu 4):

Soweit ich mich erinnere, habe ich nur zwei- maximal dreimal gegossen.

zu 5):

Ich bin nicht sicher, ob ich aus dem Stehgreif etwas ableiten kann. Dazu muss ich mir die vielen Fotos und den jetzigen Zustand der Bäume noch einmal genau ansehen. Es gibt aber definitiv Exemplare, die ich bereits abgeschrieben hatte und die dann aktuell trotz Allem am austreiben sind. Und das sowohl größere komplett gelbe Bäume als auch winzige, die von Vögeln oder vom Gießen halb ausgerissen über der Erde hingen... :o Tendenziell sind die meisten Ausfälle aber auch Bäume, die schon im Spätsommer sehr zierlich wirkten und den Sommer über kaum gewachsen waren. Also auch kaum Überlebensenergie für den Winter. Da ist es dann wohl auch besser, dass man die nicht weiter durchschleppt.

zu 6):

Alle BMs in den größeren Töpfen (15x15x20cm - 3,4 l) standen in 50/50-Kokohum/Blumenerde. In den kleinen Töpfen (7x7x8cm - 0,25 l) war es 100% Kokohum. Über alle Töpfe hatte ich etwa 3-4mal im Sommer sparsam etwas Kaffesatz verteilt. Die größeren Töpfe waren vor dem letztmonatigen Auspflanzen in den Wald zwar nicht komplett durchgewurzelt, aber in den vier Füßen/Nischen der Töpfe hatten sich dicht an dicht bereits relativ dicke und harte Wurzeln angesammelt, die sich nur teilweise entwirren und befreien ließen. Ich denke das Nährstoffniveau war ok, aber die Töpfe nicht optimal. Ich werde daher dieses Jahr Palmentöpfe (9x9x20cm - 1,4 l) mit ebenem Gitterboden (unterste Schicht Blähton) paralell zu den letztjährigen Töpfen mitlaufen lassen, um einen Vergleich zu haben.

Eine bebilderte Darstellung reiche ich nach.

Soo, genug getippt.

Bis dann & Grüße,
Frank


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Tuff

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #141 am: 08-Mai-2013, 03:19 »

Frank,

Vielen Dank ! Das sind jetzt doch einige Infos, über die ich erstmal nachdenken muß.

Bei den BM mit Verfärbung 'apricot' und 'weiss' finde ich das eine ganz erstaunliche Entwicklung. So etwas hatte ich bisher nur bei Sequoia für möglich gehalten, und dort auf den 6fachen Chromosomensatz mit seinen besonders vielfältigen Überlebens-Strategien zurückgeführt.

Bei Sequoia kann man aber nicht von einer Anpassung an tiefe Temperaturen mit Frost (und ohne Schnee) ausgehen, das entspricht doch eher nicht ihrem Areal. Die Fähigkeit, degradiertes Chlorophyll (welches anscheinend nicht wirklich zerstört wurde) wieder neu zu bilden, könnte also eine ganz andere Ursache haben.

Das bedeutet daß es auch beim BM nicht direkt eine Anpassung an Kälte sein muß, obwohl sie hier nützlich ist.

In beiden Fällen sind die Arten eventuell einfach 'prädisponiert' und mich würde sehr interessieren, wodurch die Fähigkeit ursprünglich entwickelt wurde, und wie sie funktioniert....

Grübelnder Gruß
--Michael

ps. Habe ich das richtig verstanden: Nur Kokohum oder gekaufte Blumenerde, keine weitere Düngung ? Den Kaffesatz würde ich eher nicht als Dünger bezeichnen; aber eventuell enthält er wertvolle Spurenelemente ? Oder befördert in irgendeiner Weise die Mikroflora im Boden.
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Bakersfield

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #142 am: 06-Juli-2013, 14:51 »

Hallo Gemeinde,

"hat sich lange nichts getan hier", denkt ihr? "Das Experiment ist längst gescheitert und er traut sich nicht davon zu berichten" habt ihr schon spekuliert?

Nix da, ich habe gemessen und geknipst. So oft es sich einrichten ließ neben Job und Sequoiafarm... ;)

Meine Kladde ist schon fast vollgeschrieben. Und die Pladde Festplatte auch. Da wird's Zeit, dass auch etwas davon hier landet.

Also. Geplant habe ich zuerst einmal eine schriftliche Zusammenfassung über die wichtigsten Erkenntnisse/Schlüsse, die man bisher ziehen kann.

