Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Eigene Anzucht
Waynes KM-Samen aus Oregon
Xenomorph:
Hallo zusammen!
Ich habe bisher nur die Erfahrung einer Saison und das auch nur beim BM. Ich will hier absolut keine Werbung machen, aber ich habe hiermit sehr gute Erfahrungen gemacht:
http://www.poetschke.de/orbiz/DigiTrade/d990cc85fe94fdb2ed7177e73d7b3522/Anzucht-Aussaat-Zubehoer-Selbstbefeuchtende-Aussaatbox--454d2a116448.html
Inzwischen habe ich mir auch diese Variante bestellt, mal schauen welche besser ist:
http://www.poetschke.de/orbiz/DigiTrade/d990cc85fe94fdb2ed7177e73d7b3522/Anzucht-Aussaat-Zubehoer-Wurzel-Trainer--454d1a131224.html
Der Vorteil von solchen Anzuchtboxen ist, dass das Pikieren völlig entfällt und somit keine Gefahr für die Wurzeln besteht. Ein Nachteil ist natürlich die zusätzliche Investition.
Tuff:
Hallo Clemens !
Ich antworte auf diese Links mal hier dann ist es gleich an Ort und Stelle !
Tuff:
--- Zitat von: Xenomorph am 13-Februar-2009, 20:06 ---Hallo Remi und Clemens !
--- Ende Zitat ---
Sequoia darf vom natürlichen Standort her eigentlich nicht viel Licht zum keimem brauchen. Vielleicht eine minimale Menge, um die Keimung zu aktivieren. Dann wäre eine 2 mm Abdeckung mit Sand o.ä. aber tolerierbar.
Sequoiadendron-Samen keimten bei mir unter 20 mm grobem Vulkansubstrat, in der Sierra keimen sie nach Stark (1968:Seed ecology of Sequoiadendron giganteum) am besten 10 mm ief in der Asche. Es gelangt aber auch hier immer noch Licht an die Samen, ob sie total im Dunkeln keimen ist dadurch also nicht bewiesen. Ich hoffe ich komme dieses Frühjahr dazu das mal auszuprobieren.
Bergbauer:
Hi Clemens,
genau das war auch mein Ziel, viele einzelne Töpfe. Das Problem dabei ist: Nicht jeder Samen keimt. Bisher war es eher so das nur 10% gekeimt haben. Auch vom BM z. B. selbst gesammelte, eine sehr geringe Keimqoute. Da kann man nicht für jedes Töpfchen einen Samen verwenden, sonst würde das sehr teuer und Platzaufwendig. Außerdem schützt dieses Technik nicht vor Umfaller.
Wie bereits geschrieben, das pikieren der BM war eigentlich nie ein Problem, wenn man nicht so viele Samen auf eine Fläche sät, Anzuchterde verwendet und sehr spät pikiert, dann sind es nahezu 100% die überleben.
Gruß, Herbert
Xenomorph:
Hallo Herbert,
also ich ich sehe es genau anders herum: Ich wollte viele Töpfe vermeiden, eben weil bei weitem nicht alle Samen auch keimen. Ich habe bisher ja nur die Box aus dem 1. Link verwendet. Sie besitzt 40 kleine Kammern und verbraucht insgesamt im Vergleich zu vielen Töpfen sehr wenig Platz. Bei mir keimten dann nur ca. 8 oder 9 Samen, 4 davon überstanden die Umfallkrankheit und wurden zu Keimlingen, allerdings in größerem zeitlichem Abstand.
Ich wusste dann aber genau wie viele Töpfe ich tatsächlich benötige und habe diese auch dann erst gekauft. Ich konnte die Keimlinge dann einzeln von unten herausschieben und mitsamt dem kleinen Ballen Anzuchterde in die Töpfe mit richtiger Erde umpflanzen. Dabei ist mir keiner mehr eingegangen.
Aber zugegeben, wenn man sehr große Mengen aussät, wie manche das hier machen (z.B. Wayne), ist es wohl besser (und vor allem billiger), man sät in große Anzuchtschalen. Allerdings hat man dann auch sehr viel Arbeit mit dem Pikieren.
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