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Autor Thema: Rotbuche  (Gelesen 31813 mal)

Tom E

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Re: Rotbuche
« Antwort #60 am: 28-Februar-2015, 17:44 »

Hallo Micha,
es gibt halt verschiedene Dinge die mich bezüglich der Wurzelgeschichte etwas stutzig machen. Zum Beispiel würde ich mir vorstellen, dass bei einer Unterversorgung die Äste zuerst absterben und dann abbrechen. (Wie du es selbst schon geschrieben hast) Hier brechen die Äste heute noch im grünen Zustand ab. Die einzelnen Äste wirken auch nicht unterversorgt, solange sie denn versorgt werden.
Eine andere Sache ist, wenn denn die Fäule von den Wurzelspitzen nach oben wandert, würde der Baum nicht umfallen lange bevor der Kronenbereich stark geschädigt ist? Ein 35x30m Baum fängt schon ein wenig Wind auf, da kann er sich ein morsches Wurzelsystem eigentlich nicht leisten.

Gegen die grundsätzliche Problematik will ich gar nichts sagen. Vor nicht langer Zeit habe ich erst einen Artikel gesehen in dem geschrieben wurde, dass sie irgendwo wieder mehr Gehölzstreifen an den Feldern anlegen. Ich kann es leider noch immer nicht so recht beurteilen, wie schlimm es für einen Baum denn jetzt wirklich ist, wenn regelmässig um ihn gepflügt wird. Ich könnte mir aber irgendwie auch vorstellen, dass es ihn in einem solchen Fall gar nicht stört. Gründe dafür wären, dass der Boden durch die oberflächliche Auflockerung auch unter der Pflugsohle besser durchlüftet wird. Womöglich liegt dem Baum auch nicht viel daran die obersten Schichten zu durchwurzeln, weil hier die Wasserkonkurenz mit den Feldfrüchten sehr groß ist. Aber alles nur pure Theorie.  :)

Gruß
Tom
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Tuff

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Re: Rotbuche
« Antwort #61 am: 28-Februar-2015, 20:59 »

Tom,

Grüne Äste brechen im Wind ab ? Das widerspricht sich nicht. In Deinen Postings #46, 46, 49 erkenne ich absterbende Äste unten wie oben in der Krone (und ich meine nicht die Gestutzten) und das ist eher nicht dem Wind geschuldet.

Das mit der Fäule habe ich anders gemeint: Einzelne Wurzelstränge versorgen einzelne Kronenbereiche. Ist ein Wurzelstrang krank oder beschädigt, sterben in der Krone einzelne Äste ab, direkt daneben kann es frisch grüne Äste geben die einem anderen Wurzelstrang zugeordnet sind.

Warum der Baum noch nicht umgefallen ist ? Offensichtlich hat er noch einige halbwegs gesunde Hauptwurzeln. Es kommt auch auf die Windrichtung an.

Tiefe Belüftung ist ein Argument. Dennoch wird der Baum jedes Jahr aufs neu Wurzeln nach oben schicken, es ist fast besser wenn sie sofort abgerissen werden, statt über ein paar Jahre Grünlandpause dicker zu werden. Genau das ist aber in der Vergangenheit sicher öfters passiert.

Wie ich schon sagte, gibt es im Sommer häufig nur in der oberen Bodenschicht noch genug nutzbare Feuchte, und zwar nach Regen. Konkurrenz oder nicht, der Baum wird hier wurzeln.

« Letzte Änderung: 28-Februar-2015, 21:33 von Tuff »
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Tom E

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Re: Rotbuche
« Antwort #62 am: 01-März-2015, 00:34 »

Guten Abend,
absterbende Äste sind an dem Baum kein Wunder, wenn an einem Ast mal rundum die Rinde abplatzt, dann ist wohl meist nicht mehr viel mit der Versorgung. Hier kannst du mal reinzoomen und dich vom grandiosen Zustand des Baumes überzeugen. Das schiebe ich aber auch auf die liebe Sonne und nicht die Wurzeln, wobei die Wurzeln der Südseite sowieso schon lange "abgeschlossen" sind, ebenfalls dank der lieben Sonne. Du darfst den Baum auch gern besuchen und mit kritischem Auge betrachten, wenn du mal in die Gegend kommen solltest. Vermutlich bekommt er recht wenig Besuch am Sterbebett... die meisten werden wohl eher Angst vor ihm haben.

