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Autor Thema: Costa, Lenin und Mao  (Gelesen 302675 mal)

Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #105 am: 05-Juni-2013, 23:04 »

Das mit den sibirischen Pflanze sollte man ernster nehmen, denn diesen Winter ist komischerweiße dem nächsten Fichtlein der Leittrieb erfroren.  ::)
Ich dachte eigentlich immer, wenigstens die können das ab.
Die meisten Bäumchen hier hatten eher eine Verzögerung von ~2Wochen. Das Problem beim Küstenmammutbäumchen war/ist, denke ich einfach mal,
dass die ersten zwei wärmeren Maiwochen noch nicht genug Anreiz zum Wachsen gaben und die kalte/dunkle zweite Maihälfte ihm dann natürlich nichtmehr
zugesagt hat. Inzwischen hab ich mich mit dem Umstand des nicht wachsens abgefunden, freue mich dafür wahrscheinlich umso mehr wenn es doch endlich
mal los geht. Diese Hoffnung hatte ich bereits in der ersten Maihälfte und jetzt wieder.
Aber auf alle Fälle beruhigend zu lesen, dass es nicht nur hier etwas zäh nach oben geht.  8)
Auf einen hoffentlich schönen Sommer mit ausreichend Niederschlag ohne lange Trockenperioden!  :)

Gruß
Tom
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denniz

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #106 am: 06-Juni-2013, 07:36 »

Genau, in deiner Winterzone solltest du froh sein wenn überhaupt ein KM
überlebt, du scheinst schon einen passenden abbekommen zu haben.
Wenn er weitere Winter überlebt und wächst, kannst du ein par "Kopien" von ihm
anfertigen und ihn verteilen, ( KM`Costa` hab ich noch nich ;) )
in späteren Jahren wird es nochmal kritisch wenn der Baum groß ist und
seine Ansprüche nicht erfüllt werden vom Standort.

Fichte erfroren????? glaubich nich !!!  ;)

lg dns


Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #107 am: 06-Juni-2013, 14:18 »

Die kleine Fichte bildet inzwischen auch eine Knospe für den Leittrieb. Hat dieses Jahr keine ihr Spitzlein verloren.  ::)
Dafür letztes Jahr 2Stück, wobei eine davon sowieso nicht ganz normal ist und auch dieses Jahr verfärbte Triebe hat.

Gruß
Tom
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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #108 am: 09-Juni-2013, 18:07 »

Hallo mal wieder,  :)
zuerst, Costa hat jetzt hoffentlich endlich seine Slowmo-Zeit hinter sich... wird sich aber wohl erst zeigen. Auf alle Fälle sieht es recht zufriedenstellend aus
und auch der neue (vermutlich) Doppelast aus der dicken Seitenknospe wird sicherlich mal was anderes an dem Bäumchen.

Aber das ist nicht der eigentliche Gründ für das hier, denn Mao hat jetzt zu seiner Verfärbung noch Flecken bekommen. Mir sieht es so aus als wären diese
Flecken etwas vertieft? Hatte das vielleicht schonmal wer? Vielleicht sollte ich ihm wirklich einen Sonnenschirm aufstellen?  ???

Gruß
Tom
« Letzte Änderung: 09-Juni-2013, 18:22 von Tom E »
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denniz

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #109 am: 10-Juni-2013, 10:22 »

siehstewoll.... da kommt er doch aus dem Quark.. ;)

Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #110 am: 10-Juni-2013, 21:17 »

Abend,
@Denniz: ich hoffe es zumindest.  ::)

Aufgrund der doch sehr starken Verfärbung an den UM-Blätterchen werde ich die nächsten Tage einen
kleinen Sonnenschutz für ihn basteln. Ich werde natürlich weiter dokumentieren ob der Neuaustrieb
damit grün bleibt und wie es sich in Zukunft entwickeln wird.

Falls doch noch wer einen ähnlich schlimmen Fall kennt/hat, ich würde mich über Erfahrungen sehr freuen.
Im Vergleich zum letzten Jahr ist die Verfärbung dieses Jahr deutlich schlimmer.

Etwas besorgte Grüße
Tom
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denniz

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #111 am: 11-Juni-2013, 07:58 »

Ja, das mit den Metasequoia ist so eine Sache, habe vermehrt abgestorbene
Leittriebe beobachtet, sowohl bei Sämlingen als auch bei Stecklingen und auch bei älteren Bäumen.
Obwohl der Baum volle Sonne braucht verbrennen ganze Zweigenden bei starker Sonneneinstrahlung.

