Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Kinderstube
Costa, Lenin und Mao
Tuff:
Tom, ja das sieht jetzt aber schon ganz anders aus. Nicht mehr viel von glatt zu sehen ... jetzt weiß ich auch nicht. Muss wohl ein tierischer Schädling sein, neben dem #1 Kandidat (Wühlmäuse) kommen evtl. auch Engerlinge u.a. Insektenlarven in Betracht ?
Eigentlich müsste man jetzt auch die anderen Wurzeln untersuchen, aber damit tust Du dem Baum gerade in dieser Jahreszeit leider keinen Gefallen. Eventuell wenn Du vorsichtig freischlämmst, das machen die noch am ehesten mit.
Wenns Insektenlarven wären, müsste man eine ganz andere Abwehr einleiten, als bei Mäusen.
Oder Du lässt einfach alles wie's ist und drückst Costa die Daumen - zusammen mt Frank und mir :D
Dann wirst Du aber auch nie wissen, woran es lag und ob es nächstes Jahr wieder passieren kann.
Tom E:
Wenn man sich die Schadstellen genau ansieht, ist der Mausschaden schon ziemlich sicher.
Für morgen Vormittag habe ich mir vorgenommen die restlichen Wurzeln zu überprüfen und sie ggf. gesund zu schneiden. Je nachdem wie schlimm es ist (vermutlich sehr schlimm...) womöglich mit oberirdischem Ausgleich. Hauptsache er überlebt irgendwie. Unkraut vergeht nicht, hoffentlich.
Die eine Wurzel wurde aus dem Boden gehoben.
Jährliches Daumendrücken, hoffentlich wird das nicht zur Gewohnheit.
Gruß
Tom
Tom E:
Zwei halbstarke Wurzeln... das ist die traurige Bilanz des heutigen Tages. Mehr hängt nicht mehr am Costachen... :'(
Sehr schwer bis unmöglich, das beschreibt wohl seine Situation. Aber noch will ich nicht aufgeben und die Hoffnung stirbt noch immer zuletzt.
Ansonsten könnten dem lieben Mao mal wieder die jungen Triebe erfroren sein. Die BM haben das hoffentlich überstanden.
Gruß
Tom
Tuff:
Wenn Du den jetzt massiv wässerst, verdichtet nur die Erde ... den Costa kannste dann eigentlich gleich in ein Wasserbad stellen ... ? So Hydrokulturmässig.
Wie ein sehr großer Steckling.
Oder nixtun und auf Wurzelschösslinge hoffen.
Tom E:
Hallo Micha,
extreme Wässerung hat ihn bereits 2012 nicht gestört. In dem Jahr habe ich fast jeden Tag den Topf bis zum Rand mit Wasser aufgefüllt. Von daher werde ich das in dieser Situation genauso handhaben. Leider musste ich feststellen, dass auch die beiden Wurzeln nach relativ kurzer Zeit geendet haben. Fakt ist also, er hat keine wirkliche Haltewurzel mehr, nur noch ein paar kleine stammnahe Versorgungswurzeln.
An ein Wasserbad habe ich ernsthaft schon gedacht, habe mich aber dann doch für eine Art Topf in geschützter Lage entschieden. Ich werde noch etwas an der Nadelmasse ausgleichen, kann aber schlecht 90/95% (?) davon entfernen. Davon werde ich wohl etwas zu Denniz schicken, womöglich überlebt wenigstens ein Steckling, sollte Costa selbst das Zeitliche segnen.
Das Jahr hätte so schön werden können. :'(
Gruß
Tom
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