Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Kinderstube
Costa, Lenin und Mao
Tom E:
Was für ein Juni. ::)
Der eine startet in ein neues kurzes Wachstumsjahr und die anderen hören auf. :-\
Das Costachen hat sich gegen Mitte des Monats dazu durchgerungen zu wachsen mit ca 1cm/Tag, aber nur eine Woche. Dann wurde
es trüb und kalt. Nachts bis unter 7°C... eine ganze Woche lang. Seit gestern hat er jetzt wieder anfangen zu wachsen.
Für die kurze Wachstumszeit bin ich mit seinen 13cm Spitzenwachstum recht zufrieden. Den meisten Wachstum hat bisher noch ein
Ast nahe der Spitze mit 19cm, sollte sich aber diesen Monat ändern. :) Immerhin 133cm hat das Bäumchen jetzt und damit einen BHD.
Der nicht nenneswert ist. :-[ Das letzte Jahr ist derzeit fleissig am verholzen und aufreißen.
Lenin wächst, aber nur die Äste. 89cm haben diese erreicht. Eigentlich hätte ich damit gerechnet, dass ein Ast der neue Spitzentrieb wird.
Ebenfalls falsch gedacht... auch gegen Mitte des Monats spitze aus der defekt geglaubten Knospe des Spitzentriebs etwas grün heraus.
Bisher allerdings kaum Wachstum dort. Das wird wohl wieder ein sehr schlechtes Jahr. Schade...
Mao, jetzt erstmals wieder ohne Sonnenschutz, wächst dafür besser als je zuvor. Im Gegensatz zum enttäuschenden letzten Jahr mehr
als zufriedenstellend. Die neu gebildete westliche Spitze hat zu seinem Kollegen aufgeschlossen auf 117cm Höhe. Immerhin auch 13,5cm
im Juni. Hoffentlich bleibt das noch ein weilchen so, bzw steigert sich noch. ::)
Leider wächst nicht alles gemütlich dahin, die kleinen Bergmammutbäumchen haben seit ca 2Wochen alle ihr Wachstum eingestellt.
Besonders schnell sind sie nie gewachsen, seit mitte April bis mitte Juni zwischen 5 und 8cm. Woran kann das liegen? Verwöhnt werden
sie nicht, trotzdem finde ich es schade. Es ist auch egal ob ausgepflanzt oder im Topf, alle machen mit. Der größte mit 44cm auch wenig
berauschend bisher.
Juniwachstum:
Costa: 121cm -> 133cm
Lenin: 78,5cm -> 89cm
Mao: 103,5cm -> 117cm
BM2: 38,5cm -> 44cm
Gruß
Tom
Bakersfield:
--- Zitat von: Tom E am 01-Juli-2013, 12:49 ---Leider wächst nicht alles gemütlich dahin, die kleinen Bergmammutbäumchen haben seit ca 2Wochen alle ihr Wachstum eingestellt.
Besonders schnell sind sie nie gewachsen, seit mitte April bis mitte Juni zwischen 5 und 8cm. Woran kann das liegen? Verwöhnt werden
sie nicht, trotzdem finde ich es schade. Es ist auch egal ob ausgepflanzt oder im Topf, alle machen mit. Der größte mit 44cm auch wenig berauschend bisher.
--- Ende Zitat ---
Hi Tom,
mach dir keinen Kopf. Die BMs starten halt nicht so schnell in den ersten Jahren. 5-8cm bei den Kleinen sind wirklich respektabel für diese spät begonnene Wachstumsperiode... :) Außerdem neigen sie dazu in Schüben zu wachsen. Mir kommt es manchmal so vor, als ob sie nach langem Stillhalten plötzlich geradezu "explodieren" um danach wieder Pause zu machen. Bei mir passiert das meistens mit einem Teil der Mickerlinge. Jahr 1 gar nix, Jahr 2 Feuerwehr. Oder halbe Saison 1 gar nix, nächste Hälfte super, momentan (Saison 2) nomales Wachstum. Also von allem etwas... ;)
Ubrigens hält sich bei meinem großen Topf-KM (ca. 1,6m) der Leader auch noch vornehm zurück und lässt weiterhin erst mal vorwiegend die Äste machen. Die Äste sind etwa 2-3mal so viel gewachsen wie der Haupttrieb. Aber das wird schon... ;)
Relaxte Grüße,
Frank
Tom E:
Abend Frank,
danke für die Auskunft, beruhigt doch etwas. Zwar schade, aber solange die Hoffnung besteht, dass sie doch nochmal wachsen ist alles gut. 8)
Das mit der Wachstumsperiode ist bei den kleinen BM so eine Sache, denn sie haben im letzten Aprildrittel schon zu wachsen begonnen.
Im Gegensatz zum Rest. ::)
Das KMchen hat sich ja glücklicherweiße endlich entschlossen zu wachsen. Wenn es Wettertechnisch so bleibt rechne ich mit ca 160cm am Ende dieses
Monats. Auf die Zeit in der ich täglich ohne das Mikrometer auszupacken die Veränderungen beobachten kann habe ich jetzt lange genug gewartet. :)
Möglicherweiße packt er auch die 2m Marke noch während seiner kurzen Wachstumsphase. Aber mal abwarten was sich noch alles ändert.
Mao´s Holzwert ist unterdessen etwas gestiegen. Für Legoverhältnisse schon ein durchaus interessanter Baum. ::)
Nachbars Hühners haben mal wieder die Schicht unter den beiden östlichen Bäumchen zerstört, jetzt bleibts so.
Gruß
Tom
Tom E:
Gegen Ende letzten Jahres hatte ich ja meinen Spaß mit dieser Büffelzikade, konnte aber keine sicheren Schnittstellen feststellen.
Jetzt die letzten Tage haben sich ab ca 80cm Risse/Öffnungen aufgetan welche ich nicht umbedingt der Verholzung zuschreiben würde.
Machen kann ich wahrscheinlich sowieso nichts, nur hoffen. Pilzinfektionen sollen ja meist das Problem danach sein.
Ich hätte so eine Art Baumschutzpaste für Schnitte und Verletzungen? Vielleicht weiß wer ob ihm das helfen sollte.
Lieber Vorsicht als Nachsicht. :-\
Hoffentlich macht es ihm nicht zuviel aus. :(
Gruß
Tom
Tom E:
Da die Schnittstellen der Büffelzikade normal die ganze Zeit geöffnet sind, müssen diese also den ganzen Winter theoretisch zu sehen gewesen sein.
Also habe ich mich mal durch die Winterbilder gewühlt auf der Suche nach den betroffenen Stellen und tatsächlich, ich hätte diese Stellen schon viel
früher sehen können. :-[ Man achtet auch immer auf andere Dinge und auffällig sind sie erst jetzt mit dem Dickenwachstum geworden. :-\
Ich habe die Risse alle nummeriert um einfacher vergleichen zu können.
Riss1 und 5 finde ich auf den alten Bildern recht unauffällig.
Bei 2-4 kann man etwas sehen. Wobei nichts davon sehr auffällig war.
Die Bilder sind leider mehr schlecht als recht und teilweise sogar nur Ausschnitte.
Ich gehe leider davon aus, dass hier noch nie jemand dieses Zikadenproblem an einem Mammutbäumchen hatte und mir daher
niemand sagen kann woran ich bin. Besondere Pilztoleranz bei einem so jungen Trieb werde ich wohl eher nicht erwarten dürfen. :(
Bisher habe ich etwas von Kupfermittel gegen Pilzausbreitung gelesen? Irgendwelche Erfahrungen damit?
Ideen, Wünsche, Anregungen immer und sehr gern...
Tom
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