Ungenügende Luftfeuchte scheint mir hier die Baustelle zu sein.
Probier mal das Gras nicht zu mähen um den Baum, eine höheren Wiese
speichert mehr Wasser und schattiert.
Werde bei uns ab Herbst "Biomasse-Burgen" um die Bäume bauen.
Sozusagen die Steigerung einer Mulchdecke...

nebulösen Gruß
Denniz

Udo

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #112 am: 11-Juni-2013, 09:34 »

Hallo Tom,

abgestorbene Triebe kann ich nicht erkennen. Das mit der Verfärbung scheinen überwiegend nur junge UMs zu haben. Die jungen UMs von Michael D. - Übergabe als kleine Sämlinge beim Schotten-Treffen - sehen ähnlich aus. Der UM vom Margidsche mit über zwei Metern Höhe ist voll grün. Meine mich aber zu erinnern, dass er als junger Baum auch die Verfärbungen hatte. Verfärbungen nehmen mit zunehmendem Alter ab. Mache Dir keine Sogen. ;)

Die Regenerationsfähigkeit bei Farbveränderungen von BMs kann gut im "Big-Larissa-Thread" verfolgt werden. Die Farbveränderung war in diesem Jahr weniger stark. Kann natürlich auch am Wetter liegen.

Sorgenzerstreuende Grüße
Udo
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Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.

Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #113 am: 11-Juni-2013, 13:18 »

Hallo ihr zwei,
abgestorben ist glücklicherweise noch nichts und wird es hoffentlich auch nicht.  :o
Dass manche kleine UM solche Verfärbungsprobleme haben habe ich u.A. auch schon
gelesen und eben auch, dass es mit dem Alter verschwinden soll?
Aber genau das macht mich etwas stutzig, denn letzten Sommer war die Verfärbung
weit weniger schlimm und dieses Jahr hat der Sommer eigentlich noch gar nicht so
recht angefangen... trotzdem aber diese "Verbrennungen". (Oder wie auch immer ;))

Wenn wirklich die Gefahr besteht, dass desshalb etwas abstirbt ist das nur ein Grund
mehr ihn ein wenig vor der Sonne zu schützen.

Das mit dem Gras ist jetzt leider etwas schlecht.... bzw zu spät.  ::)
Wobei selbst eine 1m+ hohe Wiese den betroffenen Stellen nicht wirklich helfen
würde. Für eine höhere Verdunstung im Baumbereich könnte ich auch Wasserschalen
aufstellen.  ??? Kann mir aber nicht vorstellen, dass es viel bewirken würde.

Die einen verfärben sich im Winter... die anderen im Sommer... gemeinsam sorgen
sie dafür, dass nie alles ganz "normal" ist. Oder vielleicht doch.  :-\

Gruß
Tom
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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #114 am: 21-Juni-2013, 17:48 »

Kurze Zwischenmeldung,
diese Verfärbungen können wohl auch als "Schutzfunktion" gesehen werden, denn wären es ernsthafte Schäden
könnte der Baum wahrscheinlich nicht so schnell die gewohnte grüne Farbe zeigen.
So zumindest meine Vermutung dazu. Wie im letzten Post geschrieben habe ich ihm etwas Vlies zum Sonnenschutz
aufgebaut mit allem was ich grad so gefunden habe. Ein Bambusstück, ein Installationrohr und zwei Tomatenstangen.
Natürlich noch das gelbe zerfetzte Stück Vlies und etwas Klebeband.
Heute, pünktlich zum hoffentlich mal wieder Regen, habe ich es erstmals wieder abgebaut und trotz
der sehr kurzen Zeit ist der Baum wieder nahezu komplett Grün. Auch die Triebe selbst sind gesund "blauviolettgrün"
und nicht mehr rot. So gefällt er mir gleich viel besser und macht deutlich weniger Sorgen.  8)

Zudem habe ich am 18.6 mal wieder die Stengelchen/Hälmchen (vielleicht darf man schon Stämme sagen) vermessen.
Auffallend ist, dass Costa zuletzt auf Lenin aufgeholt hat. Damit hätte ich eigentlich nicht gerechnet.

