Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Wissenswertes & News
TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
ac-sequoia:
Der UM hat vom Habitus was von einem KM :P
Die Bilder und die Geschichte dazu sind mal wieder super. Freu mich auf mehr!
Gruß
Andreas
Sischuwa:
....einfach geilo.... :o
Bischi:
Hallo ihr beiden
Es ist so mit das schönste am frühen Morgen im Büro, eure Beiträge von den Rettwudds zu lesen und zu sehen,- mehr davon.
Spiele ernsthaft mit dem Gedanken, für den Vortrag in Weinheim so 5-9 Tage Urlaub einzureichern.
Viel Spaß euch noch
wünschen Volker und Jürgen
TaunusBonsai:
Moin Lesegemeinde,
danke für das Feedback, das motiviert doch gleich zu neuen litararischen Höhepunkten... ;) :D ;D
Heute gab’s (für mich) endlich wieder mal ein klasse Frühstück. Omelette mit Käsefüllung und Hacksteaks an der warmen Theke des Motels. Eine schöne Abwechslung nach dem bisherigen Tüten- und Aufbackkram.
Danach ging’s auf der „Avenue of the Giants“ Richtung Norden. Die erste Station war der weltberühmte „Chimney Tree“, ein hohler Baum, der früher sogar einmal einen kleinen Shop beherbergte (typisch amerikanisch, da kann sich jeder seine eigene Meinung drüber bilden).
btw: Hier gibt es sogenannte „Drive Thru-Trees“, also Küstenmammuts, durch die man mit dem Auto fahren kann, ich lehne diesen Missbrauch der Natur jedoch ab, demnach gibt es darüber keine Berichte und keine Fotos.
Die Fahrt führte uns dann zu unserem ersten Wanderziel, dem Founder’s Grove Loop, der mit dem Mahan-Plaque-Loop verbunden ist.
Dort haben wir fast vier Stunden verbracht. Zum Einen, weil die Natur dort wieder einmal ihr Bestes gegeben hat und eine Menge toller Bäume wachsen ließ, zum Anderen aber, weil ich im Netz gelesen hatte, dass an der Verbindungsstrecke zwischen beiden Loops ein 50 Fuß-hoher Albino-Küstenmammutbaum stehen soll. Moni und ich sind diese Strecke zweimal abgelaufen, inklusive aller kleinen Seitenwege, leider Fehlanzeige. Den Albino hätte ich hier gerne präsentiert :-\.
Nach dieser Wanderung hieß es dann langsam Abschied nehmen von den nordkalifornischen Redwoods. Dazu suchten wir abschließend den Rockefeller Forest auf der anderen Seite des Eel River auf. Es ist eigentlich nur ein kleiner Loop von knappen 800 Metern. Bei einem kleinen Abstecher gelangten wir jedoch an die Einmündung des Bull Creek in den Eel River. Ein traumhaftes Plätzchen!
Kurz vor der Mündung waren zwei Mammutbäume quer über den Bull Creek gestürzt. Nachdem wir den Baum intensiv begutachtet hatten (Durchmesser ca. 1m, Länge ehemals ca. 30m, der Baum treibt weiter Knospen und auch Nottriebe aus der Rinde), trauten wir uns sogar, über den Baum eine Bachüberquerung zu wagen. War ein cooles Gefühl. Das haben wir für die Nachwelt latürnich auf Foddo und Video dokumentiert.
Im Anschluss vollendeten wir die Rundwanderung im Rockefeller Forest und sagten den Bäumen Good Bye…
Ach ja, hätte ich fast vergessen: Auf dem Parkplatz sprach uns ein Amerikaner an und fragte, wie zufrieden wir mit dem Wagen seien. So kamen wir ins Gespräch und stellten in dessen Verlauf fest, dass er auch deutsche Wurzeln hat, seine Großeltern waren eingewandert. So fachsimpelten wir noch ein wenig über Kalifornien und unsere nächsten Ziele. Zum Abschied wollte er es sich nicht nehmen lassen, uns eine Flasche besten kalifornischen Bieres zu schenken. Es liegt jetzt im Fridge, auf den Geschmack sind wir schon gespannt, bislang hat uns noch keines hier geschmeckt…
In Garberville haben wir uns kalifornischen Rotwein , ein Rosmarinweißbrot und lokalen Käse besorgt, das wird ein gemütlicher Abend…
gemütlicher Gruß aus Garberville von Moni und Ralf
TaunusBonsai:
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