Ich könnte jetzt natürlich zu den Besitzern fahren und fragen, ob die gute Buche stark verlichtete oder gar Teile abstarben, bevor sie verwüstet wurde.  :)
Soviel kann ich aber noch sagen, dem Baum ging es versorgungstechnisch die ganzen Jahre nach dem ersten Unglück nicht wirklich schlecht. Man kann mit blosem Auge erkennen, dass der Baum auf dem alten Bild deutlich schlanker war. Gemessen sind das etwa 30cm die er heute auf 7,5m Höhe dicker ist als damals. Wobei ich leider nicht genau weiß, von wann denn das alte Bild ist... sonst könnte man noch den genauen jährlichen Zuwachs berechnen. Den letzten 15+Jahren darf man wohl nicht mehr viel Zuwachs zurechnen, also werden es im Großen und Ganzen keine wirklich mageren Jahre gewesen sein.

Diese Sendung geht zwar nur recht ungenau auf Bäume im Acker ein, allerdings könnte ich mir vorstellen, dass du im großen Netz noch mehr Infos dazu finden kannst, wenn es dich interessiert - wovon ich mal ausgehe.  ::)

Gruß
Tom
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Tuff

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Re: Rotbuche
« Antwort #63 am: 01-März-2015, 02:03 »

Tom, natürlich sind es viele Faktoren die diesen Baum in die Knie zwangen. Ich nannte nur einen weiteren, der aber schon lange wirksam ist.

Nein, fragen würde ich nicht den Besitzer welcher in diesem Fall kaum neutral sein wird, sondern jemanden der früher dort spazieren ging, eventuell Hundebesitzer.
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heiquo

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Re: Rotbuche
« Antwort #64 am: 01-März-2015, 09:19 »

Der Baum sieht doch schon arg geschädigt aus, hoffe aber das er stehen gelassen wird, denn es wäre ideales Totholz für viele Mäusejäger.
So würde er nach seinem Ableben einige Jahre wieder einen guten Zweck für Bussard, Eule, Specht und Co. in dieser kargen Gegend erfüllen. Und der Landwirt hätte auch was davon. Nur da denken viele nicht dran...dürr=ummachen...
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Tom E

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Re: Rotbuche
« Antwort #65 am: 01-März-2015, 11:00 »

Vermutlich kann man bei diesem Baum den standard Bavaria-Buche Satz zitieren, z.B. aus Wiki:
Zitat
Zudem litt der Baum unter mäßigem Pilzbefall, und der Boden um den Baum war massiv überdüngt. Dies hatte zur Folge, dass die Krone zu schwer für den schon geschwächten Baum wurde, was höchstwahrscheinlich die Ursache für den Windbruch war.


Die Bedingungen waren eigentlich ähnliche, es könnte auch hier durchaus zu Wurzelverletzungen gekommen sein. Wer weiß, wer weiß.  ;)


Ich kann bei Gelegenheit mal nachfragen, was denn mit dem Baum passiert, sollte er wider Erwarten doch mal komplett absterben.  :) Ich kann mir aber schon vorstellen, dass er weiterhin dort stehen bleiben darf.  ;)

Gruß
Tom
« Letzte Änderung: 02-März-2015, 03:15 von Tom E »
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Tuff

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Re: Rotbuche
« Antwort #66 am: 02-März-2015, 03:06 »

Tom, danke für das Zitat ! Um auffällig viele grün abbrechenden Äste zu erklären, ist Überdüngung (aka Gülle), welche zu langen brüchigen Ästen mit zuviel Blattmasse führt, in der Tat ein guter Ansatz.

Wenn der Baum aber vollständig gesunde Wurzeln hätte, würde er immer wieder neu austrieben, mit büschelartigem Wuchs, und auch große Wunden relativ rasch überwallen.

Natürlich können plötzlich wegfallende Kronenteile bei Buchen Sonnenbrand verursachen, und natürlich (und das war ja von vorneherein klar) können jederzeit gefährliche Pilze wie der Schillerprling auch oberirdisch eindringen.