Die Veränderungen auf Bodenniveau:
Lenin:  3,7cm -> 4,3cm
Costa: 2,7cm -> 3,5cm
Mao:   2,4cm -> 2,7cm

Dazu habe ich erstmals die Maße auf Mulchniveau und 25cm genommen:
           Mulch       25cm
Lenin:   3,7cm       2,2cm
Costa:  2,9cm       1,6cm
Mao:    2,4cm       1,6cm

Insgesammt lässt sich sagen, dass Lenin trotz kleinem Vorsprung am wuchtigsten wirkt.
Costa mit Abstand der abholzigste unter ihnen ist und Mao (trotz Teilung) auf 25cm Höhe nicht dünner als dieser ist.
Mal abwarten, ob diese "Stammtypen" erhalten bleiben.

Gruß
Tom
« Letzte Änderung: 21-Juni-2013, 23:51 von Tom E »
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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #115 am: 01-Juli-2013, 12:49 »

Was für ein Juni.  ::)
Der eine startet in ein neues kurzes Wachstumsjahr und die anderen hören auf.  :-\

Das Costachen hat sich gegen Mitte des Monats dazu durchgerungen zu wachsen mit ca 1cm/Tag, aber nur eine Woche. Dann wurde
es trüb und kalt. Nachts bis unter 7°C... eine ganze Woche lang. Seit gestern hat er jetzt wieder anfangen zu wachsen.
Für die kurze Wachstumszeit bin ich mit seinen 13cm Spitzenwachstum recht zufrieden. Den meisten Wachstum hat bisher noch ein
Ast nahe der Spitze mit 19cm, sollte sich aber diesen Monat ändern.  :) Immerhin 133cm hat das Bäumchen jetzt und damit einen BHD.
Der nicht nenneswert ist.  :-[ Das letzte Jahr ist derzeit fleissig am verholzen und aufreißen.

Lenin wächst, aber nur die Äste. 89cm haben diese erreicht. Eigentlich hätte ich damit gerechnet, dass ein Ast der neue Spitzentrieb wird.
Ebenfalls falsch gedacht... auch gegen Mitte des Monats spitze aus der defekt geglaubten Knospe des Spitzentriebs etwas grün heraus.
Bisher allerdings kaum Wachstum dort. Das wird wohl wieder ein sehr schlechtes Jahr. Schade...

Mao, jetzt erstmals wieder ohne Sonnenschutz, wächst dafür besser als je zuvor. Im Gegensatz zum enttäuschenden letzten Jahr mehr
als zufriedenstellend. Die neu gebildete westliche Spitze hat zu seinem Kollegen aufgeschlossen auf 117cm Höhe. Immerhin auch 13,5cm
im Juni. Hoffentlich bleibt das noch ein weilchen so, bzw steigert sich noch.  ::)

Leider wächst nicht alles gemütlich dahin, die kleinen Bergmammutbäumchen haben seit ca 2Wochen alle ihr Wachstum eingestellt.
Besonders schnell sind sie nie gewachsen, seit mitte April bis mitte Juni zwischen 5 und 8cm. Woran kann das liegen? Verwöhnt werden
sie nicht, trotzdem finde ich es schade. Es ist auch egal ob ausgepflanzt oder im Topf, alle machen mit. Der größte mit 44cm auch wenig
berauschend bisher.

Juniwachstum:
Costa: 121cm -> 133cm
Lenin: 78,5cm -> 89cm
Mao: 103,5cm -> 117cm
BM2:   38,5cm -> 44cm

Gruß
Tom
« Letzte Änderung: 01-Juli-2013, 18:04 von Tom E »
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Bakersfield

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #116 am: 04-Juli-2013, 19:17 »

Leider wächst nicht alles gemütlich dahin, die kleinen Bergmammutbäumchen haben seit ca 2Wochen alle ihr Wachstum eingestellt.
Besonders schnell sind sie nie gewachsen, seit mitte April bis mitte Juni zwischen 5 und 8cm. Woran kann das liegen? Verwöhnt werden
sie nicht, trotzdem finde ich es schade. Es ist auch egal ob ausgepflanzt oder im Topf, alle machen mit. Der größte mit 44cm auch wenig berauschend bisher.

