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Autor Thema: Und es gibt sie doch: Wald-BMs im Münsterland  (Gelesen 14954 mal)

Bakersfield

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Re: Und es gibt sie doch: Wald-BMs im Münsterland
« Antwort #15 am: 08-Juli-2012, 22:42 »

Und zum Abschluss gibt es dann auch noch ein Pilzrätsel... :) Jedenfalls ist mir der Pilz ein Rätsel und ich bin auch zu faul das Pilzebuch aus dem Schrank zu holen... ;)
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woelfie

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Re: Und es gibt sie doch: Wald-BMs im Münsterland
« Antwort #16 am: 08-Juli-2012, 23:10 »

Zitat
Zitat von: Bakersfield am 06-Juli-2012, 23:06

 
Interessant, was sind das für Touren, gibt´s da im Netz was zu lesen darüber... und wer hat die Tour Organisiert... namentlich als Leiter... interessant!

Gruß aus Münster
von
woelfie

Ein NABU-Angehöriger, Carsten Böhm mit Namen, steht oft in vorderster Linie, wenn es gilt, "Exoten" in deutschen Wäldern zu verteufeln.

Ich für meinen Teil möchte mit dieser Organisation nichts zu tun haben.

Grüße
Walter

Hallo Walter, mit deinem Beitrag kann ich wenig anfangen. hat der so zitierte Carsten Böhm die Exkursion im Westmünsterland gehalten  ? Das müßte Frank " Bakersfield" doch sagen können ?

Frank danke für die Bilder, aber mach bitte mal ne Aussage dazu, wer denn nun der Leiter war im Westmünsterland.

Grueße von woelfie

P.S als NABU mitglied muß ich ja nicht gleich gegen Mammuts sein. Ich persönlich stehe zu " meinem" Verein sehr konträr mit der Bestimmung des Vogels des Jahres 2012, der Dohle. 

Edit Danke Frank für die PM zum Leiter  !
« Letzte Änderung: 08-Juli-2012, 23:17 von woelfie »
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xandru

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Re: Und es gibt sie doch: Wald-BMs im Münsterland
« Antwort #17 am: 09-Juli-2012, 07:40 »

Hallo,

Ich habe mal ein wenig gegoogelt und zwei Beiträge vom September 2011 gefunden zum Thema Mammutbaum in der Forstwirtschaft:Dass bestimmte Freizeitpolitiker hier davor warnen, den Mammutbaum bei uns anzupflanzen, zeugt nun tatsächlich von ziemlicher Ignoranz. Bekanntlich gibt es bei uns keine Naturverjüngung; es handelt sich also nicht um invasive Neophyten. Heimisch kann er also gar nicht werden; er wird immer ein Kulturbaum bleiben, von dem bei uns kein einziges Exemplar wächst, das nicht durch menschliche Pflege gehätschelt wird.

Statt dessen wird der „Mammutbaum“ (ist eigentlich BM oder KM gemeint?) als Turbofichte diffamiert – und den Waldbauern wird im gleichen Aufwasch unterstellt, sie wollten Mammutbaum-Monokulturen. Schließlich wird Panik geschürt durch die Behauptung, das heimische Ökosystem werde dadurch zerstört.

Ich kannte den Namen nicht. Aber ich denke, ich hatte nicht viel versäumt.

Laienhafte Grüße,
Wolfgang
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JNieder

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Re: Und es gibt sie doch: Wald-BMs im Münsterland
« Antwort #18 am: 09-Juli-2012, 10:37 »

Moin Frank,

"Hut ab !" zu Deiner Entdeckung und
für die Bilderserie, die uns die Situation dort sehr gut beschreibt.

Habe auch nun den Eindruck, dass die BM-Flächen schon vor Jahren aufgegeben wurden.
Schade um diese "letzten Ritter" dort. :(

Wem gehört der Wald ? - Vielleicht kann man was retten ?!