Aber dann ... Also wie ein ausgesprochener Waldbaum wie die Rotbuche eigentlich auf Gülle reagiert, weiß wohl kaum jemand, mir ist dazu keine Untersuchung bekannt (von wem sollte die auch bezahlt werden ?). Das kann genausogut auch direkt zum Absterben führen, ohne den Umweg über Pilze.

Vielleicht ist die Gülle viel gefährlicher als das Pflügen...!
« Letzte Änderung: 02-März-2015, 03:08 von Tuff »
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Tom E

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Re: Rotbuche
« Antwort #67 am: 02-März-2015, 03:46 »

Ahoi,
das mit der Gülle = Gefährlich musst du mal denen mit der Hühnerkacka sagen, nicht dass es da ähnlich schädliche Wirkungen gibt.  ;)

Aber ja, es ist schon auffällig, dass Bäume in/an Feldern sehr schnell zerfallen. Diese Buche ist ja kein Einzelfall, Kollege Hofham steht ebenfalls nicht weit vom Feld/Ackerland weg und fällt auseinander. Eichen ebenso, bei einer ist mal ein großer Seitenast rausgebrochen, eine andere hat sich mittig gespalten. Dafür wachsen sie ganz gut, mit 0,5cm Jahresringen.
Wem man es aber in die Schuhe schieben kann? Der Gülle selbst? Der Düngewirkung? Oder doch den Wurzelverletzungen? Wenn es keine professionellen Untersuchungen gibt, wird man es wohl nie endgültig erfahren. Es werden immer Vermutungen bleiben.

Besonders auf bb5 in #45 kann man übrigens erkennen, dass der Baum durchaus wieder ausgetrieben hat. Es hat im Endeffekt nur nicht viel geholfen. Große Wunden überwallen... ich glaube du hast die Maße dieses Baumes falsch im Kopf? Der ausgebrochene zweite Teil hat eine Wunde von ~2*1 m hinterlassen, die würde in 100 Jahren wahrscheinlich nicht zuwachsen.

Gruß
Tom
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Tuff

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Re: Rotbuche
« Antwort #68 am: 02-März-2015, 06:07 »

Tom, es hilft schon weiter wenn man anhand von vielen Beispielen (die man aber möglichst persönlich kennen sollte) begründete Vermutungen äußert = Arbeitshypothesen. Andere werden Dir dann melden 'das passt hier (gar nicht)' und so kommt man auch weiter. Das nennt man empirische Wissenschaft.

Du könntest beim nächsten Baum ja auch einfach mal mit dem Spaten graben und nachschauen wie die Wurzeln verlaufen, auch nach abgepflügten Wurzelteilen suchen. Oder einen Bauern mit ähnlichem Feld fragen wieviel Gülle er ausbringt (darüber reden die aber leider nicht gerne).

Nun noch zur Philosophie der Verwundung ;) Eine Wunde bei einem Baum ist für mich etwas das der Baum heilen kann = soweit abschotten (ob nun überwallt oder nicht), daß das System - nach Bildung neuer Äste -  funktional keine gravierenden Einbußen hat, auch wenn die Folgen natürlich für immer spürbar bleiben. Große Wunden (bei einer Buche) sind für mich sowas wie 10 - 20 cm groß.

Das trifft auf die gravierende Zerstörung dieser Buche offensichtlich nicht zu, und ich habe nicht erwartet daß Du den Begriff 'Überwallung' hier überhaupt anwendest. Gestaltverändernde Zerstörungen diesen Ausmaßes sind in meinem Empfinden keine 'Wunden' mehr die man (von was?) abgrenzen sollte, sonderm einfach untrennbarer Teil des (neuen) Wesens.

ok ?
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Tom E

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Re: Rotbuche
« Antwort #69 am: 02-März-2015, 12:13 »

Hallo Micha,
ich bezweifle gar nicht, dass man herausfinden kann, ob es zu Schäden führt (was es wohl tut), nur der genaue Grund (sehr wahrscheinlich eine Kombination) wird ungeklärt bleiben.

Hmm... auf fremden Feldern mal nach Wurzeln graben, ob das den lieben Landwirten gefällt, auch wenn dabei wohl keine Schäden entstehen sollten? Hast du sowas schon mal gemacht?

