Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Experten- und Fachbeiträge
Wipfeldürre
Bernhard:
--- Zitat von: sequoiaundco am 14-Juli-2011, 11:57 ---Sollten wir Sequoiadendron für den forstlichen Anbau abschreiben?
--- Ende Zitat ---
Die Frage stelle ich mal an dieser Stelle.
VG
Bernhard
denniz:
Gute Frage!
Wie Bernt schon richtig bemerkte muss die Standortfrage im Vordergrund stehen.
Jede Baumart hat ihre Schwachstellen, diese zu kennen und die Stärken der Baumarten zu benutzen
ist des Försters Brot. Es gibt für forstliche Zwecke Vorgaben zum Saatgut des BM und Empfehlungen
für Pflanzabstände, Kulturführung und Standortwahl, resultierend aus meheren Jahrzehnten Versuchsanbau.
Das Rad muss also nicht neu erfunden werden ... ;)
VG
Denniz
Odysseus:
Danke, Bernt, für den Artikel.
Es wird von den Autoren nicht gesagt, dass die Krankheit durch Vorschädigungen ausgelöst wird, sondern dass Trockenheit und Rindenschäden den Pilzbefall zulassen würden.
Das Interessante ist aber, dass der erste Befall in Österreich erst 2001 festgestellt wurde - und zwar bei 10jährigen Bäumen. Vorher hatten die Bäume auch Trockenstress und waren nicht befallen.
Mir scheinen nur 2 Gründe in Frage zu kommen: Es gab den Pilz vorher nicht, oder er war nicht so virulent.
Viele Grüße
Walter
Tuff:
Was in Deutschland Ulmensterben gennant wird ist i.d.R. der Befall durch einen asiatischen Splintholz-Pilz (Ophiostoma) welcher durch Borkenkäfer ins Holz gebracht wird. Der Pilz blockiert schließlich die Leitbahnen im Holz.
Das kann man mit einem Rindenpilz wie Botryosphaeria, dem nur einzelne Triebe zum Opfer fallen, nicht direkt vergleichen.
TaunusBonsai:
Moin zusammen,
Bernt's Link funzt (im Moment?) nicht:
--- Zitat ---No Response from Application Web Server
--- Ende Zitat ---
unerreichter Gruß aus'm Taunus vom Ralf
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln