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Autor Thema: TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog  (Gelesen 15060 mal)

ac-sequoia

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #60 am: 21-Mai-2011, 10:50 »

Der UM hat vom Habitus was von einem KM :P

Die Bilder und die Geschichte dazu sind mal wieder super. Freu mich auf mehr!

Gruß
Andreas
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Sischuwa

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #61 am: 21-Mai-2011, 16:34 »

....einfach geilo.... :o
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Grüsse aus Stuttgart vom THILO..

Bischi

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #62 am: 22-Mai-2011, 00:13 »

Hallo ihr beiden
Es ist so mit das schönste am frühen Morgen im Büro, eure Beiträge von den Rettwudds zu lesen und zu sehen,- mehr davon.
Spiele ernsthaft mit dem Gedanken, für den Vortrag in Weinheim so 5-9 Tage Urlaub einzureichern.
Viel Spaß euch noch
wünschen Volker und Jürgen
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TaunusBonsai

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #63 am: 22-Mai-2011, 03:43 »

Moin Lesegemeinde,
danke für das Feedback, das motiviert doch gleich zu neuen litararischen Höhepunkten...  ;) :D ;D

Heute gab’s (für mich) endlich wieder mal ein klasse Frühstück. Omelette mit Käsefüllung und Hacksteaks an der warmen Theke des Motels. Eine schöne Abwechslung nach dem bisherigen Tüten- und Aufbackkram.

Danach ging’s auf der „Avenue of  the Giants“ Richtung Norden. Die erste Station war der weltberühmte „Chimney Tree“, ein hohler Baum, der früher sogar einmal einen kleinen Shop beherbergte (typisch amerikanisch, da kann sich jeder seine eigene Meinung drüber bilden).
btw: Hier gibt es sogenannte „Drive Thru-Trees“, also Küstenmammuts, durch die man mit dem Auto fahren kann, ich lehne diesen Missbrauch der Natur jedoch ab, demnach gibt es darüber keine Berichte und keine Fotos.

Die Fahrt führte uns dann zu unserem ersten Wanderziel, dem Founder’s Grove Loop, der mit dem Mahan-Plaque-Loop verbunden ist.
Dort haben wir fast vier Stunden verbracht. Zum Einen, weil die Natur dort wieder einmal ihr Bestes gegeben hat und eine Menge toller Bäume wachsen ließ, zum Anderen aber,  weil ich im Netz gelesen hatte, dass an der Verbindungsstrecke zwischen beiden Loops ein 50 Fuß-hoher Albino-Küstenmammutbaum stehen soll. Moni und ich sind diese Strecke zweimal abgelaufen, inklusive aller kleinen Seitenwege, leider Fehlanzeige. Den Albino hätte ich hier gerne präsentiert :-\.

Nach dieser Wanderung hieß es dann langsam Abschied nehmen von den nordkalifornischen Redwoods. Dazu suchten wir abschließend den Rockefeller Forest auf der anderen Seite des Eel River auf. Es ist eigentlich nur ein kleiner Loop von knappen 800 Metern. Bei einem kleinen Abstecher gelangten wir jedoch an die Einmündung des Bull Creek in den Eel River. Ein traumhaftes Plätzchen!

Kurz vor der Mündung waren zwei Mammutbäume quer über den Bull Creek gestürzt. Nachdem wir den Baum intensiv begutachtet hatten (Durchmesser ca. 1m, Länge ehemals ca. 30m, der Baum treibt weiter Knospen und auch Nottriebe aus der Rinde), trauten wir uns sogar, über den Baum eine Bachüberquerung zu wagen. War ein cooles Gefühl. Das haben wir für die Nachwelt latürnich auf Foddo und Video dokumentiert.
Im Anschluss vollendeten wir die Rundwanderung im Rockefeller Forest und sagten den Bäumen Good Bye…

Ach ja, hätte ich fast vergessen: Auf dem Parkplatz sprach uns ein Amerikaner an und fragte, wie zufrieden wir mit dem Wagen seien. So kamen wir ins Gespräch und stellten in dessen Verlauf fest, dass er auch deutsche Wurzeln hat, seine Großeltern waren eingewandert. So fachsimpelten wir noch ein wenig über Kalifornien und unsere nächsten Ziele. Zum Abschied wollte er es sich nicht nehmen lassen, uns eine Flasche besten kalifornischen Bieres zu schenken. Es liegt jetzt im Fridge, auf den Geschmack sind wir schon gespannt, bislang hat uns noch keines hier geschmeckt…

In Garberville haben wir uns kalifornischen Rotwein , ein Rosmarinweißbrot und lokalen Käse besorgt, das wird ein gemütlicher Abend…

gemütlicher Gruß aus Garberville von Moni und Ralf
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Sita usvilate inis taberce ines!

