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Costa, Lenin und Mao

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Tuff:
Aber mal im ernst. Hier ein frisch gepflanztes BM 5er-Büschel.

Zwischen zwei grob abgesägten Kauri-Riesen ... :P

Tom E:
Hier in kurzes Update, damit ich bei der Heidi keine Bilder von anderen Bäumchen hochladen muss.  ;)

Seit einigen Tagen geht es bei den Bergmammutbäumchen mit der Rückbegrünung sehr schnell, was man wohl am besten am kleinen Lenin erkennen kann. Wachsen will eigentlich aber noch keiner von ihnen. Es würde mich nicht wundern, wenn Lenin wie die Jahre zuvor, etwa am 10. Mai so langsam loslegen würde. Die fünf BM wohl 1-2 Wochen früher.

Costa lebt vermutlich noch, mehr erwarte ich gar nicht mehr. Das wird eine große Überraschungskiste, was denn jetzt noch lebt und was nicht. An der Spitze musste er große Verluste hinnehmen. Die obersten Äste sind nur Deko, scheinbar sind sie bei der zweiten Wurzelaktion abgebrochen.

Der Urweltmammutbusch treibt langsam aus, es kann wie letztes Jahr ein Fehler sein. Die nächsten Wochen werden es zeigen.

Gruß
Tom

Tuff:

--- Zitat von: Tom E am 02-April-2015, 15:32 ---Mir stellt sich in dem Fall die Frage, was macht man am besten bei gekauften mehrjährigen Bäumchen?
--- Ende Zitat ---

Ich habe vor ein paar Jahren solche Topfpflanzen von L.W. bekommen, sie hätten sich vermutlich genauso entwickelt. Ich habe sie, genau wie Du schon angedacht hast, freigespült, entwirrt, und in einer großen Saatkiste mit viel Platz eingeschlämmt (etwas das man nie machen sollte), damit sie sich ein wenig dehnen und erholen können. Nach ein paar Monaten dann an Ort und Stelle gepflanzt, und wieder Wert darauf gelegt daß wenigstens die Hauptwurzeln sich nicht im Kreis drehen, sondern sinnvolle Bahnen einschlagen. Die Bäume haben im ersten Jahr einen eher geringen Pflanzschock gezeigt und entwickelten sich danach prächtig.

Ich finds krass wie Du Deine Bäume einfach so wieder ausgräbst :) aber daraus lernt man auch eine Menge!

- Ich drücke Costa die Daumen !!

Tom E:
Schönen Mai,
und weiter im Monatsrhythmus. Die kommende Zeit soll es ja schön mild werden, daher werden wohl alle Bäumchen endlich richtig loslegen. Der April ist immer ein sehr zäher Monat, in dem sich die Mammutbäume gaaaaaanz langsam aus den Knospen quälen.

Der liebe Costa lebt auf jeden Fall noch, wenn er auch nicht besonders gesund aussieht. Es lebt fast keine Spitzenknospe mehr, aber die seitlichen/hinteren Knospen wollen bald raus. Genau genommen ist es alles ziemlich "normal". Die Rückbegrünung zieht sich bei ihm bis in den Mai, mit dem Austrieb kann man auch in der ersten Mai Hälfte rechnen. Was natürlich dann passiert, wie das Bäumchen aussieht, was es mit der verlorenen Spitze macht? Das steht wohl mehr oder weniger in den Sternen und ist noch nicht erkennbar. Mit großem Wachstum rechne ich nicht, aber vielleicht tut es ihm ja gut, wenn er endlich mal etwas dichter werden würde.  ::)

Lenin ist inzwischen wieder grün und ganz gut bei der Zeit, zumindest mit den Ästen. Die Spitzenknospe gefällt mir noch immer nicht, aber besser als 2013. Womöglich steckt noch Leben in ihr, das nur etwas verspätet raus will. Es eilt ja nicht, solange er dann im Sommer wenigstens wächst.  :P

Der kleine urige Baum ist mein Held. Er hat die gefährliche Zeit doch tatsächlich schadlos überstanden. Die Blätter fächern so langsam auf, die extrem langsame Zeit ist jetzt also endlich vorbei. In der Zeit, in der Mao sich aus den Knospen kämpft, sind andere Pflanzen schon einige dm gewachsen. Vermutlich bremsen die im April noch regelmässigen Fröste den Austrieb, oder dauert der erste gewachsene UM-cm bei euch auch über einen Monat lang? Noch erfreut er sich übrigens an all seinen Ästen... noch.  ::)

Gruß
Tom

Tuff:
@Costa .... dieser verdammte Hasel !!!!


Im Ernst: Ich kann mir vorstellen, daß ein KM, welcher voll in der Spätsommer/Herbstsonne steht und den man erstens nicht gießt, und zweitens sogar absichtlich trocken hält, daß so ein Baum seinen Längenwuchs früer einstellt und dann seine neuen Jahrestriebe besser verholzen wird. Und dadurch dann auch winterfester wäre.
Im Unterschied zu einem der feucht und schattig steht und der noch lange ins Jahr hinein zuwächst.

Ist jetzt nur wieder so eine Idee. Mit anderen Worten, lieber Trockenstreß als Kältestreß ?

Man sollte also KM in winterkalten Lagen vieleicht absichtlich nicht auf zu frische Böden pflanzen, und eher sandige Böden in südexponierter Hanglage bevorzugen ...?

Aber wo bei gibts ein verlässlich sonniges trockenes Herbstklima ... ?

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