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Kann Sequoiadendron in Mitteleuropa wirklich heimisch werden?

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Xenomorph:
Hallo Herbert,


--- Zitat ---Rein vom logischen her würde ich mal behaupten das eine Naturverjüngung in einem Kiesbeet eher nicht zu erwarten ist.
--- Ende Zitat ---

das stimmt, ich weiß auch nicht wie das beim Lukas funktioniert hat. Ich vermute mal dass die Kiesschicht nicht sonderlich dick/tief ist und die Samen auf dem Erdboden darunter gekeimt sind, wobei die Bewässerung sicher hilfreich war. Der Kies hat sie dann vor Wind und Wetter und vor Austrocknung geschützt. Wie die Keimlinge zwischen den Steinen trotzdem genug Sonne bekommen konnten weiss ich nicht.

Urzeitliche Grüße, Clemens

Cryptomeria:
Noch eine Bemerkung dazu:

Acer griseum keimt äußerst schwierig. Bei einem Freund steht ein Acer griseum ebenfalls in einem Kiesbeet. Dort gehen jedes Jahr massenweise Acer griseum-Sämlinge auf.

Ob es hier Verbindungen zu Sequoiadendron geben kann, weiß ich nicht.

Viele Grüße

Wolfgang

Bernhard:
Vielleicht sollte man versuchsweise mal Mammutsamen in feinem Kies aussähen ?

Anregender Gruß
Berni

Bergbauer:
Steine speichern natürlich Wärme ganz gut. Naturnahe Gärtner arbeiten mit diesem wissen.

Ich meine bei Lukas kommt kaum Sonne an die Steine, pure Sonne würde vermutlich die Steine so aufheizen das die Winzlinge verbrennen würen. Vermutlich kommen einige glückliche Umstände zusammen, vielleicht kann Lukas das aufklären. Ob man das reproduzieren kann? Mir reicht es mit der Bodenheizung, seit ich die Wärmematte habe ist die Keimrate deutlich in die Höhe gestiegen.

Zinnauer:
Irgendwie geht die Diskussion jetzt am Thema vorbei:
In der Natur gibt´s keine Kiesbeete und es gibt auch niemanden, der dauernd Konkurrenzpflanzen entfernt. >:(

Im Übrigen ist BM ökologisch doch überhaupt nicht mit Eibe zu vergleichen.

LG
Michael

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