TaunusBonsai

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #64 am: 22-Mai-2011, 03:44 »

...
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TaunusBonsai

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #65 am: 22-Mai-2011, 03:45 »

unn noch drei Foddos, bis morgen!
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TaunusBonsai

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #66 am: 23-Mai-2011, 05:45 »

und der näxte Tag folgt sogleich:

Nach einem ausgiebigen Frühstück nahmen wir Abschied von Nordkalifornien. Es hat uns in diesem Teil des Landes sehr gut gefallen, die Natur ist hier einfach traumhaft…
Manchmal hält sie aber auch Überraschungen parat: Kurz hinter Willits legten wir ein Päuschen ein. Moni wollte gerade aus dem Auto steigen, wurde jedoch von einer Schlange im Gras neben dem Wagen durch lautes Fauchen davon überzeugt, dass es doch vielleicht besser ist, schnell wieder ins Auto zu steigen… (ein Foto der dann flüchtenden Schlange ist Moni gelungen, vielleicht kann ja jemand beurteilen, ob das eine gefährliche Schlange war :-\ :-[).
Wir zogen es dann vor, das Päuschen an eine übersichtlichere Stelle zu verlegen…

Die Fahrt zu unserer Zwischenstation Manteca (auf dem Weg zum Sequoia-Nationalpark) führte uns im Anschluss über San Francisco, wo wir am Fisherman’s Wharf einen ausgiebigen Spaziergang inklusive Pier 39 machten.
Mir persönlich haben die kleineren verträumten Häfen von Morro Bay oder auch Monterey viel besser gefallen, am Fisherman’s Wharf war mir eindeutig zu viel los. Naja, war ja auch Sonntach nachmittag, vielleicht lag’s daran.

Gegen 18:00 Uhr sind wir für die heutige Übernachtung in Manteca eingetroffen. Das Motel ist nicht so berauschend, für eine Nacht wird es aber gehen.
Abendessen gab’s gerade vom In-N-Out-Burger. War gar nicht mal so schlecht.

gesättigter Gruß aus Mantica von la Monica und El Ralfo
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TaunusBonsai

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #67 am: 23-Mai-2011, 05:46 »

und noch drei Bilders...
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ac-sequoia

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #68 am: 23-Mai-2011, 12:51 »

Hallo ihr Reisenden :)

Wiedermal tolle Bilder und Reiseberichte.
Ich hoffe das wir von den anderen roten Riesen, genau so tolle Bilder zu sehen bekommen. Aber bin da guter Dinge :P

Zum Schlangenbild... Schlangen haben mich schon immer fasziniert und ich verschling fast jedeo Doku darüber :D
Die Art ist nicht einfach zu bestimmen, hab mal bisschen gesucht aber nix passendes gefunden. Wie groß war sie denn in etwa? Und könnt ihr was zur Kopfform und den Augen sagen? Weil daran könnte man wenigstens unterscheiden ob zB Klapperschlange oder Natter. Wenn es ein Jungtier war, ist es noch schwieriger sie anhand der Färbung zu bestimmen. Die sind oft sehr variabel.

Wenn du mal was Zeit hast kannst du ja mal hier gucken: http://www.californiaherps.com/identification/snakesid/snakes.id.html#plain

Dort sind viele kalifornische Arten beschrieben.