Außerdem möchte ich euch natürlich auch einen guten und anschaulichen Überblick geben. Ich werde also eine Menge Bilder bearbeiten, zusammenstellen und beschriften. Das dauert 'ne Weile. Von daher wird's so nach und nach hier eingestellt.

Beispiel gefällig? Klar, einen hab' ich schon... :) Sogar zwei... ;D

Ach ja, falls euch irgendetwas einfällt, was fehlt oder was man eventuell noch anschaulicher oder sonstwas machen kann, einfach raus damit.

Nun muss ich aber erst mal wieder in den Garten... :)

Schöne Wochenendsgrüße aus'm WML,
Frank

Zu den Bildern:

Die Durschnittsgröße bezieht sich auf die addierte Höhe und Breite (gespreitzte Äste) der Bäumchen, soll also die Wuchsleistung darstellen.

Die Winterverfärbung hatte ich im April nach Schulnoten bewertet: 1 = keine Verfärbung, vital, 6 = trocken braun, Totalausfall!?

Außerdem werde ich einzelne besondere Exemplare herauspicken und euch die Entwicklung zeigen. Den Anfang macht ein kleiner bis zu diesem Frühjahr noch mickriger und unauffälliger Holländer. Die #158 aus Velp. Der geht nämlich seit Mai ab wie 'ne Rakete. 

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Baumhirte

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #143 am: 07-Juli-2013, 00:05 »

Hallo Frank,
nach wie vor ne tolle Doku. Frage : Kannst du zwischen
den europ. und den US Herkünften irgendwelche Unterschiede
in Farbe oder Wachstum feststellen? Meine wenigen US Bäumchen
(von einer Nursery in Nordcalifornien) sind insgesamt vom Farbton
um einiges heller als die Europäer. Und vor allem die
KMs gehen ab wie Schmitz Katze. Die BMs tuen sich
da schwerer.

Fragende Grüße aus ( aktuell Schweden ) ins WML
Matze

Pee ess: Schweden nix Mammutbäume... :'(

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A tree is a wonderful living organism which gives shelter,
food, warmth and protection to all living things. It even
give shade to those who wield an axe to cut it down.
- Buddha -

Bakersfield

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #144 am: 10-Juli-2013, 21:04 »

Hi Matze,

bei fast allen Herkünften sind verschiedene Grüntöne festzustellen, einen grundsätzlichen Unterschied zwischen USA und Europa erkenne ich daher nicht.

Ich wünsch' euch weiter noch schöne Ferien auf Saltkrokan. Grüß Bootsmann von mir!... ;D

Lindgrensche Grüße aus'm WML,
Frank 
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Bakersfield

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #145 am: 10-Juli-2013, 21:40 »

Weiter geht's im Text. Bevor ich die nächsten Bilder einstelle, noch einige zusammenfassende Daten.

Thema "Wüchsigkeit"

- die Durchschnittsgröße aller 2012er Bäumchen beträgt 21,3cm (H + B)
- die Durchschnittsgröße aller US-Bäumchen beträgt 23cm (H + B)
- die Durchschnittsgröße aller EURO-Bäumchen beträgt 19,6cm (H + B)

- die TOP 3 Herkünfte im Durchschnitt hier sind:

1. Gomaringen 30,5cm; 2. Villa Hügel, Essen 28,3cm; 3. Whitaker Forest 27,7cm

- die drei Herkünfte mit den geringsten Durchschnittsgrößen sind:

14. Velp, NL 13,8cm; 15. Münsterwald, Stolberg 13,7cm; 16. Von Halfern Park, Aachen 13cm


Thema "Überwinterung/Frosthärte":

- Die drei Herkünfte mit den geringsten Verfärbungen und gleichzeitig null Ausfällen waren:

 Converse Basin, Mountain Home und Bato's Wijk, Oosterbeek, NL

- Die vier Herkünfte mit den stärksten Verfärbungen und einzelnen Ausfällen waren:

Whitaker Forest, Giant Forest, Gomaringen und Velp, NL

...to be continued... :)
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denniz

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #146 am: 11-Juli-2013, 10:26 »

Hallo Frank,

Spielt die Möglichkeit der Selbstbestäubung
(Saatguternte von Einzelexemplaren) eine Rolle bei deinem Experiment?
Habe kürzlich Saatgut aus dem Rombergpark in Dortmund mitgebracht,
die Baumgruppe dort besteht aus 8 ca. 50jährigen Sequoiadendron.

gruß
Denniz

Bakersfield

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #147 am: 11-Juli-2013, 11:46 »

Hi Dennis,

es sind einige Kleingruppen unter den Herkünften. Und ein Grad an Selbstbestäubung ist beim BM immer präsent. Auch am Naturstandort. Sie vermindert lediglich die Keimquote und die Quote der gesunden Sämlinge. Außerdem steigt der Anteil an Mutationen.

