Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Eigene Anzucht

Forstrechtliche Bestimmungen

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Steffen:
Ich glaube nicht, dass man dir vorschreiben kann welche Bäume du in deinen Wald pflanzst.

Ich glaube diese Vorschrift greift nur, wenn du Zuschüsse für die Wiederaufforstung beantragen möchtest.
Um die staatliche Förderung zu erhalten musst du dich dann an die Pflanzvorgaben  des Forstamtes oder gemäß der Förderrichtlinie halten.

Insofern ist man nur dazu verpflichtet bestimmte Vorgaben einzuhalten, wenn man ganz sicher doe Förderung kassieren möchte.

Ganz abgesehen davon, wer kontrolliert schon was du in deinem Wald auf deiner Käferfläche pflanzst?



Joachim Maier:
Ich habe gehört, wenn nicht eine ganze Waldfläche, sondern nur Baumgruppen (Die Grenze dazu weiß ich allerdings nicht) gepflanzt werden, ist es sowieso kein Problem.

Ich denke auch: "Wo kein Kläger, da kein Richter!"

Bergbauer:
Hi,

weiß hier zufällig jemand wie das in Österreich ist und ob es dort irgend welche Hindernisse diesbezüglich gibt?

Zum einen möchte ich in einem bestehenden Wald, wo zur Zeit eher die Stauden (wilde Himberren) die Oberhand haben, bepflanzen. Zum anderen einen Teil eines Fichtenwaldes abholzen (der Nachbar ist hier wegen Käfergefahr voran gegangenm da muss man nachziehen oder Windwurf ist vorprogrammiert) und dort dann BM (und einige KM und UM versuchsweise) pflanzen.

Wenn beides nicht geht, kann ich auf eine Wiese 50 Meter vom Waldrand ausweichen, wäre aber die letzte Möglichkeit.

Gruß, Herbert

Wayne:

--- Zitat von: sequotax am 18-September-2008, 23:03 ---Hallo Mammutbaumfreunde!

Ich bin noch recht neu hier, liebe aber ebenfalls seit meiner Kindheit Bäume, insbesondere die Sequoien.

Daher habe auch ich mir nunmehr 3 ha Wald gekauft und einen bereits mit BM's bepflanzt (in diesem Frühjahr).
Zuvor hatte ich mich beim Förster vergewissert, dass das zulässig ist!!!
Im Waldgesetz (oder wo auch immer) steht lediglich, dass im Wald 'Waldbäume' gepflanzt werden müssen, die letzte Entscheidung trifft immer der Waldbesitzer, das hat mir mein Förster auch zugesichert!
Für bestimmte Baumarten (Fichte, Eiche, Buche...) ist ja mittlerweile ein Herkunftsnachweis erforderlich - für Mammutbäume allerdings nicht.
Soweit meine Informationen reichen, kann mir niemand den Anbau von Exoten in meinem Wald verbieten (zumindest hier in Bayern).
Worauf berufen sich denn die Behörden, wenn sie den Anbau 'heimischer' Baumarten verlangen?

Im Übrigen wie oben schon erörtert:
1. Mammutbäume gab es hier schon vor der letzten Eiszeit.
2. Viele andere Baumarten sind mittlerweile eingebürgert; für die Douglasie gilt eigentlich das gleiche wie für die Mb's.

Beste Grüße aus Burgsalach,

Remigius

--- Ende Zitat ---

Hallo Remigius!

Deine 777 BM werde ich mir demnächst mal anschauen.....

Gruß Wayne (Wolfgang Höfner)

takatapetry:
also bei uns ist das etwas anders.
im garten eh kein problem, aufforstungen und umforstungen, von wiese zu wald, ist in fast allen fällen genehmigungspflichtig. alles nur wegen dem naturpark frankenwald. das heist nur heimische bäume.

dann dürfte man aber auch keine kastanien pflanzen, oder ist der frankenwald in asien  ;D

grüße
nobby

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