Förderliche Grüsse
Jochen
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sequoiaundco

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Re: Und es gibt sie doch: Wald-BMs im Münsterland
« Antwort #19 am: 09-Juli-2012, 11:39 »

Hallo Walter, hallo Wolfgang,
Zitat
Ein NABU-Angehöriger, Carsten Böhm mit Namen, steht oft in vorderster Linie, wenn es gilt, "Exoten" in deutschen Wäldern zu verteufeln. Ahnung hat er kaum welche, aber er ist ein Schwätzer vor dem Herrn. Zurückgepfiffen wird er nicht.
Wer sollte ihn auch zurückpfeifen? Wie die Zeitungsartikel mal wieder zeigen, ist es doch offizielle NABU- wie auch Greenpeace-Politik, immer wieder den unversöhnlichen Gegensatz zwischen "heimisch" versus "fremdländisch", zwischen "Natur- und Kulturlandschaft", zwischen "Ökologie" versus Ökonomie zu beschwören.
Ein Mammutbaum gehört demnach nicht in den deutschen Wald!

Ps.: In den Artikeln gemeint sind die früheren und aktuellen Kleinschmit´schen Sequoiadendronanbauten.
Übrigens gibt es zumindest bei KM durchaus Naturverjüngungen, in Parks sowieso, aber auch in Burgholz in der dicken Mulchschicht - und das obwohl bei den ca. 40jährigen das Keimprozent sicher noch relativ gering ist.

mit inquisitionsfeindlichem Gruß   chris (sequoiaundco)



« Letzte Änderung: 09-Juli-2012, 11:47 von sequoiaundco »
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Waldläufer

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Re: Und es gibt sie doch: Wald-BMs im Münsterland
« Antwort #20 am: 09-Juli-2012, 16:26 »

Hallo Frank,
auch erst mal Dank für die informative Darstellung.
Bei der Naturverjüngung handelt es sich übrigens vorwiegend um Tsuga heteropylla mit überhängenden Trieben, um die einheimische Waldkiefer und um einige
Küstentannen. Von denen stehen auch einige dickere Exemplare rum. Die Rätsel zum Schluß sind wohl Douglasien.

Nun gehen hier die Wogen betreffs Mammutbaumanbau als Plantage etwas hoch. Gemeint ist ja der Bm. Ich möchte hier mal klar sagen, daß die Irritationen auch bei
Nabu und über Zeitungsartikel durch offensichtlich falsche Informationsarbeit dieser Niedersächsischen Forstbehörde entstanden sind.
Der Gm wächst nicht 4 x schneller als eine Fichte sondern wird von ihr locker überwachsen. Er ist auch kein Baum für gleich hohe Plantagen weil er den Seitendruck
nicht verdrägt. Gesunde Bestände entstehen nur, wenn der Gm eingestreut wird und er einen klaren Wuchsvorsprung bekommt. Gegen kiefer kommt er auch nicht an.
Zum bescheidenen Holzwert habe ich schon genug geschrieben. Offensichtlich können sich auch einige Herren beim Forst nicht von ihren Wunschvorstellungen lösen.

                                                              VG                  Bernt
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Bakersfield

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Re: Und es gibt sie doch: Wald-BMs im Münsterland
« Antwort #21 am: 09-Juli-2012, 17:15 »

Hi ihr Diskutierfreudigen,

ich bin, was die Mammuts in unseren Wäldern angeht natürlich ganz auf eurer Seite. Doch habe ich nicht das Gefühl, dass ich deswegen NABU und Greenpeace pauschalisierend ablehnen müsste.

Hier wird auf breiter Ebene sehr viel wertvolle Arbeit geleistet. Unmöglich da mit allen Aspekten voll und ganz dahinter zu stehen. Das wird den vielen Aktiven sicher auch schon einmal so gehen. Wer mir gegenüber den Fehler macht, ob NABU-Mitglied oder auch nicht, von den guten deutschen und den schlechten ausländischen Bäumen anzufangen, der wird mit einem glühenden Vortrag über Mammutbäume nicht unter 15 Minuten bestraft... ;D

Auf die Art und Weise können wir ein Umdenken in Gang setzen.

Ansonsten wäre ich euch dankbar, wenn ihr die weitere Diskussion zu diesem Thema in einem anderen Thread fortsetzt, da es hier nun einmal überhaupt nicht hineingehört. Also wer möchte, starte meinetwegen bei "Wissenswertes..." einen Thread mit "Der NABU verteufelt den Mammutbaum" und verlinke für den Anfang des Ganzens hier hin... ;)


Wem gehört der Wald ? - Vielleicht kann man was retten ?!

