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Autor Thema: Der dritte Winter  (Gelesen 21929 mal)

Bischi

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Re: Der dritte Winter
« Antwort #15 am: 05-Mai-2015, 21:42 »

Welches Spülmittel ist denn das beste, für Wühlmäuse ?

Micha, da musse die Mäuskes fragen  ;D

Denke irgend ein neutrales Spülmittel ohne Zusätze wird wohl passen.
Man braucht auch nur ein paar Tropfen um die gewünschte Wirkung zu erreichen, also auch umwelttechnisch
noch im vertretbaren Rahmen.

Gesäuberte Grüße vom Jürgen
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Milan99

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Re: Der dritte Winter
« Antwort #16 am: 05-Mai-2015, 23:03 »

Und das Rührwerk nicht vergessen.  ;)
Sollten ZU viele Blasen aufsteigen, weil die Mäuse dann husten, einfach den Nachbarn sagen, man habe eben eine soziale Ader und den Kindergarten für einen fröhlichen Spielenachmittag eingeladen. *gg
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Tuff

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Re: Der dritte Winter
« Antwort #17 am: 06-Mai-2015, 21:28 »

Hildruth,

Was ist das denn für ein Baum in Altenstein ?
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heiquo

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Re: Der dritte Winter
« Antwort #18 am: 06-Mai-2015, 21:43 »

Hildruth,

Was ist das denn für ein Baum in Altenstein ?

Guckst du hier ;)
http://mbreg.de/forum/index.php/topic,1414.msg100466.html#msg100466
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Milan99

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Re: Der dritte Winter
« Antwort #19 am: 06-Mai-2015, 23:13 »

Hallo,

genau diesen BM meinte ich. Sobald ich mal wiede mehr Zeit habe (momentan voll eingespannt ;) ), kann ich mit ein paar weiteren Fotos diesen, aber sind ja schon sehr schöne in dem Thread drin.
Hatte mal dort weitergelesen. Ist die Höhenlage allein so entscheidend fürs Wachstum? Wir (unser Gartenende und wo der BM steht) liegen am Fuße des Datenbergs http://de.wikipedia.org/wiki/Datenberg_%28Th%C3%BCringer_Wald%29 und es geht stetig nur bergan, bis hinauf zum Inselsberg (916 m). Die genaue Höhenlage ist mir nicht bekannt.
Ich hatte schon bei Mitgliedern hier gelesen, dass ihr BM derart rasch zulegte, dass sie fast mit dem Zollstock daneben stehenbleiben konnten. ;) Ist bei meinem nicht der Fall gewesen und wird vermutlich auch nicht sein.
Im übrigen hat er heute seine Hackschnitzelschicht bekommen und ist von Rasenbatzen rundherum endlich frei. :)

Schöne Grüße,
Hildruth
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Tuff

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Re: Der dritte Winter
« Antwort #20 am: 07-Mai-2015, 23:15 »

Der Datenberg scheint kein schlechter Standort. Gestein 'Porphyrit' - ist ja fast wie in der Sierra Nevada in Kalifornien. Ist eurer auch eher hell ?
Der Rhododendronpark muß jetzt gerade sehr schön aussehen...

Und, ja, es ist wieder Hackschnitzelzeit in Germany ... :)

Zitat
Ich hatte schon bei Mitgliedern hier gelesen, dass ihr BM derart rasch zulegte, dass sie fast mit dem Zollstock daneben stehenbleiben konnten.

In einer süddeutschen Zimmerei hat man mir dazu mal folgendes nahegelegt:

"Ha noi, des isch do kei Zollstock ... des isch doch ei Meder!"
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Andreas Roth

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Re: Der dritte Winter
« Antwort #21 am: 08-Mai-2015, 00:01 »

Eigentlich sind es ja sogar "zwee Meder" - aber ist schon interessant, dass man hier in der Umgangssprache, die ansonsten ja von veralteten Maßeinheiten wie Pfund, Zentner, Morgen oder Pferdestärken durchsetzt ist, die SI-Einheit dem alten Längenmaß vorzieht. :D
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Viele Grüße,
Andreas

Milan99

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Re: Der dritte Winter
« Antwort #22 am: 08-Mai-2015, 09:21 »

 ;D Mein "laufender Meter plus"  ;D hat rötlichen Porphyr irgendwo weit drunter unter den Wurzeln, würde ich laienhaft sagen. Meine Güte, was ihr alles kennt... *hutlupfen
Jedenfalls gibts manchmal ganz schön viel Steine, wenn man ein Loch buddeln muss. Obendrein lehmhaltige Erde, die richtig klotzig hart wird, wenns zu trocken ist. Manchmal nicht gerade des Gärtners Herz erweichend. ;) Aber was solls, man muss mit dem, was ist, gelle? ;)

LG, Hildruth
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Milan99

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Re: Der dritte Winter
« Antwort #23 am: 02-August-2015, 01:33 »

Hallo allerseits,

war lange nicht hier drin gewesen, obwohl durchaus mal gelupft, was es noch so gibt. ;) Aber dieses Wetter macht einfach nur eine Menge Arbeit im (riesigen) Garten. Und Ärger. Wir leiden hier in der Mitte heuer unter einer schon beängstigenden Trockenheit. Auch wenn es vor etlichen Tagen doch mal etwas mehr geregnet hat, es ist haarsträubend trocken. Und prompt...  :( Mein "Meter und nochwas" schafft seine Registrierung wohl nicht. Gesund, frischgrün und propper bis vor wenigen Tagen und nun schlagartig von unten und innen her braune Nadeln. Könnte heulen. Trotz gelegentlichem Beschatten, trotz Gießen.
Er ist nicht der einzige, der bei dem Wetter Probleme hat. Zwei bislang kerngesunde und schon ältere Lebensbäume werden rasant braun, abgesehen von der hohen Blaufichte, die die Fichtenlaus (oder so) befallen hat und wie fast alle Blaufichten hier in der Gegend schon kahl gemacht hat. Zuvor habe ich seit vielen Wochen Rettungsversuche bei 50 Jahre alten, bislang wunderschönen Zuckerhutfichten unternommen. Gleiches Erscheinungsbild: von innen her braune Nadeln.

Bislang habe ich bei allen Patienten viel bewässert und Extraportionen Bittersalzgaben verpasst. Nun bin ich echt mit meiner Weisheit am Ende. Ich kann nur abwarten, ob dieses besch... sorry, stimmt aber, Wetter endlich mal ein Ende hat. Entweder zu kalt oder zu heiß, aber immer trocken, trocken.
So viele Jahre (bei den übrigen Bäumen) und da reicht ein einziges, um das zunichte zu machen.  :-\

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Milan99

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Re: Der dritte Winter
« Antwort #24 am: 02-August-2015, 01:49 »

PS: Meine Güte, vor lauter Ärgern sogar die Grüße an euch vergessen... sorry.
Im übrigen nutzt der Bachlauf derzeit auch nichts mehr. Er ist nahezu ausgetrocknet. Hatten wir so noch nie.

Und nun herzliche Grüße und einen schönen Sonntag
wünscht euch
Hildruth
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Tom E

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Re: Der dritte Winter
« Antwort #25 am: 02-August-2015, 10:28 »

Hallo Hildruth,
so wie du das beschreibst, wirft der Baum nur seine alten inneren Zweige/Nadeln ab. Das passiert dieses Jahr zwar etwas früh (auch bei mir), ist allerdings ganz normal und grundsätzlich kein Grund zur Sorge. Du kannst aber gern ein Bild hochladen, damit man sich das genauer ansehen kann.

Auch andere Nadelbäume handhaben das normal so, in der Not kann auch mal mehr abgeworfen werden. Dieser Vorgang sollte dir allerdings bekannt sein, daher muss es wohl ein sehr extremer Nadelabwurf sein?

Gruß
Tom
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Gartenwetter: Awekas von den Bäumchen und der Heidi.

Milan99

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Re: Der dritte Winter
« Antwort #26 am: 02-August-2015, 11:54 »

Hallo Tom,

das war bisher nicht, in keinem Jahr. Der BM gar nicht, nicht eine Nadel (finde, er ist ja auch noch dafür zu jung), und die anderen Bäume: da ist es außen angekommen, und zwar in einem irren Tempo. Innen, völlig normal, da stimme ich dir zu. Bei denen sieht's unnormal aus.

Ich mach mal ein Bild vom BM und poste es. Hab nach dem ersten Schrecken (Krankheit vermutet) heute noch mal genauer hingesehen.  Nein, es beschränkt sich tatsächlich auf innen und unten. Als ob er  was nicht schafft und "Ballast" abwirft. Rein gefühlsmäßig gesagt. Die äußeren Triebe/Zweige sind alle noch grün. Und oben herum auch.

Die Pflanzen haben aber auch momentan bzw. in diesem Jahr einen elenden Stress. Dieser ständige, extreme Wechsel und dann noch diese außergewöhnliche und vor allem lange Trockenheit. Geht bei uns schon seit März.
Trifft ja auch nicht nur"meine Bäume. ;)Bei einer Bekannten ist eine starke, immer gut tragende Quitte ausgestiegen mit einem Schadbild, was ebenfalls nicht auf "üblich" hindeutet.

