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Autor Thema: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment  (Gelesen 87017 mal)

Bakersfield

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BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« am: 15-Januar-2012, 18:58 »

Hallo Freaks Sequoiadendron-Fans,

mich beschäftigt schon seit längerem die Frage, ob und wie sich die verschiedenen Herkünfte der Bergmammutbäume unterscheiden. Zudem machen sich ja auch hier bei uns im Forum viele Freaks BM-Fans Gedanken darüber, wie wir "unsere" Bäume hier am besten verbreiten und heimisch machen können.

Der beste Weg ist sicherlich möglichst große Flächen mit möglichst vielen starken und vitalen BMs anzusiedeln. Die Waldbesitzer unter uns leisten hierzu ja schon einen großen Beitrag.

Da ich dieser Gruppe nicht angehöre, mich mit dem für unseren 300qm Garten ausreichenden Schau-BM ;) aber nicht begnügen möchte, habe ich mir einen eigenen Weg überlegt.

Ich werde im Kleinen fortlaufend möglichst viele BM-Saatgutherkünfte (USA und Europa) bei identischen Bedingungen aussäen und die Entwicklung der einzelnen Pflanzen dokumentieren, vergleichen und bewerten.

Da ich in unserer Gegend bereits einige Leute mit großen Grundstücken kenne und es ja hier im Forum letzlich nicht an Abnehmern mit ebensolchen (Wald-)Grundstücken mangeln sollte, könnte die Bildung eines kleinen Groves mit starken Genen aus vielfältigen Richtungen durchaus realistisch sein.

Im Gegensatz du den meisten anderen Züchtern hier werde ich also nicht eine Samengroßmenge nach der anderen verarbeiten, sondern eher, der zu erwartenden Keimquote entsprechende, Kleinmengen aussähen, deren Ziel nur die Aufzucht von Einzelexemplaren ist. Bevor das theoretische BlalBla hier jedoch überhandnimmt ;) und damit man auch versteht, was ich meine, hier der Versuchsaufbau für die erste Probeaussaat:

Man nehme eine Kunstoffbox (flach und breit), 45 kleine Töpfe im Format 7x7x8cm, Kokossubstrat, BM-Samen von 15 verschiedenen Herkünften (korrigiere, 14 x BM, 1 x KM > Premiere für mich... :D), die Box steht tagsüber schwach beheizt (ca. 17 Grad) an einem Ostfenster, abends und nachts (dunkel, dafür stärker beheizt, ca. 20 Grad)

Ausgesät habe ich dann wie folgt:

US-Herkünfte (von Nord nach Süd):
1-3 : 30 Samen McKinley (von Achim, vielen Dank!!)
4-6, 7-9, 10-12 : je 15 Samen Big Stump Grove, Converse Basin Grove, Redwood Mountain Grove (Whitaker Forest) > von Wayne, vielen Dank
13-15 : 30 Samen Giant Forest (selbst gesammelt in 1998, seitdem noch in den Zapfen verblieben, bin gespannt)
16-18 : 30 Samen Alder/Ross Creek Grove (von Hasdrubal, vielen Dank)
19-21 : 15 Samen Mountain Home Grove (von Wayne)

Europäische Herkünfte:
22-24, 25-27, 28-30, 31-33, 34-36 : je 75 Samen Schweiz (Adliswil, Horgen, 2 x Walenstadt, Mayhof, danke Wayne)
37-39: 150 Samen Niederlande, Enschede (selbst gesammelt)
40-42: 200 Samen Gomaringen, ID944 (Wilhelmasaat, danke Christof)
43-45: 30 Samen KM-Humboldt Redwoods Park (danke Hasdrubal)
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DerAchim

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #1 am: 15-Januar-2012, 19:14 »

Klasse idee !

LG

PS meine ersten 3 Mc Kinleys keimen ;)
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Zu fällen einen schönen Baum braucht´s eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenkt es, ein Jahrhundert.

-Eugen Roth-

heiquo

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #2 am: 15-Januar-2012, 19:24 »

spannende Idee :D!!

Viel Erfolg!!
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Tuff

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #3 am: 15-Januar-2012, 22:13 »

Hallo Frank,

Das Konzept ist gut. Es freut mich daß jemand sich diese Aufgabe ausdrücklich vorgenommen hat. Ich hoffe Du kannst recht viele Makro-Aufnahmen machen. Steck einen Zahnstocher mit Millimeterskala neben die Keimlinge.

Die hohen Temperaturen sind sicherlich förderlich für die Keimung, aber schlecht für das folgende Wachstum: Die Keimlinge wachsen zu schnell und härten nicht genügend aus, was spätestens beim Auspflanzen ins Freie Probleme machen wird, und und Pilze haben so generell leichteres Spiel.

