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Besitzen Mammutbäume besondere Fähigkeiten?

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Steffen:
Ich bin der Meinung, dass es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die wir nicht begreifen, viel mehr als uns lieb ist.

Vor 500 Jahren hat man bestimmt auch Autos oder Computer für Irrglauben gehalten.

Die nächste Evolutionsstufe bzw. größere Errungenschaft des Menschen wird keine technische sein, sondern eher eine spirituell, da bin ich mir ganz sicher, und das obwohl ich mit Esotherik so gut wie gar nichts am Hut ab, im Gegenteil.

Wer weiß, vielleicht erleben wir gerade die Anfänge davon?

Fritz:
Hallo ihr Spökenkieker!

Das Pflanzen mit Ihrer Umwelt interagieren macht sie lt. Def. erst zu Lebewesen - so ist es auch nicht "übernatürlich", dass eine "gestreichelte" Pflanze "kurz und dick" wird, sondern eine normale Anpassung an Wind - entgegen der "Missachteten" die (oh Wunder) in die Höhe schießt. Hierfür haben Pflanzen Sinneszellen und keine "übernatürlichen" Kräfte.
So können Pflanzen z.B. bei akuten Fraßschäden Alarmpheromone (biochemischen Kommunikation) freisetzen und Artgenossen zur (schnelleren) Bildung von Tanninen (schmecken bäh) anregen ... tolles Beispiel für die Evolution.

Das Menschen Dinge, die sie gern haben, ohne erkennbaren Sinn in den Arm nehmen ... gute Frage ... mach ich auch ... wohl eine durch einen angeborenen Auslösemechanismus induzierte Übersprungshandlung ?  ;D ... oder sowas ....  :-\

romantische Grüße
Fritz   

P.S. : Das "man vor 500 Jahren auch Autos o. Computer für Irrglauben gehalten" hat, glaube ich nicht. Alle Naturgesetze auf denen Beides aufbaut waren bekannt. Da hat sich und wird sich nicht mehr viel ändern. Das z.B. Homöophatie wirkt, würde u.a. bedeuten das grundlegene chemische und mathematische Grundlagen falsch sind - das könnte (hüstel) sich z.B. als Irrglaube erweisen  ;)

Gerald:
Hallo zusammen

Die Frage die ich mir seit langem stelle, ist die:
Haben Pflanzen einen Geist oder Christen würden sagen eine Seele?

Christentum und Buddhismus schweigen sich darüber aus.
Was im Islam darüber steht weiß ich nicht.
In der ältesten Religion dem Hinduismus wird dies allerdings bejaht.

Ein interessanter Artikel über die Stellung der Pflanzen im Buddhismus ist hier zu finden:
http://www.buddhismuskunde.uni-hamburg.de/fileadmin/pdf/digitale_texte/Bd9-K01Schmidthausen.pdf
In einem der buddhistischen Urtexte berichtet Buddha das die letzten 7 Buddhas ihre Erleuchtung alle unter einem Baum erlangt haben.
Buddha selbst wurde unter einem Baum geboren, erwachte unter einer Art des Feigenbaumes der seitdem Bodhibaum genannt wird und legte sich zum Sterben zwischen zwei Sala Bäume.
In der Buddhistischen Prosa, ähnlich wie im Glauben der Germanen und Wikinger, werden Bäume als Sitz von Baumgottheiten angesehen.

An Fritz: Die Homöopathie stellt nicht die Chemie in Frage. Es kann nur sehr schwer bzw. gar nicht die geringen Wechselwirkungskräfte zwischen den Wassermolekülen gemessen werden.
Das Wasser so etwas wie ein Gedächtnis hat wird ja weltweit durch die Wasserforscher experimentell bestätigt. Allerdings weigert sich die berühmte Zeitschrift Nature dies als ein Gedächtnis des Wassers zu bezeichnen.

verwirrende Grüße Gerald

Bernhard:

--- Zitat von: Gerald am 12-Januar-2010, 21:31 ---.........ähnlich wie im Glauben der Germanen und Wikinger, werden Bäume als Sitz von Baumgottheiten angesehen.


--- Ende Zitat ---

Ja, die Esche Yggdrasil, der Weltenbaum.
Odin, der Vater aller Götter, hing 9 Tage in ihr, kopfüber ohne Nahrung zu sich zu nehmen.

http://www.myss.de/Religion/yggdrasil.html

Eine gigantische Esche, andere meinten es sei eine Eibe. In der Überlieferung sind wohl Buchstaben abhanden gekommen oder vertauscht worden.

Bäume haben in der Menschheitsgeschichte in fast allen Kulturen eine göttliche, wenn nicht aber mystische Bedeutung gehabt.
Die Indianer konnten (können) sogar mit den Bäumen "sprechen", ein Zeichen der Naturverbundenheit eines Volkes.

Gruß aus Midgard
Berni

Fritz:
Moin Gerald!


--- Zitat von: Gerald am 12-Januar-2010, 21:31 ---Hallo zusammen

Die Frage die ich mir seit langem stelle, ist die:
Haben Pflanzen einen Geist oder (...) eine Seele?

--- Ende Zitat ---

Warum sollten sie? Was wäre der Zweck?
 

--- Zitat von: Gerald am 12-Januar-2010, 21:31 ---An Fritz: Die Homöopathie stellt nicht die Chemie in Frage.

--- Ende Zitat ---

Doch. Wenn ich z.B. etwas stärker als 1:1024 (= D24) verdünne ist mathematisch kein einziges Molekül des "Wirkstoffes" mehr in der Medizin. Das "Wasser" ein Gedächnis hätte ist zwar eine putzige Idee - aber warum dann nur in "homöopathischen Diensten" und warum erinnert es sich nicht auch an die Krötenpipi aus dem Regenrückhaltebecken? Das Denkmodell ist unvereinbar mit grundlegenden Regeln der Physik, die eine unendliche Teilbarkeit eines Stoffes ausschließt. Konzentrationen, die dem einer Kopfschmerztablette im Ozean entprechen (C12), sind schlicht unvereinbar mit dem heutigen naturwissenschaftlichem Weltbild.
Im übrigen konnte bisher in keiner einzigen Doppelblindstudie eine Wirksamkeit über einen Placeboeffekt hinaus nachgewiesen werden. Nix. Also nicht mehr, als wenn man Wasser trinkt und denkt es sei allerfeinste Medizin  ;D

VLG Fritz

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