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Ich nehme an, du hast dich hier vertippt.
Der Umfang nach Waldmesslehre war so um die 7,00 Meter; unsere drei Messungen ergaben umgerechnet 2,31 m, 2,20 m und 2,23 m. Bei der ersten Messung sind wir wahrscheinlich zu weit nach unten gerutscht; bei den beiden anderen waren wir sorgfältiger und kommen auf eine Unsicherheit von etwa 1%.
1,30 Höhe relativ zur Umgebung abgeschätzt und sind auf 8,22 und 8,44 Meter Umfang gekommen
und
die Pflanzpunktmessung ergab einen Durchmesser von 2,65 Meter
Aus dem Mittelwert von 8,33 für den Umfang habe ich einen Durchmesser von 2,65 errechnet. Relativ zur Umgebung heißt:
Frau
xandru stellt sich fünf Meter vor den Baum und ich gehe 20 Meter weit weg. Dann fluchte ich in geschätzten 1,30 und merke mir den Punkt am Baum. Hier war die Toleranz wohl bei 2%.
Hier kommt noch eine montierte Ansicht aus Südwesten; diesmal in besseren Farben.
Am besten zu sehen ist der Baum vom Osten her; in diesem Fall aber eben gegen die untergehende Sonne.
Ein Schreibfehler ist Tina aufgefallen. Allerdings klärt sich die Geschichte des
o leicht auf: Wir sind in Württemberg und da muss man sparen
Schlimm genug, dass die Verbindungsstraße Tuttlingen–Neuhausen 800 Meter über badisches Gebiet führte (heute das erwähnte Emmingen-Liptingen) und deshalb
Maut fällig war!
Andererseits ist dieses Schild – wie auch die exponierte Lage oder der Name „Pflanzgarten“ – eines der Indizien für die Herkunft des Baumes aus der Wilhelma-Saat. Schade, dass das Landratsamt Tuttlingen die Infos zu den Naturdenkmalen nicht ins Web stellt.
@Bernt,
ich nicht ausschließlich auf den Mammutbaum fixiert bin
Ich schon
Spaß! Es waren recht junge Thujas, ich schätze sie auf maximal 10 Meter Höhe. Aber der Charakter des Versuchs-Areals war eben schon da.
Thuja plicata ist sozusagen eine Zeigerpflanze für den Mammutbaum
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