Meiner Ansicht nach wäre es besser, einen kühlen und hellen Raum zu finden, und die Kisten im Prinzip an die Sonne zu stellen, was die Keimung automatisch in die wärmeren Jahreszeiten verlegt. Damit bringst Du Dein Design den natürlichen Bedingungen ein gutes Stück näher. Was bei den dann eher kühlen Temperaturen bzw. bei der vorhandenen Sonnenwärme nicht keimt, ist für unsere Verhältnisse sowieso schon mal nicht geeignet.

Du kannst Die Keimung fördern indem Du die Samen für mindestens 2-3 Wochen gut feucht hältst. (Manchmal überdauern die Frühlings-Samen den trockenen Sommer und im Herbst, bei mehr Feuchte, keimen noch welche nach.) Bei uns ist das große Problem der natürlichen Keimung, daß dann, wenn es endlich warm genug ist, 2-3 Wochen kontinuierliche Bodenfeuchte (in den oberen cm) kaum mehr vorkommen. Samen, die bei kühleren Temperaturen keimen, wären hier angepasster.

Wenn Du dennoch die maximale Keimung möchtest, könntest Du die Kisten halt irgendwann, wenn genügend gekeimt sind, umsetzen.

Im Sommer ist bei direkter Sonne ein Wechsel von Sonne und Schatten am Besten, etwa indem vor dem Fenster ein paar Stäbe sind, oder Folienstreifen. So können die Keimlinge zwischen Phasen der Erhitzung wieder etwas abkühlen, und die Photosyntheseprodukte schon mal abbauen. Oder windbewegte Baumäste vor dem Fenster. Windbewegung der Keimlinge ist übrigens auch förderlich.

Die Samenzahlen sind sehr gering. Bei einer Keimquote von 30% für 'frisches Saatgut guter Qualität' kannst Du bei 15 Samen schon nicht mehr sicher mit einem Erfolg rechnen. Je Herkunft mindestens 100 wären von Vorteil. Aber ich nehme mal an, Du hast halt mal alles eingesät was Du hattest. Das Ergebnis wird so (bei eventuell nur einem oder zwei Keimlingen per Herkunft) aber leider teilweise zufällig sein.

Da es Dir in erster Linie darum zu gehen scheint, Unterschiede zu dokumentieren (und nicht zu selektieren) solltest Du Dich auch mal mit Fungiziden beschäftigen. Es gibt hier im Forum und in der dazugehörigen Wiki Infos dazu.

Aber auf jeden Fall: Viel Erfolg !!

Michael W.
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JNieder

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #4 am: 16-Januar-2012, 01:27 »

Respekt ins WML !!!!!!!!!!!!!
 :)
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Bakersfield

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #5 am: 16-Januar-2012, 18:20 »

Hallo Michael,

danke, es freut mich, dass mein Experiment deinen Zuspruch findet.
Das Konzept ist gut. Es freut mich daß jemand sich diese Aufgabe ausdrücklich vorgenommen hat. Ich hoffe Du kannst recht viele Makro-Aufnahmen machen. Steck einen Zahnstocher mit Millimeterskala neben die Keimlinge.

Makros werde ich sicherlich regelmäßig welche schießen. Ob es mit Zahnstochermaßstab sein wird, weiß ich noch nicht... ;)

Die hohen Temperaturen sind sicherlich förderlich für die Keimung, aber schlecht für das folgende Wachstum: Die Keimlinge wachsen zu schnell und härten nicht genügend aus, was spätestens beim Auspflanzen ins Freie Probleme machen wird, und und Pilze haben so generell leichteres Spiel.

Ich habe absichtlich Einzeltöpfe gewählt, damit ich nach und nach die Keimlinge aus der Box herausnehmen kann. Momentan habe ich auch schon Sämlinge auf der Fensterbank, die saisongemäß nur sehr langsam wachsen.

Du kannst Die Keimung fördern indem Du die Samen für mindestens 2-3 Wochen gut feucht hältst. (Manchmal überdauern die Frühlings-Samen den trockenen Sommer und im Herbst, bei mehr Feuchte, keimen noch welche nach.) Bei uns ist das große Problem der natürlichen Keimung, daß dann, wenn es endlich warm genug ist, 2-3 Wochen kontinuierliche Bodenfeuchte (in den oberen cm) kaum mehr vorkommen. Samen, die bei kühleren Temperaturen keimen, wären hier angepasster.