Förderliche Grüsse
Jochen


Hi Jochen,

die Fläche gehört schon zum Naturpark Hohe Mark. Es ist aber wohl der Grundbesitz des Fürsten zu Salm-Salm. Und da ich bei der Forstverwaltung eh einmal anfragen wollte, wo ich einige BM-Grüppchen unterbringen darf, werde ich auch einmal nach dieser vernachlässigten Fläche fragen.

Der Herr von der Stadt, der die Radtouren führt, sagte mir übrigens schon, dass die BM-Fläche etwa 15 Jahre jünger sei als die der anderen Koniferen. Und Anfang der Neunziger hätten die BMs gerade noch mit Mühe das Gestrüpp überragt. Ein Pflanzjahr Ende der Achtziger scheint also hinzukommen.

Die Freiräume auf den Lichtungen der rechten Seite sind übrigens vor etwa 15 Jahren durch bei Sturm umgekippte Tsugas (Hemlocks) entstanden.

Ich bleibe dann mal weiter am Ball... :)

Bei der Naturverjüngung handelt es sich übrigens vorwiegend um Tsuga heteropylla mit überhängenden Trieben, um die einheimische Waldkiefer und um einige
Küstentannen. Von denen stehen auch einige dickere Exemplare rum. Die Rätsel zum Schluß sind wohl Douglasien.

Hi Bernt,

danke für deine Auflösungen... :) An Hemlocks hatte ich auch schon einmal gedacht als ich da durchlief. Und die Kiefern bei den BMs? Sind das denn auch normale Waldkiefern gewesen?

Grüße in Runde,
Frank
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sequoiaundco

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Re: Und es gibt sie doch: Wald-BMs im Münsterland
« Antwort #22 am: 09-Juli-2012, 18:28 »

Hi Frank,

sieht nach Pinus strobus aus. Dass bei NaBu und Greenpeace
Zitat
auf breiter Ebene sehr viel wertvolle Arbeit geleistet wird,
sehe ich übrigens auch so, aber im angesprochenen Themenbereich traf ich meist auf Unwissen, Vorurteile und Abwehr.

mit kurzem Nachschlag    chris   (sequoiaundco)
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Waldläufer

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Re: Und es gibt sie doch: Wald-BMs im Münsterland
« Antwort #23 am: 09-Juli-2012, 20:11 »

Hallo,
wenn ich Bild 27 und 28 mit der Kiefernverjüngung und und Aufnahmen der großen Kiefern anschaue,
ist dies für mich eigentlich die recht gemeine deutsche Waldkiefer Pinus sylverstris.

                                 VG               Bernt
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heiquo

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Re: Und es gibt sie doch: Wald-BMs im Münsterland
« Antwort #24 am: 09-Juli-2012, 20:18 »

Interessant zu lesen die kl. Geschichte zum BM-Wald.
Bild 19 + 30 sieht mir stark nach Weymouth-Kiefer aus (5nadelig). Der Zapfen hat mächtig viel Harz, hatte mich mal mit dem Baum beschäftigt, da ich ihn auch nicht kannte.
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Waldläufer

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Re: Und es gibt sie doch: Wald-BMs im Münsterland
« Antwort #25 am: 09-Juli-2012, 21:11 »

Hallo,
Bild 30 ist in der Tat ein Pinus strobus Zapfen.
Bleibe aber bei meiner Ansicht daß überwiegend wohl die Waldkiefer rumsteht.
Hier wurden wohl alle Arten die nicht schnell genug weg kamen verwendet.
Wären alles Pinus strobus würde wahrscheinlich kein Mammutbaum überlebt haben, da die noch schneller wachsen.

                                       VG              Bernt
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denniz

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Re: Und es gibt sie doch: Wald-BMs im Münsterland
« Antwort #26 am: 10-Juli-2012, 10:05 »

Zitat
Dass bei NaBu und Greenpeace
Zitat

    auf breiter Ebene sehr viel wertvolle Arbeit geleistet wird,

sehe ich übrigens auch so, aber im angesprochenen Themenbereich traf ich meist auf Unwissen, Vorurteile und Abwehr.

..und die führen in der Regel zu solch seltsamen von Angst beflügelten Reaktionen.