Schöne Grüße und danke für die rasche Antwort,
Hildruth



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Tuff

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Re: Der dritte Winter
« Antwort #27 am: 02-August-2015, 14:06 »

Hildruth, ein Foto wäre sehr hilfreich !

Wieviel ist der Baum denn dieses Jahr gewachsen ?

Und wieviel giesst Du denn so auf welcher Fläche ?

Dazu muss man zwei Dinge sagen. Erstens, die Wurzeln dürften sich längst seitlich ein paar Meter weit ausgebreitet haben. Da Dein schwerer steiniger Boden nach Verbesserung durch Dich und die Hühner besonders oberflächlich leicht zu durchdringen ist, gehen sie wahrscheinlich nicht sehr tief (ich tippe auf 10 - 20 cm). Da trifft sie eine Dürrezeit besonders hart.

Zweitens, so eine Fläche von mehreren Quadratmetern flächig zu giessen, dass der Boden auch 20 - 30 cm tief "nass" wird, erfordert mehrstündigen Einsatz eines Rasensprengers (oder Schlauch auf Sprühen gestellt). Den Aufwand und die Kosten scheut aber wohl fast jeder. (Man kann dies leicht testet: Einmal mit dem Schlauch eine Stelle gut einsprühen und danach mit dem Spaten aufstechen. Ergebnis: Unten immer noch knochentrocken.)

Solltest Du (was ich fast schon annehme) nur in einer Baumscheibe von sagen wir 50cm Radius gegossen haben, hast Du den Baum motiviert, dort die meisten Feinwurzeln zu bilden und andere Wurzeln zu vernachlässigen. Auch wenn Du dort fleissig weitergiesst, reicht die Wurzelmasse aber irgendwann nicht mehr aus, einen großen Baum zu versorgen. Bei Dir kommt die Möglichkeit hinzu, daß die Wühlmäuse, dankbar für die an einer Stelle konzentrierte Nahrung, ständig Teile der Feinwurzeln vernichten. Das ist ein weiterer wichtiger Grund, warum sich Wurzeln besser flächig weitstreichend verteilen.

Es kann sein, daß ein BM erstnmal 2 oder 3 Jahre braucht, um den Übergang vom Anzuchttopf (Wurzelklumpen) in die gewachsene freie Erde zu vollziehen, bei dem die Wurzel sozusagen komplett umgebaut werden muss. Aber nach 7 Jahren nur 1,20 (Angabe für Mai 2015) ist zu wenig. 2,50 bis 3 m halte ich in dem Alter schon eher für normal. Ich kann mir vorstellen, daß Dein Bäumchen schon länger unter der Bodensituation (inklusive der Wühlmäuse) leidet.

Was Du tun kannst: Den Baum fortan motivieren, Wurzeln in die Ferne zu schicken, indem Du in immer weiterem Abstand giesst (und bald schon gar nicht mehr auf die sogenannte Baumscheibe, die 2 Jahre nach dem Auspflanzen gar nicht mehr existieren dürfte).

Wenn der Boden in Zukunft regelmässig oberflächig öfter stark austrocknet, musst Du dich wohl entscheiden und die Situation verändern oder den Baum verpflanzen.

Falls der Mammutbaum an Ort und Stelle gefördert werden soll, kannst Du den Boden dick mulchen damit er nicht mehr austrocknet (aber nicht mit saurem Rindemmulch, sondern eher sowas wie Kompost mit Grasschnitt drin), oder oder gleich flächig 40 cm Humus aufschütten (von dem dann nach dem Setzen nur noch 20 cm übrigbleibt); oder mit einer Schicht Kies bedecken (teuer aber super).

Im Grunde muss Dein Baum aber eines Tages aus dem 'Stickstoffkäfig' des Hühnergeheges ausbrechen, um seine Wurzeln ausserhalb weiter auszubreiten. Die Motivation ist natürlich extrem gering, wenn Du dort den Boden so sehr verbesserst. Daher sollte eines Tages Schluss mit Verbesserung und Giessen sein. Spätestens wenn der Baum so gross ist, dass er selber den Boden beschattet. Du kannst ihm helfen indem Du gezielt den Boden-Weg zum Bach bearbeitest und giesst, damit die Wurzeln diesen Weg einschlagen.

toi toi toi ..!

