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Wasserversorgung bei Container-Mammuts

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Xenomorph:
Hallo Micha,

die Bäumchen sind alle am 02.02.09 ausgesät worden, gekeimt Mitte Februar. Ich werd sie jetzt mal von den anderen wegstellen. Ansonsten warte ich erst mal ab, bei einem hat es sich nicht weiter verschlimmert, nachdem ich einen braunen Zweig abgeschnitten habe. Die übrigen drei machen aber gar keinen guten Eindruck...

Urzeitliche Grüße, Clemens

Cryptomeria:
Hallo Clemens,

ohne Fotos schwierig zu beurteilen. Schlappe Zweige deuten eigentlich sehr oft auf Pilz hin. Sonnig stellen und über der Erde ( Zweige) alles trocken halten.Schadhafte Zweige wegnehmen.
Nach meiner Erfahrung brauchen die Metas  am meisten Wasser ( im Frühjahr + Sommer ) . Sie kommen auch mit höheren Wasserständen ( z.B. im Untersetzer ) sehr gut zurecht. Sie heißen nicht umsonst auch Wassertanne oder  besser noch Wasserlärche.
Je nach Standort/Größe der Töpfe +  Außentemperatur schlucken die BM natürlich auch enorm. Aber das gilt eigentlich für alle begrenzten Behälter im Sommer, wenn man nicht gerade Sukkulenten hat.

Viel Erfolg!

Wolfgang

Xenomorph:
Hallo Wolfgang,

vielen Dank für deinen Rat! Ich hab noch Grund zu hoffen, dass es kein Pilzbefall ist, weil meine Pflanzen in letzter Zeit sehr sonnig standen, die Luft war auch recht trocken. Außer dem Gießwasser und ca. 1 mal die Woche ein wenig Sprühnebel (reines Wasser) haben sie eigentlich keine Feuchtigkeit abbekommen.

Also entweder die Erde war trotz größerem zeitlichem Abstand beim Gießen weiter unten in den Containern immer noch recht feucht, so dass sie jetzt zu nass wurde (meine Theorie), oder die Erde wurde wegen den schwarzen Containern und der Sonne zu warm (Herberts Theorie). Mal sehen...

Urzeitliche Grüße, Clemens

Fritz:
Moin Clemes!

Zwei kleine Anmerkungen von mir:


--- Zitat von: Xenomorph am 29-August-2009, 00:18 ---... will sie erst Ende September wieder düngen.

--- Ende Zitat ---

würd ich nicht machen wg. Vegetationsruhe - versauert unnötig das Substrat.


--- Zitat von: Xenomorph am 29-August-2009, 00:18 ---ca. 1 mal die Woche ein wenig Sprühnebel (reines Wasser)

--- Ende Zitat ---

würd ich auch nicht machen - BM liebt offensichtlich oberirdische Trockenheit. Im humiden Teil (Nordwest-)Europas und an der (feuchten) Ostküste der USA wachsen sie nich so doll wie in sommertrockenen Gebieten wie der Sierra Nevada. KM & UM dagegen mögen/vertragen auch oberirdische Feuchtigkeit ...

LG Fritz   

Xenomorph:
Hi Fritz,


--- Zitat ---würd ich nicht machen wg. Vegetationsruhe - versauert unnötig das Substrat.
--- Ende Zitat ---

Ich dachte, die Vegetationsruhe geht erst Ende Oktober/Anfang November los? Wenn ich da falsch liege fang ich halt früher wieder an mit Düngen und hör dann Anfang/Mitte Oktober auf...


--- Zitat ---würd ich auch nicht machen - BM liebt offensichtlich oberirdische Trockenheit.
--- Ende Zitat ---

Das mit der Ostküste der USA weiß ich, hab ich glaub selber irgendwo mal was dazu geschrieben. Wenn ich gesprüht habe verdunstet das eigentlich immer sehr schnell wieder (2-3 Stunden). Man muss dazu sagen dass es in der Sierra öfters mal dichten Nebel gibt. Ich mach das auch ein wenig deswegen, damit sich die Milben nicht wieder stark vermehren können. Die mögen glaub ich keine Feuchtigkeit. Mal sehn, evtl. sprüh ich mal etwas seltener. Im Herbst dann sowieso, da verdunstet es nicht mehr schnell genug wg. kühleren Temperaturen.

Urzeitliche Grüße, Clemens

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