Gruß
Andreas
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Andreas Roth

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #69 am: 23-Mai-2011, 13:33 »

Jetzt muß ich mich doch auch mal zu Worte melden und Dir für die vielen tollen Fotos und Deinen Reisebericht danken, das macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Ich selbst hatte bisher leider nur die Gelegenheit für einen kurzen Spaziergang durch San Francisco, wobei Fisherman's Wharf natürlich die Touristenfalle schlechthin ist, die man nicht unbedingt gesehen haben muß. ;) Daher hatte ich mich stattdessen entschieden, dem Coit Tower einen Besuch abzustatten, der einen fabelhaften Ausblick auf fast die ganze Stadt bietet. Mit der Cable Car wollte ich zwar auch erst fahren, aber die viele hundert Meter lange Schlange hat mich dann doch davor abgehalten, auch wenn der Fußmarsch über die Hügel doch recht anstrengend war. Aber eines ist klar, irgendwann werde ich mir die dortigen Mammutbäume auch mal in Natura ansehen. :)
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Viele Grüße,
Andreas

TaunusBonsai

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #70 am: 23-Mai-2011, 18:38 »

Hallo ihr Andrease!

Vielen Dank für den Tipp mit der Schlangenseite. Wir haben uns die dort abgebildeten Snakes mal angeschaut, konnten aber keine Zuordnung treffen. Ein auffälliges Muster hatte die Schlange jedenfalls nicht, da hatte ich extra drauf geachtet, weil ich micht vorher über die Rattlesnakes informiert hatte.
Moni hatte die Schlange in ganzer Länge gesehen und schätzt sie auf einen knappen Meter.
Letzendlich ist es ja auch egal, weil beide (Moni und die Schlange...) haben die Begegnung unbeschadet überstanden. :)

Noch mal kurz kurz zu San Francisco: Ich war eigentlich nirgendwo in der Stadt so richtig begeistert, das kann aber auch daran liegen, dass mir diese Riesenstädte zu trubelig und die Touristenpunkte zu überlaufen sind. Das mit dem Coit Tower hatte ich in anderen Reiseblogs schon gelesen, nur hatte ich keinen Bock mehr auf: wieder durch die Stadt navigieren, teuren Parkplatz suchen, Schlange stehen (womit wir wieder bei dem vorherigen Thema angekommen sind... ;) :D ;D).

So, jetzt geht die Reise gleich weiter. Mal schauen, ob ich heute abend die ersten Sierra-Giganten vorstellen kann... ::)

durchstartende Grüße aus Manteca (wo man nicht gewesen sein muss...) von Moni und Ralf
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Andreas Roth

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #71 am: 23-Mai-2011, 19:21 »

Das mit dem Schlangestehen (siehe Cable Car) verstehe ich natürlich, und die meisten Parkplätze in SF sind eher abenteuerlich (siehe Bild unten), aber die Fahrt mit der BART vom Flughafen und zurück samt kleinem Stadtrundgang sind mir positiv in Erinnerung geblieben - mit dem Auto hätte ich aber auch nicht durch SF fahren wollen...
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Viele Grüße,
Andreas

Bernhard

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #72 am: 23-Mai-2011, 20:35 »

Liebe Bäumsche,

wir sind total begeistert von Euren Reiseberichten. Man erlebt es förmlich mit.
Wie ich Dir schonmal empfahl: Schreib ein Buch, Ralle, und laß Dir pangsjonieren .......  ;)

Bärni und Ala, die Euch beide ganz doll drücken!  :-* :-*
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It's better to be a warrior in a garden
than a gardner in a war ......

TaunusBonsai

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #73 am: 24-Mai-2011, 07:35 »

Moin zusammen und ganz besonderer Zurückdrücker nach Bärnihausen... ;)

Schpät aber doch:

Frühstück in Manteca in lauter, hektischer Atmosphäre (passte zum Gesamteindruck des Motels…).
Danach Transfer in lockerer, knapp dreistündiger Fahrt nach Exeter.
Das dortige Motel ist echt klasse, großzügiger Raum, alles sauber, relativ neu, passt alles.

Gut gelaunt sind wir dann gegen 13:00 Uhr zum Sequoia-NP gestartet. Örtliche Temperatur lt. Fahrzeugthermometer 21°C. Die Fahrt ging dann knappe 40km über Three Rivers zum NP. Der Eintritt in den Park kostet für ein Fahrzeug für 7 Tage 20$, da kann man nix gegen sagen.

