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Wasserversorgung bei Container-Mammuts

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Xenomorph:
Hallo Leute!

Nach einer Phase guter Gesundheit und raschen Wachstums bei meinen Balkon-Mammuts kam heute Morgen der Schock: Einige BM zeigen im unteren Bereich bräunliche und schlappe Zweige.  :( :'(

Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte? Habe den Verdacht, dass die Erde zu feucht ist, bin mir aber nicht sicher. Deswegen meine Frage: Wie oft und in welchen Abständen gießt ihr eure Mammuts? Und welche Menge Wasser? Welche Unterschiede macht ihr dabei zwischen den drei Mammut-Arten? Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden, wie feucht die Erde tiefer im Topf bzw. Container ist? Bei mir ist die Erde an der Oberfläche wegen intensiver Sonnenbestrahlung und rel. hohen Temperaturen in letzter Zeit oft trocken, aber wie es weiter unten aussieht weiß ich nicht. Kann aber sein dass sie dort immer noch sehr feucht ist.

Ich habe meine BM in 4 Liter Containern. In letzter Zeit habe ich ihnen alle ca. 6 Tage so lange Wasser gegeben, bis es unten aus dem Container herausgeflossen ist. Drainage ist also vorhanden...

Danke schon mal für die Tipps!

Urzeitliche Grüße, Clemens

takatapetry:
also clemens,
wenn ich ehrlich bin, ich giese so gut wie gar nicht. bei uns regnet es genug, ansonsten alle zwei tage so ca. 0,5 liter. mehr giebts nicht.

LG nobby

Bischi:
Hallo Clemens
Gutes Thema, darüber hab ich mir auch schon so meine Gedanken gemacht,- allerdings ohne greifbares Ergebnis.
Habe alle drei BM-Arten in Töpfen, halte dabei die Metas am feuchtesten, die KM eher trockener.
Dabei gieße ich auch nur immer nach Gefühl, an trüben Tagen wenig bis nix, an heißen Tagen 2x kurz hintereinander.
Richte mich dabei an dem Gewicht der Töpfe, mit nasser Erde sind die logischerweise schwerer als mit trockener Erde.
Alle Bäumchens erfreuen sich bei der Behandlung bester Gesundheit und wachsen enorm gut.
Bei uns hat es allerdings im Gegensatz zu Obstlerfranken, seit Ewigkeiten nicht mehr richtig geregnet, die natürlichen Wassergaben von oben scheiden hier also aus.

Angießende Grüße vom Jürgen

Bergbauer:
Hi Clemens,

als erstes würde ich sicherstellen das die schwarzen? Töpfe nicht direkt der Sonne ausgesetzt sind. Also umranden mit Bretter etc. Dann eine dünne Schicht Rindenmulch obenauf, aber bitte naturbelassenen Rindenmulch, möglichst kleingehäckselt. Das schützt vorm austrocknen. Dann brauchst du auch nur gießen wenn es einige Tage sehr warm war und nicht geregnet hat (4+ Tage).

Unter den Töpfen habe ich eine Filzschicht, die speichert auch noch Wasser. Die Umrandung hat bei mir auch einen Boden, das ganze stellt so eine Art Kasten dar. Unten haben die seitlichen Bretter in 1-2 cm Höhe ein Loch. Das gibt dann keine Staunässe bzw. wenn, dann nur für max 1 Tag wenn es mal viel geregnet hat.

Das ganze funktioniert bei mir bis 2 Liter Töpfe und 1,5 Jahre der Mammuts (alle 3 Sorten). Wenn sie älter werden, dann vergrabe ich sie und mit 1,5-2 Jahren bekommen sie einen 10 Liter Topf oder noch größer. So konnte ich bisher auch Wurzeldrehwuchs vermeiden.

Braue Zweige unten bekommen sie immer wieder mal, besonders wenn sie zu eng stehen. Es geht auch schon mal einer ein, aber das ist bitter aber wohl kaum vermeidbar.

Nachtrag: Wegen der Menge zum Gießen: Sie bekommen eben soviel wie sie verbrauchen ;) Was unten rausläuft war dann zu viel. Die BM brauchen am meisten, so scheint es mir jedenfalls

Viel Erfolg noch mit den deinen
Gruß, Herbert

DerAchim:
Ich gieß meine Wohnungs Mbs eigentlich auch jeden 2. Tag und es scheint allen drei Arten zu gefallen.

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