Michael
« Letzte Änderung: 02-August-2015, 14:08 von Tuff »
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Milan99

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Re: Der dritte Winter
« Antwort #28 am: 02-August-2015, 15:26 »

Hallo Michael,

anbei das Foto vom Schadbild. Gelinkt, sonst ist ja kaum was zu erkennen.

http://www.fotobild-thueringen.de/BMammut_02082015.jpg

Ohaoha, meine Güte, was ich da gelernt habe! Vielen Dank für deine Antwort.

Einen anderen günstigen Platz habe ich nicht zur Verfügung bzw. ist dort der Boden sogar weit schlechter (Mitte des hinteren Gartens), wegen der vielen Obstbäume. Direkt Mitte steht schon wieder das Wohnhaus und der vordere Teil ist mit Eingangsbereichen, Lebensbäumen usw. "ausgelastet".  Den Garten habe ich nun von einen Eltern übernommen.
Dort, wo der BM jetzt ist, ist ausgeruhter, seit 60 Jahren ungenutzter Boden. Außer eben von den Hühnern. ;) Die sind da schon seit 30 Jahren oder länger drauf. Zur Hühnerfreifläche selbst: das ist 20m x 30 m  und wird derzeit von fünf Hühnern bewohnt, maximal waren es ab und an acht. In der Ecke, wo der BM steht, halten sie sich seltener auf, mehr im vorderen Teil bzw. unter den Fichten, die in der Mitte wachsen (Schatten).
Also meine ich, dass ich die Variante grundsätzlicher Bodenverbesserung in Angriff nehmen sollte.

Die Bewässerung in der Form wie von dir empfohlen, kann ich bewältigen. Auch jetzt. Pumpe, Sprenger und Bach sage ich da nur, mehr lieber nicht. ;) Heute Abend schon fest eingeplant. Dass er sooo weit schon seine feinen Wurzeln ausgebreitet hat, hätte ich nie gedacht oder geahnt. Ich klemme tatsächlich noch bei Baumscheibe von Durchmesser 1,50 bis 2 m. Verrotteten alten Kompost besitze ich eine Unmenge. Auch frischen Grasschnitt regelmäßig. Bis auf den Moment, denn selbst das ist in diesem Jahr bei uns Mangelware, die Kaninchenzüchter betteln überall schon um Gras bzw. Heu, aber ein bisschen steht mir noch zur Verfügung (machs nämlich schon immer auch kreisförmig unter die Büsche und Obstbäume).

Wühlmäuse hat es in diesem Jahr leider auch, obwohl ich mich frage, wie die durch den klotzharten Lehmboden überhaupt noch durchkommen. Der Boden ist hier, und derzeit erst recht, eh viel zu hart. Wäre Sandverbesserung eine Variante? Den habe ich mir sowieso bestellt zum mal grundsätzlich Verbessern des Bodens.

Nun zum Wachstum: ich hatte schon kurz nach dem ersten Messen und Schreiben festgestellt, dass ich mich vermessen hatte. Er hatte nicht 1,20 sondern "nur" 1,13 m Höhe. Ich hatte nicht am Stamm angesetzt, sondern außen hoch gemessen und eine leichte Erhöhung daneben erwischt. Dann wäre er innerhalb dieser vier Monate um 40 cm gewachsen. Er ist jetzt also exakt 1,53 m hoch.

Ich werde versuchen, den Boden leicht und vorsichtig zu lockern, auf jeden Fall das Gewüchs drumherum (Taubnesseln, Kräuter und Gras) ein ganzes Stück noch weiträumiger entfernen, denn vor einem Umsetzen jetzt bzw. in dem Alter scheue ich mich, generell. Er müsste im sechsten Jahr sein. Dann Kompost aufbringen, und zwar ebenso weiträumig.

Vielen vielen Dank für die Ratschläge! Ich hab jetzt so viel gelernt.

Herzliche Grüße
von Hildruth






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Milan99

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Re: Der dritte Winter
« Antwort #29 am: 02-August-2015, 15:39 »

Michael, hatte die Antwort auf die Frage des Gießens vergessen:  durchschnittlich aller drei Tage ca. 30 Ltr. 
Aber wenn ich eben das lese, was du da geschrieben hast... völlig falsch. Zu nahe am Stamm, obwohl ich über die Breite der Äste hinaus gegossen habe. Ich kannte als Faustregel, dass die feinen Wurzeln mindestens außen entlang der Breite der weitesten Äste verlaufen. Aber der BM ist eben ein besonderer Baum. :)))
Danke nochmals. Ich sprenge nun zukünftig auch "draußen" und versuche mal, ihn etwas zu lenken.
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