Latürnich wurde das obligatorische Foddo von dem Schild mit dem Indianerkopf geschossen. In der Parkinfo wollten wir uns locker umschauen, wurden aber von einer netten Angestellten darauf hingewiesen, dass es höchste Zeit wird, da die Zufahrtsstraße regelmäßig wegen Bauarbeiten gesperrt wird, es wäre besser in spätestens 5 Minuten aufzubrechen.
Also habe ich schnell die Karte des Parks bezahlt, die ich mir ausgesucht hatte und so nebenbei in der Hektik meine Foddokamera an der Kasse liegen lassen. Das habe ich latürnich erst ca. 1km nach dem Parkcenter gemerkt… Also an einer knapp geeigneten Stelle mit’m Pickup einen U-Turn hingelegt (für’ne Handbremsenwendung war’s etwas zu eng, dazu ist die Handbremse ne Fußbremse…), zurück zum Center (mit ca. 50 Meilen bei erlaubten 15…) und auf’m Behindertenparkplatz abgeparkt.
Dort konnte ich schon die nette ältere Angestellte sehen, die mit meiner Kamera in der Hand den Eigentümer suchte. Ich gab mich als solcher zu erkennen und sprang mit jugendlichem Elan über eine kleine Mauer – genau in eine Unebenheit, so dass ich mir total den Fuß verbog. AUTSCH! dachte gerade noch, das fehlt dir noch, Bänderriss oder so’n Quatsch in Amerika… Geht aber mittlerweile wieder (der Fuß, was soll er auch sonst machen…).
Habe jedenfalls die Kamera sofort wiedererhalten und die wilde Fahrt ging den Berg hinauf in engen Serpentinen – bis zu dem Stau, der entsteht, wenn die Straßenbauarbeiter eine Spur für knapp eine viertel Stunde sperren, da war die ganze Hatz eigentlich sinnlos gewesen…

Jedenfalls nahm die Temperatur mit steigender Höhe (unser Ziel lag in knapp 2000m Höhe) immer mehr ab. Der Tiefstwert war zum Schluss 3°C… Jetzt weiß ich auch, warum Nobby von dort oben letzte Woche nix geschrieben hatte, dem sind bestimmt im Zelt die Finger eingefroren… :P

Kurz vor Erreichen des Museums am Beetle Rock staute sich der Verkehr noch mal kurz. Dieses Mal war aber eine BraunSchwarzbärenmutter mit ihren zwei Kiddies die Ursache. Alle, auch wir, machten schnell ein paar Aufnahmen aus dem Beifahrerfenster.

Oben angekommen war die Szenerie eigentlich nicht die, welche ich mir erwartet hatte. Naja, ich war 2007 im Hochsommer im August dort, heute waren die Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, dazu Nebel, Wolken, alles grau in grau, irgendwie trist…
Das Wetter soll aber morgen auch dort oben viel besser sein, dann versuchen wir es einfach nochmal neu…
Das Museum hat jedenfalls eine sehenswerte Überholung erfahren. Vor vier Jahren war es eine lieblose Ansammlung von nüchternen Informationen, heute ist es eine informative und ansehnliche Sache. Schön gemacht, Parkverwaltung!

Danach war die Frage, über die Baustelle wieder zurück oder einfach mal den Park bis zum Kings Canyon-Bereich durchzufahren und die Strecke über den Highway 245 auszuprobieren. Das war schnell entschieden, wir fuhren den 245, die Strecke hatte ich mir auf der Karte eh schon als Alternative für die Anfahrt für die nördlichen Bereiche ausgeguckt.
Tja, dann konnte wir den Unterschied zwischen Theorie und Praxis kennenlernen: der HW 245 verfügt über die meisten Kurven, die ich bisher in meinem Leben gefahren bin. Dabei sah das auf der Karte so einfach und gerade aus… Moni war kotzelend und mir hat die Fahrt dann auch keinen Schbass mehr gemacht.
Dementsprechend verspätet erreichten wir unser Motel und spät (22:00 Uhr Ortszeit) schreibe ich diese Zeilen.
Morgen soll die Sonne scheinen, auch im Sequoia-NP!

verspäteter Gruß aus Exeter von Moni und Ralf
« Letzte Änderung: 04-Juni-2011, 16:37 von TaunusBonsai »
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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #74 am: 24-Mai-2011, 07:38 »

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« Letzte Änderung: 24-Mai-2011, 07:42 von TaunusBonsai »
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