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Autor Thema: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"  (Gelesen 743952 mal)

sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #315 am: 15-Mai-2009, 10:57 »

Hey Bischi,

natürlich hat ein kontinuierliches Sterben der Burgholzstecklinge für einen gewissen nicht unbedenklichen Schwund gesorgt... :(
Aber - es leben schon noch so einige ! :) ;)

Ca. 70 lebendige stehen in Wassergläsern und treiben schön aus, haben allerdings immer noch keine als solche definierbaren Wurzeln. Die von dir geschenkten sehen sehr gesund aus und bilden schon seit längerer Zeit eine Art 'Elefantenfuß', aus welchem sich wohl Wurzeln differenzieren wollen... :)

Etwa ebensoviele stehen eingetopft auf der Terrasse und machen einen größtenteils recht mauen Eindruck. Ich schätze dennoch, dass etwa 2/3 überleben werden, da sie hier und da Knospen treiben ! :)

Am spannendsten sind aber weitere, ganz kleine Stecklinge (ca. 10 - 20 cm), die als Abfall beim Schneiden der größeren entstanden sind. Ich hatte sie in ein nasses Laken gewickelt in eine Wanne geworfen und über den Winter mehr oder weniger vergessen. Ich wollte diese ursprünglich bei Gelegenheit mal auf noch brauchbares Material durchfilzen...
Im Frühjahr nun habe ich endlich nachgesehen und, siehe da, recht frische Ware entdeckt... :)
Auch diese (ca. 100) habe ich also in "Clonex" getunkt und etwa je 10 in kleine Blumentöpfe mit Torf/Sand gesteckt.
Von diesen treibt jetzt auch vielleicht die Hälfte, mal schauen... :) :) :)

- News für Bischi Ende -

Remi
« Letzte Änderung: 05-Juni-2009, 11:43 von sequotax »
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Bischi

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #316 am: 15-Mai-2009, 12:55 »

Danke für die aktuellen Remi-Njuus
Meine Stecklinge sind hinüber, das Glas ist umgefalen beim Wind  :-[
 werd mir neue besorgen in Burgholz.
LG vom Bischi
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #317 am: 24-Mai-2009, 19:41 »

Peäss: was machen eigentlich die Burgholzstecklinge ???

Zeit für eine kurze Fußvisite - habe interessante Einblicke für Podophile unten angestellt...

Ich komme im Moment kaum zum Posten, da das Unkraut schießt... :P ...und ich natürlich mit Handsichel und literweise Schweiß tüchtig dagegenhalte... 8)

Im Areal 2 gibt es tatsächlich viele Tote und Schwerverletzte - ein Glück, dass ich so viele Bäumchen gepflanzt habe ;) (ihr Lästerer ;D ;D ;D)...

Bei Gelegenheit wird euch Weiteres zumuten,

der Remi :)
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Bernhard

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #318 am: 24-Mai-2009, 19:57 »

Ich komme im Moment kaum zum Posten, da das Unkraut schießt... :P ...und ich natürlich mit Handsichel und literweise Schweiß tüchtig dagegenhalte... 8)



Hallo Remi,

warum machst Du Dir denn das alles so schwer ?  ::) :o
Es gibt doch Round-Up !  ;)  8)

Ich gehe zweimal jährlich mit der Spritze durch meinen Mammutwald/Mischwaldgeände und habe Ruhe.

"Un"-kraut vernichtender Gruß
vom
Berni
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Xenomorph

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #319 am: 24-Mai-2009, 21:42 »

Ich empfehle Agent Orange- nie mehr Sorgen danach!!  ;D ;D ;D

...allerdings auch keine Bäume mehr...  :-\ :( :-X
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steffen129

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #320 am: 25-Mai-2009, 13:16 »

Hallo

ich nehme auch  Round-Up, war gestern damit unterwegs. alles andere ist für die umwelt besser aber zu viel arbeit.

LG
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Steffen der Waldfreund aus Thüringen

Bergbauer

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #321 am: 25-Mai-2009, 22:21 »

Hi,

Round-Up ist teuer und auch nichts anderes als Glyphosat. Glyphosathaltige Unkrautvernichter kosten die Hälfte, steht eben nur nicht Round-Up drauf.

Ich halte jedoch wenig von den Mittelchen, sie wirken ja nicht gegen die echten Problemmacher wie Büsche, Stauden, und Brennessel etc.

Ein großes Stück Karton rund zugeschnitten und/oder Rindenmulch hält das Unkraut in unmittelbarer Baumumgebung für Jahre fern und schützt auch noch gegen austrocknen. Zu Not kann man dann immer noch etwas spritzen, aber man braucht wesentlich weniger Chemie.