Ehrlich gesagt habe ich mir über die hiesigen Keimbedingungen im Zusammenhang mit diesem Experiment - ausnahmsweise - noch keinen Kopf gemacht. Ich wollte halt für den Anfang nur möglichst keimunterstützende Bedingungen schaffen. Da ich aber vorhabe, diese Aktion auch noch zu wiederholen, kann ich ja beim nächsten Mal alles etwas kühler angehen... :)

Im Sommer ist bei direkter Sonne ein Wechsel von Sonne und Schatten am Besten, etwa indem vor dem Fenster ein paar Stäbe sind, oder Folienstreifen. So können die Keimlinge zwischen Phasen der Erhitzung wieder etwas abkühlen, und die Photosyntheseprodukte schon mal abbauen. Oder windbewegte Baumäste vor dem Fenster. Windbewegung der Keimlinge ist übrigens auch förderlich.

Sobald die Frostnächte vorbei sind, kommen alle Sämlinge an die frische Luft... :D

Die Samenzahlen sind sehr gering. Bei einer Keimquote von 30% für 'frisches Saatgut guter Qualität' kannst Du bei 15 Samen schon nicht mehr sicher mit einem Erfolg rechnen. Je Herkunft mindestens 100 wären von Vorteil. Aber ich nehme mal an, Du hast halt mal alles eingesät was Du hattest. Das Ergebnis wird so (bei eventuell nur einem oder zwei Keimlingen per Herkunft) aber leider teilweise zufällig sein.

Na ja, ich habe schon noch mehr Saatgut. Aber erstens ist das Ganze ja erst der Beginn, also die Testphase des Experiments und zweitens sehe ich mich hier schon bei diesen Mengen in kleinen BMs schwimmen... ;) Von meiner Frau ganz zu schweigen... ;D Bin halt keine professionelle Baumschule. Für wirklich repräsentative Ergebnisse müsste ich doch wohl eher Martin'sche Dimensionen (tausende Pflanzen) anpeilen, oder? Daher schrieb ich auch "im Kleinen". Ist also primär so zum Spaß und wenn sich irgendetwas Interessantes ergibt, umso besser... ;)

Da es Dir in erster Linie darum zu gehen scheint, Unterschiede zu dokumentieren (und nicht zu selektieren) solltest Du Dich auch mal mit Fungiziden beschäftigen. Es gibt hier im Forum und in der dazugehörigen Wiki Infos dazu.

Wie meinst du denn das mit den Fungiziden? Damit meine Kleinserien nicht vom Pilz dezimiert werden? Müsste ich natürlich schauen. Bisher bin ich bei um die zwanzig selbstgezogenen Bäumchen und den vier Bäumen im Garten ja noch davon verschont geblieben... :)

Also schauen wir mal, wie es weiter geht. Tipps und Anregungen aller Art sind jedenfalls herzlich willkommen.

Grüße aus'm WML,
Frank
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Bakersfield

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #6 am: 24-Januar-2012, 21:56 »

1. Update:

Nachdem ich das Gefühl hatte, dass die Oberfläche mit den Samen in den kleinen Töpfen doch zu schnell abtrocknet (und ich keine Lust verspürte, nachts zum Sprühen aufzustehen... ;D), habe ich eine dünne Schicht Aquariumsand drübergestreut. Gesprüht wird drei mal täglich.

Und siehe da. Nach 10 Tagen wühlen sich die ersten nach draussen... :)

Aussaat 13.01.12, Stand 24.01.12, Veränderungen farbig markiert

US-Herkünfte (von Nord nach Süd):
01-03 : McKinley Grove, 2/30 (2 von 30)
04-06 : Big Stump Grove, 0/15
07-09 : Converse Basin Grove,  0/15
10-12 : Redwood Mountain Grove (Whitaker Forest), 0/15
13-15 : Giant Forest, 0/30
16-18 : Alder/Ross Creek Grove, 0/30
19-21 : Mountain Home Grove, 0/15

Europäische Herkünfte:
22-24 : Adliswil, 0/75
25-27 : Horgen, 0/75
28-30 : Walenstadt, Gigant LW, 0/75
31-33 : Walenstadt, Spitalpark, 0/75
34-36 : Mayhof, 1/75
37-39 : Enschede, 0/150
40-42 : Gomaringen, ID944, 0/200

Außer Konkurrenz:
43-45: KM-Humboldt Redwoods Park, 1/30

Ich hoffe, das nächste Update lässt nicht lange auf sich warten... ;)

Grüße,
Frank
« Letzte Änderung: 24-Januar-2012, 23:05 von Bakersfield »
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DerAchim

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #7 am: 24-Januar-2012, 22:39 »

Coole Sache Frank :)

Bei meinem Mc Kinleys gehts auch grad ab :)

LG
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-Eugen Roth-

Bakersfield

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #8 am: 27-Januar-2012, 22:13 »

Also hier ein kleiner Zwischenbericht im internationalen BM-Keimwettbewerb... :D

Aussaat 13.01.12, Stand 28.01.12, Veränderungen farbig markiert

US-Herkünfte (von Nord nach Süd):
01-03 : McKinley Grove, 5/30 (5 von 30)
04-06 : Big Stump Grove, 1/15
07-09 : Converse Basin Grove,  1/15
10-12 : Redwood Mountain Grove (Whitaker Forest), 1/15
13-15 : Giant Forest, 0/30
16-18 : Alder/Ross Creek Grove, 0/30
19-21 : Mountain Home Grove, 0/15

Europäische Herkünfte:
22-24 : Adliswil, 0/75
25-27 : Horgen, 0/75
28-30 : Walenstadt, Gigant LW, 0/75
31-33 : Walenstadt, Spitalpark, 0/75
34-36 : Mayhof, 1/75
37-39 : Enschede, 1/150
40-42 : Gomaringen, ID944, 5/200

Außer Konkurrenz:
43-45: KM-Humboldt Redwoods Park, 2/30

Also, et kütt, et kütt,... ;D (is dat Kölsch? nich dat Bier, der Dialekt! ;D!)
« Letzte Änderung: 28-Januar-2012, 21:42 von Bakersfield »
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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #9 am: 29-Januar-2012, 21:13 »

Soo, nun noch aktuelle Pickschers. Zuerst die Amis. Bisher kann ich noch keine Unterschiede feststellen. Zum Teil meint man, dass die Stengel mal röter und mal grüner, mal heller und mal dunkler sind, aber na ja... :)
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Bakersfield

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #10 am: 29-Januar-2012, 21:14 »

Und noch die Europäer.
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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #11 am: 29-Januar-2012, 21:17 »

Finally. Die KMs. Beziehungsweise der KM, da der zweite noch zu winzig für meine Cam ist. Auerdem ist das KM-Foto leider am schlechtesten, da ich eben feststellte, dass der erste Versuch heute nachmittag unscharf war. Und das nachgeschossene Foto ohne Tageslicht ist auch nicht so dolle. Aber man ist ja Komplettist. Und will das Publikum nicht enttäuschen... ;)
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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #12 am: 30-Januar-2012, 21:48 »

Liebes Tagebuch, ich glaube, ich habe mir noch mehr Keime eingefangen... ;D

Aussaat 13.01.12, Stand 30.01.12, Veränderungen farbig markiert

US-Herkünfte (von Nord nach Süd):
01-03 : McKinley Grove, 7/30 (7 von 30)
04-06 : Big Stump Grove, 1/15
07-09 : Converse Basin Grove,  3/15
10-12 : Redwood Mountain Grove (Whitaker Forest), 2/15
13-15 : Giant Forest, 0/30
16-18 : Alder/Ross Creek Grove, 2/30
19-21 : Mountain Home Grove, 2/15

Europäische Herkünfte:
22-24 : Adliswil, 0/75
25-27 : Horgen, 0/75
28-30 : Walenstadt, Gigant LW, 0/75
31-33 : Walenstadt, Spitalpark, 1/75
34-36 : Mayhof, 2/75
37-39 : Enschede, 1/150
40-42 : Gomaringen, ID944, 7/200

Außer Konkurrenz:
43-45: KM-Humboldt Redwoods Park, 2/30
« Letzte Änderung: 30-Januar-2012, 22:00 von Bakersfield »
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derTim

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #13 am: 30-Januar-2012, 21:56 »

Hi Frank,
bin ja gespannt von welcher Herkunft der
stärksten Sämling kommt.
Mein Tip: bis Jahresende ist einer vom
Alder/Ross Creek Grove der grösste. 8)
M.f.G. Tim

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Bakersfield

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #14 am: 30-Januar-2012, 22:05 »

Hi Tim,

beim Alder/Ross Creek bin ich erstmal froh, dass ich heute die ersten roten Bögen entdeckt habe... :D

Ich werde dann, sobald das Keimen dem Ende entgegengeht mit dem Messen anfangen. Ich dachte daran, immer eine TOP 3 für die größten und die kleinsten Bäumchen hier einzustellen. Das Mittelfeld lasse ich dann aus. Sonst nimmt der Zahlenwust überhand... ;)

Was sind denn deine Erfahrungen mit den verschiedenen Herkünften, die du bisher hattest?

LG
Frank
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