Es gibt immer wieder Neophyten die grossen Schaden anrichten in einem stabilen Gefüge.
(Riesenbärenklau/Eukalyptus in Portugal/Kaninchen in Australien ;))
In diesem Zusammenhang ist die Verteilung von "richtigen" Infos, wie z.B. "Der BM hat
eigentlich überhaupt keine Chance im natürlichen Waldgefüge und würde ohne die Pflege
des Menschen wieder verschwinden" sicher helfen diese Ängste der Naturschützer zu
entkräften. Das diese Pflanzenfamilie hier schonmal endemisch war, (Sequoia, nicht aber Sequoiadendron!)
vor den Eiszeiten, wissen die wenigsten.

fürkorrekteInformationsübertragung
Denniz

sequoiaundco

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Re: Und es gibt sie doch: Wald-BMs im Münsterland
« Antwort #27 am: 11-Juli-2012, 09:37 »

Hi Frank, hi Denniz,

gibt/gab es eigentlich schon einen Thread mit dem Thema "Mammutbaum versus Naturschutz?" ? Anlass dazu gibt´s genug, wie die NaBu-Debatte zeigt.

Du, Frank z.B. könntest dazu beitragen, indem du uns
Zitat
mit einem glühenden Vortrag über Mammutbäume nicht unter 15 Minuten bestrafst
::)

Du, Denniz könntest erläutern, wie du dir die Wiederherstellung der Flora (und Fauna?) des Pleistozän vorstellst
Zitat
da.. diese Pflanzenfamilie hier schon mal endemisch war, (Sequoia, nicht aber Sequoiadendron!) vor den Eiszeiten
8)

mit supergespanntem Gruß   chris  (sequoiaundco)
« Letzte Änderung: 11-Juli-2012, 09:47 von sequoiaundco »
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Bakersfield

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Re: Und es gibt sie doch: Wald-BMs im Münsterland
« Antwort #28 am: 11-Juli-2012, 10:20 »

Hi Chris,

soll das heißen, ich soll einfach wiederholen, was wir alle hier an den Mammutbäumen schätzen und lieben... ??? ::)

Das tun wir ja alle hier ständig und wenn es nicht auch noch Spaß machen würde, wären wir wohl nicht so oft hier... ;D Doch sehe ich nicht so recht, was hier auf unserem Terrain bei einem derartigen Thread herauskommen soll... :-\

Die Position des "Feindes" fremder Bäume in unseren Wäldern wird hier wohl kaum jemand vertreten. Und wenn man beim NABU ein Umdenken bewirken möchte, müsste man sich wohl direkt als Verein mit denen zusammensetzen. Bei einem persönlichen Treffen, welches uns, sofern möglichst breit darüber berichtet würde, etwas (wertvolle) Publicity einbringen würde.

Welches Interesse der NABU daran haben könnte, kann ich aber nicht erkennen.

Wenn hier jedoch ein Konsens für eine solche Kontaktaufnahme zustandekommt, kann ich das durchaus anpacken.

Ich richte dann mal einen Thread ein (habe auch keinen passenden alten Thread gefunden) und wir sammeln Meinungen zu diesem Thema.

Einrichtende Grüße aus'm WML,
Frank




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denniz

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Re: Und es gibt sie doch: Wald-BMs im Münsterland
« Antwort #29 am: 11-Juli-2012, 13:30 »

Coole Idee ,Chris!

Ich kann leider nicht für die forstlichen Belange sprechen, ich habe nur ein optisches Interesse für
exotische Baumarten. Und ein Pleistozän-Urwald sieht doch ganz schön anders aus
als Vorgarten-Fichten oder Buchen Mischwald.
Daß Klima sich stetig verändert und der Mensch nun verdrängte Baumarten wiedereinführt, halte
ich persönlich für vorausschauend. Die Veränderungen die durch die Einführung von Neophyten
entstehen sind ja nicht im Voraus zu berechnen, sollten aber kritisch beobachtet werden,
da bin ich wieder auf der NABU-Seite.

Bei den Mammuts mache ich mir da keine Sorgen, eher bei genetisch verändertem Raps zB. welcher
ursprüngliche Sorten verdrängt.

Aus einer Liebhaberei heraus nun Argumente zu finden halte ich für schwierig.
Die Forstämter haben da bestimmt den besseren Background als die "Mammutbaumfreunde",
welche ja schon durch den Namen nicht neutral auftreten können. --> ;)

Informationspolitik dahingehend zu modifizieren wäre klug.

PopulationsökologischenGruss
Denniz



 

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