Glyphosat ist wohl nicht sehr Problematisch, aber die Pflanze nimmt den Wirkstoff auf (der über die grüne Blattmasse wirkt), er gelangt in die Wurzeln um diese zu vernichten und löst sich dann natürlich nicht in Luft auf. Der BM wird größer und wird eines Tages die Wurzeln des Unkraut erreichen um dann (vermutlich) ebenfalls den Wirkstoff aufzunehmen.....

Gruß, Herbert
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #322 am: 28-Mai-2009, 09:13 »

Bei den Patienten "Mausetot 1-4" würde ich noch nicht ganz die Hoffnung aufgeben ! Schneide einfach die obere,trockene Hälfte weg, und laß´Licht an den Stamm ! Ich habe erlebt,daß an  dem holzigen Teil wieder neue Austriebe kommen.Es wirft Dich zwar zeitlich zurück, ist aber dann wenigstens kein Totalausfall.  :)

Lieber Michael,

deine Beobachtung kann ich bestätigen - viele der 'erfrorenen' MBs treiben basisnah wieder aus !
Ob es sich jedoch lohnen wird, noch viel Energie in sie zu investieren, weiß ich nicht. Wenn in der Nähe robustere Bäume wachsen, sollte ich sie vielleicht einfach dahinscheiden lassen...
(Keine Angst, bringe ich nicht über's Herz ;))
Das Kappen der Spitze unterlasse ich (zunächst?) dennoch, da ich befürchte, die Bäumchen im Unkraut dann nicht mehr wiederzufinden...

Nochmal zum Ärgern:
Was wäre denn, wenn ich im 8*8m-Verbund gepflanzt hätte...?
(Dann würde ich jetzt vielleicht auf Fichten umsteigen... :P)

Dummerweise habe ich natürlich arealsweise größere (Teil-)Ausfälle...
Allerdings wird nirgendwo eine Lücke von mehr als 10m klaffen, denke ich !

Austreibender Gruß,

Remi
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Joachim Maier

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #323 am: 28-Mai-2009, 09:58 »

Also besteht noch ein Fünck'chen Hoffnung!
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Bischi

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #324 am: 28-Mai-2009, 12:02 »

Remi, der kommt schon noch, könnt ein ineressanter mehstämmiger BM werden.......

buschige Grüße vom Jürgen
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #325 am: 28-Mai-2009, 12:34 »

So wie der eine sehen leider dutzende aus...
Ein klassischer Fall für Darwin'sche Selektion (siehe anderer Thread) ??!!?? ;)
Ich werde alles - soweit sinnvoll - lebendig erhalten und die Sukzession abwarten...

Noch ein schneller Blick auf heute Nachmittag:
Werde ich mich in die Nesseln setzen ? :o
Im Areal 1 muss weiter gesichelt werden; die erste Linie (am Weg) ist ja bereits fertig !
(Wie man sehen kann ?)

Da ich auf Unkrautvernichtungsmittel verzichte, sieht mein 'Wald' natürlich recht verwahrlost aus. Ich liebe es aber gerade, die natürliche Entwicklung (die sich zwischen meinen ja eher punktuellen Eingriffen abspielt) zu beobachten...

Es lebe die Natur !

Pantheist Remi
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #326 am: 13-Juni-2009, 22:04 »

Zeit für ein paar aktuelle Bilder:

Zunächst die schon oft gezeigte 'Kalte Sophie' (Horstmann-Baumschulen) - sie lebt und treibt jetzt gesund aus...
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #327 am: 13-Juni-2009, 22:11 »

Der vom Esveld stammende, kleine 'Martin', den ich als letztes (zusammen mit dem nun toten 'Esveld') gepflanzt hatte, kommt nach seinem Kopfverlust glücklicherweise von der Basis her recht fröhlich nach... :)
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #328 am: 13-Juni-2009, 22:18 »

Ein weiteres Sorgenkind, der 'winterharte Klon' (vom Simon), hat den Winter ebenfalls überstanden - man wird ihm allerdings ein wenig Zeit geben müssen, um besser in Form zu kommen... ;)

Dann noch ein Foto eines 'Martin' (vom Enneking). Dies ist ein durchschnittlich gebeutelter Baum - es gibt lädiertere aber auch vom Frost quasi unversehrte Exemplare... 8)
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #329 am: 13-Juni-2009, 22:26 »

Schließlich noch (obligate :)) Eindrücke der Härtetypen BM 'Powder blue' und BM 'Hazel Smith', die über die Minusgrade nur müde lächeln konnten... ;D
Allerdings halten sie sich mit den Zuwachsraten bisher noch dezent zurück - für im Herbst gepflanzte Bäume aber wohl nicht unbedingt verwunderlich... ::)

Seid mir alle gegrüßt,

Remi
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