Hi Tom,

mach dir keinen Kopf. Die BMs starten halt nicht so schnell in den ersten Jahren. 5-8cm bei den Kleinen sind wirklich respektabel für diese spät begonnene Wachstumsperiode... :) Außerdem neigen sie dazu in Schüben zu wachsen. Mir kommt es manchmal so vor, als ob sie nach langem Stillhalten plötzlich geradezu "explodieren" um danach wieder Pause zu machen. Bei mir passiert das meistens mit einem Teil der Mickerlinge. Jahr 1 gar nix, Jahr 2 Feuerwehr. Oder halbe Saison 1 gar nix, nächste Hälfte super, momentan (Saison 2) nomales Wachstum. Also von allem etwas... ;)

Ubrigens hält sich bei meinem großen Topf-KM (ca. 1,6m) der Leader auch noch vornehm zurück und lässt weiterhin erst mal vorwiegend die Äste machen. Die Äste sind etwa 2-3mal so viel gewachsen wie der Haupttrieb. Aber das wird schon... ;)

Relaxte Grüße,
Frank

 
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"And it smells like rain, Maybe even thunder, Won't you keep us from all harm, Wonderful redwood tree"
"Redwood Tree" - Van Morrison (Album "Saint Dominic's Preview" 1972)

Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #117 am: 04-Juli-2013, 22:19 »

Abend Frank,
danke für die Auskunft, beruhigt doch etwas. Zwar schade, aber solange die Hoffnung besteht, dass sie doch nochmal wachsen ist alles gut.  8)
Das mit der Wachstumsperiode ist bei den kleinen BM so eine Sache, denn sie haben im letzten Aprildrittel schon zu wachsen begonnen.
Im Gegensatz zum Rest.  ::)

Das KMchen hat sich ja glücklicherweiße endlich entschlossen zu wachsen. Wenn es Wettertechnisch so bleibt rechne ich mit ca 160cm am Ende dieses
Monats. Auf die Zeit in der ich täglich ohne das Mikrometer auszupacken die Veränderungen beobachten kann habe ich jetzt lange genug gewartet. :)
Möglicherweiße packt er auch die 2m Marke noch während seiner kurzen Wachstumsphase. Aber mal abwarten was sich noch alles ändert.

Mao´s Holzwert ist unterdessen etwas gestiegen. Für Legoverhältnisse schon ein durchaus interessanter Baum.  ::)
Nachbars Hühners haben mal wieder die Schicht unter den beiden östlichen Bäumchen zerstört, jetzt bleibts so.

Gruß
Tom
« Letzte Änderung: 07-Juli-2013, 13:46 von Tom E »
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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao (Zikade?)
« Antwort #118 am: 07-Juli-2013, 13:26 »

Gegen Ende letzten Jahres hatte ich ja meinen Spaß mit dieser Büffelzikade, konnte aber keine sicheren Schnittstellen feststellen.
Jetzt die letzten Tage haben sich ab ca 80cm Risse/Öffnungen aufgetan welche ich nicht umbedingt der Verholzung zuschreiben würde.


Machen kann ich wahrscheinlich sowieso nichts, nur hoffen. Pilzinfektionen sollen ja meist das Problem danach sein.
Ich hätte so eine Art Baumschutzpaste für Schnitte und Verletzungen? Vielleicht weiß wer ob ihm das helfen sollte.
Lieber Vorsicht als Nachsicht.  :-\
Hoffentlich macht es ihm nicht zuviel aus.  :(

Gruß
Tom
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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #119 am: 08-Juli-2013, 00:16 »

Da die Schnittstellen der Büffelzikade normal die ganze Zeit geöffnet sind, müssen diese also den ganzen Winter theoretisch zu sehen gewesen sein.
Also habe ich mich mal durch die Winterbilder gewühlt auf der Suche nach den betroffenen Stellen und tatsächlich, ich hätte diese Stellen schon viel
früher sehen können.  :-[ Man achtet auch immer auf andere Dinge und auffällig sind sie erst jetzt mit dem Dickenwachstum geworden.  :-\

Ich habe die Risse alle nummeriert um einfacher vergleichen zu können.
Riss1 und 5 finde ich auf den alten Bildern recht unauffällig.
Bei 2-4 kann man etwas sehen. Wobei nichts davon sehr auffällig war.
Die Bilder sind leider mehr schlecht als recht und teilweise sogar nur Ausschnitte.

Ich gehe leider davon aus, dass hier noch nie jemand dieses Zikadenproblem an einem Mammutbäumchen hatte und mir daher
niemand sagen kann woran ich bin. Besondere Pilztoleranz bei einem so jungen Trieb werde ich wohl eher nicht erwarten dürfen.  :(
Bisher habe ich etwas von Kupfermittel gegen Pilzausbreitung gelesen? Irgendwelche Erfahrungen damit?

Ideen, Wünsche, Anregungen immer und sehr gern...
Tom
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