Zwischen den gesunden (normalen) resultierenden Sämlingen aus europäischen Kleingruppen und den US-Sämlingen kann ich ansonsten keine Unterschiede feststellen, was Wüchsigkeit und Robustheit in den ersten 1,5 Jahren angeht.

Wenn du also von dem Dortmunder Saatgut etwas übrig hast, bin ich ein dankbarer Abnehmer... :) Um von jüngeren Bäumen Sämlinge zu bekommen, muss man wohl ähnlich viel aussäen wie bei den Solitärbäumen. Zumindest ist das mein Eindruck nach den Versuchen mit dem Saatgut von den hiesigen Samenplantagen mit Nachkriegsbäumen (z.B. Escherode).

Ich säe da wohl immer zu wenig aus (200-400 Körner pro Herkunft), um repräsentative Ergebnisse zu erhalten, aber momentan sind es immerhin 8 Escheröder Sämlinge im 2013er Jahrgang... :)

Weiter experimentierende Grüße,
Frank
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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #148 am: 12-Juli-2013, 19:52 »

Hallo BM-Freunde,

jetzt gibt's mal wieder etwas Anzuschauen. Botanisches Eye Candy sozusagen... ;D

Aber, da wir ja ein seriöser Sender ähhh Club sind, kombiniert mit Fakten, Fakten, Fakten. Und damit's nicht zu viel auf einmal wird (auch für mich mit dem Aufbereiten... ;) ), werde ich mich auf einige wenige Montagen für verschiedene Rubriken (Baumgruppen) bei jedem Beitrag beschränken.

Fotos und Daten habe ich jedenfalls genug gesammelt, um mich über die Ferienzeit zu retten... :) Etwas locker soll's hier auch zugehen. Ansonsten wär's mir zu langweilig. Ich hoffe, ihr stört euch nicht dran... ;)

Den Anfang macht die Rubrik "Zwerge". Jeder BM-Züchter müsste sie eigentlich kennen. Sie wollen und wollen einfach nicht wachsen. Manchmal bekommen sie dann einen ordentlichen Schub und schließen zu den Normalos auf. Manchmal auch nicht. Der hier: nicht. Nach dem Winter schien er mehr tot als lebendig. Note 5. Versetzung (in die nächte Vegetationsperiode) akut gefährdet... :( ;)

Aber was soll ich sagen, er begann zu ergrünen. Und er wuchs. A little. Een beetje. Nur die Ruhe, nicht hetzen lassen, er hat Tausende Jahre Zeit (hoffentlich)... ;D

Als zweites habe ich da etwas für's Kuriositätenkabinett, bei mir die Rubrik "Skurril". Manche sehen von Beginn an "anders" aus. Sie gehen ihren eigenen Weg, schauen nicht nach den Töpfen links und rechts, sondern stehen zu ihrem individuellen Style... ;) Sehr sympatisch muss ich sagen... 8)

Und zum Schluss noch ein Bäumchen aus der Kiste mit den "Besonderen". Hier ist es auch gleich eine lange Fotoreihe, da ich von diesem Kollegen ausnahmweise auch eine ganze Menge Fotos gesammelt habe.

Besonders ist er für mich in zweierlei Hinsicht. Er stammt von meinem ersten selbstgefunden und recherchierten 100jährigen BM. Besucht habe ich ihn mit Jochen und berichtet wurde hier: http://mbreg.de/forum/index.php?topic=5531.msg73026#msg73026

Er steht solitär, so dass die Keimquote von meinen ein zwei Zapfen miserabel war. Aber ein Sämling hat überlebt. Er scheint sich nicht auf einen zentralen Trieb festlegen zu wollen und bei der Farbe ist er auch sehr variabel. Gleichzeitig ist er auch sehr zäh und unbeirrt. Hoffentlich noch lange... :)

So das war's für's Erste.

Bis bald und Grüße aus'm WML,
Frank
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Bakersfield

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #149 am: 17-Juli-2013, 18:57 »

Hallo zusammen,

der erste Schwung Herkünfte ist fototechnisch aufbereitet. Den Anfang machen die US-Groves.

Wie gehabt findet ihr auf den Bildern die wichtigsten Daten zu den Bäumchen.

Weiter Material sammelnde Grüße,
Frank
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