Hallo und Guten Tag,
bin ein neues Mitglied und möchte mich kurz vorstellen, obwohl nicht ich der Grund bin, warum nun im Forum, sondern "mein Anhang".
Ich selbst zähle bereits über 60 Jahre, mein Anhang, der schon den zweiten Winter in meinem Garten prächtigst überstand, müsste nun im siebenten Jahr sein, denn ich erhielt den Setzling - übrigens einer der Stiftung "Paradiesbau auf Erden" und der Sorte Sequoiadendron giganteum, dreijährig im November 2012. Im ersten Winter blieb er bei mir noch in einem großen Kalt-Gewächshaus stehen, im Frühling pflanzte ich ihn dann nach draußen. Derzeit hat er eine Höhe von 1,20 erreicht und scheint nun - nach Eingewöhnungsphase, an Höhe zuzulegen.
Sein Standort ist frei, am Ende eines großen Hühnerhofs, natürlich vor dem Scharren und allzu großer Neugier der Hühner geschützt (Schutz für Foto entfernt), etwa 5 m von einem Bachlauf entfernt, weit weg von irgendwelchen Gebäuden auf einem sehr großen privaten Grundstück, und darf sich somit frei entfalten. Ich werde ihn dann auch registrieren lassen, sollte er die magische 2m-Höhe erreicht haben,
was ich doch stark hoffe, damit er nach meinem begrenzten Dasein auf Erden nicht mal einfach so als "lästig", weil ja wachsend, sang- und klanglos beseitigt werden kann. Es verunsichert mich nämlich arg, wenn ich sehe, wie rasch eine uralte und gesunde Ulme von einem Grundstück, ohne irgendwen oder -was zu beeinträchtigen oder zu gefährden, einfach mal so "verschwindet".
Geld macht eben alles möglich.
Damit wäre auch zu mir einiges gesagt. Ich bin eine Natur- und vor allem Baumliebhaberin, die fürchterlich ärgert, dass der Mensch meint, die Krone der Schöpfung zu sein und sich damit Rechte herausnimmt, die ihm einfach nicht zustehen.
Mit besten Grüßen!
Ein PS: Der Standort ist Tabarz im Thüringer Wald.