Bei Rotbuchen spricht man ja auch von schlechten Abschottern, bedeutet in der Baumpflege, keine Äste von über 5cm und das bei einem guten Schnitt. Da kann eigentlich jeder größere Ast das Todesurteil sein, früher oder später.

Du hast das Wort Überwallung benutzt, ich bin dir nur gefolgt.  ;)

... und auch große Wunden relativ rasch überwallen.

Ab und an glaube ich, wir schreiben aneinander vorbei.  ;D

Gruß
Tom
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Tuff

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Re: Rotbuche
« Antwort #70 am: 02-März-2015, 14:09 »

Zitat
Hmm... auf fremden Feldern mal nach Wurzeln graben, ob das den lieben Landwirten gefällt, auch wenn dabei wohl keine Schäden entstehen sollten?

Kommt drauf an on einer zuschaut ... wenn Du einen Metalldetektor hast, kannst Du Dich als Schatzsucher tarnen. Vielleicht tuts auch eine Wünschelrute ?  ???

"Abschottern" finde ich gut :)

Zitat
Du hast das Wort Überwallung benutzt, ich bin dir nur gefolgt.

Dahin wo Du mir gefolgt bist, bin ich aber nicht gegangen :)

Ab und an glaube ich, wir schreiben aneinander vorbei.

Zitat
Stimmt !
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Tuff

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Re: Rotbuche
« Antwort #71 am: 02-März-2015, 14:26 »

Tom, der Baum wird sicher bald umgesägt (wenn er nicht von selber fällt). Könntest Du dann ein Bild vom Wurzelstock machen ? Vielleicht kann man den Pilz eingrenzen (Weiß- oder Braunfäule). Eventuell sind es aber auch verschiedene, von unten und oben gleichzeitig vorrückend.

Interessant wird sein, ob die Wurzel dann (vom Bauern?) gerodet wird (dann wären Fotos natürlich erst recht aufschlußreich) und ob ein neuer Baum gepflanzt wird. Sicherheitshalber sollte man dann aber (wegen der Infektionsgefahr) eine andere Art wählen. Vielleicht eine Eiche ?
Hättest Du Interesse mit den Verantwortlichen Kontakt aufzunehmen und einen Vorschlag zu machen ?
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Tom E

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Re: Rotbuche
« Antwort #72 am: 02-März-2015, 14:54 »

Guten Tach,
abschottern finde ich auch gut.  ;) ::)

Kläre mich mal bitte auf, wohin du denn gehst, damit ich dir besser folgen kann.

Wenn probiere ich es wohl mit einer Wünschelrute!  8)

Nach der Besitzeraussage wird der Baum normal nicht abgesägt, wenn fällt er selbstständig um. Aber ja, kann ich machen. Ich muss sowieso mal dorthin, damit ich hoffentlich informiert werde, wenn denn doch mal etwas passieren sollte.

Der Besitzerin gefallen wohl Linden recht gut, wenn ich mich recht erinnere. Womöglich wird es eine.  ;)

Gruß
Tom
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Manfred

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Re: Rotbuche
« Antwort #73 am: 03-März-2015, 08:02 »

...nochmal zum Pflügen,
habe eine interessante Doku über dieses Thema gefunden. Darin heißt es, dass das heutige tiefe Plügen kontraproduktiv ist, und auch die kahlen Äcker über den Winter ein zunehmendes Problem sind.
Wem's interessiert, hier der Link!

lg
Manfred
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Tom E

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Re: Rotbuche
« Antwort #74 am: 24-Januar-2018, 17:39 »

Guten Abend,

das liebe Bäumchen hält noch immer fleissig stand, auch wenn es inzwischen schon ordendlich bröckelt.  ::) Aufgrund des fortschreitenden Sonnenbrandes sind die obersten Kronenteile inzwischen weitgehend abgestorben.

Bezüglich Pilz, das Material das zu Boden fällt ist alles weißfaul, bester Zellstoff. Aufgrund der fortschreitenden Zersetzung im unteren Stammteil gehe ich inzwischen davon aus, dass eines Tages der obere Teil nach Osten hin abbrechen/zusammenbrechen wird, da die West-/Nordseite noch gut erhalten ist, während aus Süd- und Ostseite große Teile herausbrechen.

Gruß
Tom
« Letzte Änderung: 24-Januar-2018, 17:55 von Tom E »
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