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Der Bergmammutbaum im Waldbau

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sequoiaundco:
Hallo Remi, hallo Michael,


--- Zitat --- Scheinbar besitzt und bewirtschaftet er doch ausgedehnte Areale
--- Zitat ---Das ist leider nicht so, ich weiß auch nicht, wie dieser Schein entstehen konnte. Ich meinte auch nicht mich, als ich für den Wikibeitrag anregte, bei Forstpraktikern zu recherchieren.  Mit ca. 10 ha bin ich ein kleiner Privatwaldbesitzer und betreibe seit ca. 40 Jahren eine Nebenerwerbs-Raritätenbaumschule (s.u. Mitglieder). Neben Einzel-, Horst- und Heckenmammuts an diversen Stellen würde ich auf drei meiner Flächen mit BMs von Waldbau sprechen: ID13891, ID13889 und ID537=sicherlich den meisten bekannt.

--- Zitat --- Erzähl doch einfach mal ein bisschen über dich, wie du zu den BMs gekommen bist usw., auf wieviel Flächen über wieviel Jahre du welche Erfahrungen mit BMs gemacht hast ...?

--- Ende Zitat ---
Das kann ich natürlich machen und habe hoffentlich in der nächsten Woche Zeit dafür.

Ps: Schon mehrfach habe ich auf einen Sequoiadendron-Herkunftsvergleich vor ca. 30 Jahren verwiesen. Eine der Versuchsflächen mit heute noch durchnummerierten 1000-1100 Pflanzen liegt bei Uslar (ID3022) in Niedersachsen. Piu hat damals sogar bei dem Revierförster Informationen darüber eingeholt. Eine zweite Fläche in Schleswig-Holstein wurde wohl noch nicht registriert. Auch soll es in Escherode eine Samenplantage geben, die schon ca. 1960 angelegt wurde. Ich kenne zwar die damals und heute Projektverantwortlichen, habe aber leider nicht die Zeit, da nachzuhaken oder hinzufahren. Wäre es nicht spannnend, da mal die genaueren Hintergünde der Versuchsabläufe zu ergründen und insbesondere den heutigen Status zu erfassen??
   
chris (sequoiaundco)


--- Ende Zitat ---

--- Ende Zitat ---

TaunusBonsai:
Hallo Chris,

für Escherode kannst du wegen "historischer Dokumente" gerne mal in diesen Thread gucken, zum aktuellen Stand dort findest du hier etwas.


verweisender Gruß aus'm Taunus vom Ralf

sequoiaundco:
Klasse  Ralf!

Vielen Dank für die wertvollen Infos aus Wald und Literatur. Ist schon toll, was die Familie Kleinschmit in der dritten Generation innerhalb ihrer Arbeit in einer forstlichen Versuchsanstalt mammutmäßig geleistet hat und leistet.
Da seid ihr durch die Samenplantage gegangen, mit der schon Großvater Richard Kleinschmit um 1960 aus Abpfropfungen älterer bewährter BMs begonnen hat. Vater Jochen hat´s fortgeführt, einen Herkunftsvergleich draufgesetzt und Sohn Jörg ist immer noch am Ball bzw. Stamm (s. TAZ und Hannoversche Zeitung, kürzlich zitiert im Forum).

Gibt es neben Pius Schilderung (ID3022) evtl. auch noch so informative Berichte über die jetzige Situation der ca. 1000 Pflanzen aus dem Herkunftsversuch in Uslar bzw. Schleswig/Holstein?. Würde mich nicht wundern - Forum und Register bergen anscheinend viele Schätze, die ich als Neuling (noch) nicht kenne.

mit Dank & Gruß   chris


Wayne:
erster grober Wiki-Entwurf:

Bergmammutbaum im Waldbau

1. Geeignete Herkünfte (Atwell Mill, allgemein: Höhere Lagen des südlichen Hauptvorkommens in Tulare County)
2. Zu bevorzugende Anbaugebiete (Mittelgebirge?)
3. Problem: Lichtbaumart (vorwüchsig pflanzen)
4. Pflanzabstände
5. Pflanzgröße, daraus resultierend: Pflegeaufwand, Verbissschutz usw.
6. Bestehende Anpflanzungen und daraus resultierend: Erfahrungen bis jetzt
7. Verwendung und Eigenschaften des Holzes, mögliche Absatzmärkte

ich erhebe keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit! Um Kritik, Korrekturen, Ergänzungen und Verbesserung wird ausdrücklich gebeten!

Gruß Wayne

JNieder:

--- Zitat von: sequoiaundco am 27-Oktober-2011, 15:24 ---Gibt es neben Pius Schilderung (ID3022) evtl. auch noch so informative Berichte über die
jetzige Situation der ca. 1000 Pflanzen aus dem Herkunftsversuch in Uslar bzw. Schleswig/Holstein?.
--- Ende Zitat ---

Hier eine Kurzmeldung zu Uslar aus dem Jahr 2007: Uslar

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