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Autor Thema: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"  (Gelesen 753823 mal)

sequotax

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Re:Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #720 am: 10-Mai-2011, 13:01 »

Hallo Mammutfreunde !


Was wurde eigentlich aus...

...den kleinen BMs im Areal 1, die ich mit einer gekerbten Holzplatte geschützt habe ? ? ?


Es geht ihnen prächtig - Beweis folgt (siehe Foto) !  :)
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sequotax

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Re:Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #721 am: 10-Mai-2011, 13:10 »

Und was wurde aus...

...der Whitaker-Forest-Aussaat vom 14.12.2010 ? ? ?


Für meinen Geschmack ein voller Erfolg !
Es sind vor ein paar Wochen ziemlich gleichzeitig (!) vielleicht so 30 Sämlinge gekeimt, von denen heute noch mindestens 22 recht vital daherkommen...
Erstaunlich, dass die Keimung so synchron verlaufen ist !  :o


Zwischengruß aus Burgsalach

vom Remi
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sequotax

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Re:Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #722 am: 10-Mai-2011, 15:23 »

Ganz witzig:
Nachbars Bienen nutzen meine mit Kokohum bestückten Anzuchttöpfe als Tränke !!!  :)

Info an Wayne:
Von den MG-Samen sind bisher 7 gekeimt (minus 1 Todesfall = 6 Survivors)...
'Six River' scheint mir eine Lüge zu sein - bisher erst 3 geschlüpft !  ;)
KM 'Kalifornien' habe ich erst später ausgesät; der erste Keimling steckt gerade im Geburtskanal...

Honigsüße Grüße,

Remi
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derTim

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Re:Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #723 am: 10-Mai-2011, 15:59 »

Hi Remi,
ich habe mal gelesen das Bienen für die Waldhonigproduktion
Honigtau sammeln, den sie an Laub und Nadelbäumen finden.
Finden die so etwas auch an grossen Mammutbäumen? ???
Wär mal was besonderes "Mammutbaum Honig" :)
M.f.G Tim
« Letzte Änderung: 10-Mai-2011, 16:05 von derTim »
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derTim

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Re:Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #724 am: 10-Mai-2011, 16:05 »

Ach so, fast vergessen.
Auf dem Bild "KM AL15 (a)...) sieht man einen dieser neuen Töpfe.
Hast du zufällig Bilder von einem  Wurzelballen aus so einem Topf?
Weist du wo ich diese Töpfe am günstigsten bekomme?

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sequotax

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Re:Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #725 am: 10-Mai-2011, 16:58 »

Hallo Tim,

der Honigtau ist eine klebrige, süße Ausscheidung von Läusen.
Ich habe noch keinen Läusebefall an Mammutbäumen gesehen, daher wohl auch kein Honigtau und also auch kein Honig...  :-X

Zu einem Rocket-Pot und dem Wurzelballen kann ich dir ein paar Bilder liefern, die ich bei der Pflanzung einer 'Kalten Sophie' im März geschossen habe.
Ich bin nicht begeistert von den Töpfen. Bisher sind mir bereits 5 solcher Pflanzen eingegangen (von 10); ist aber möglich, dass Faktoren wie Frost u./o. der Transport eine entscheidende Rolle gespielt haben...
Jedenfalls scheinen die Wurzelspitzen zu vergammeln, was wohl auch erwünscht ist, um Ringwurzeln zu vermeiden. Insgesamt sieht man nach Entfernen des Topfes nur sehr wenig Wurzelmasse !
Die Bewässerung gestaltet sich enorm schwierig, da von oben appliziertes Wasser gerne schon im oberen Topfdrittel aus den seitlichen Löchern wieder herausläuft, da bleibt eigentlich nur längeres Eintauchen des ganzen Topfes...
Vermutlich ist eine kontinuierliche Sickerbewässerung, wie sie in Baumschulen angewendet wird, vorteilhaft...

Der einzige mir bekannte, der solche Dinger verwendet, ist der Nelis Kools aus Holland...

Lausige Grüße vom Remi  ;)
« Letzte Änderung: 11-Mai-2011, 23:08 von sequotax »
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Wayne

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Re:Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #726 am: 11-Mai-2011, 06:57 »

Ganz witzig:
Nachbars Bienen nutzen meine mit Kokohum bestückten Anzuchttöpfe als Tränke !!!  :)

Info an Wayne:
Von den MG-Samen sind bisher 7 gekeimt (minus 1 Todesfall = 6 Survivors)...
'Six River' scheint mir eine Lüge zu sein - bisher erst 3 geschlüpft !  ;)
KM 'Kalifornien' habe ich erst später ausgesät; der erste Keimling steckt gerade im Geburtskanal...

Honigsüße Grüße,

Remi


Hallo Remi! Freut mich!

Mir ist aufgefallen, das die Samen aus MG in diesem Jahr eine wesentlich höhere Keimquote als in den vergangenen Jahren haben....

Gruß Wayne

PS. auch ich hab mit den Air-Root-Containern Versuche gemacht und bin zu ähnlichen Ergebnissen gekommen:

Bewässerung kannst vergessen
Überwinterung draußen ebenfalls schlecht, da der Frost besser an die Wurzeln kommt, und wenn du sie eingräbst oder mit Mulch abdeckst wachsen die Wurzeln durch die Löcher in den Mulch oder die Erde....das Zeug ist nur für Baumschulen geeignet.....

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derTim

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Re:Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #727 am: 11-Mai-2011, 21:34 »

Hallo Remi und Wayne
danke für die Antworten.
Dann bleibe ich wohl doch bei den "normalen" Altbewerten Töpfen.
Sind eh viel günstiger.
M.f.G. Tim
Bewässerung kannst vergessen
Überwinterung draußen ebenfalls schlecht, da der Frost besser an die Wurzeln kommt, und wenn du sie eingräbst oder mit Mulch abdeckst wachsen die Wurzeln durch die Löcher in den Mulch oder
die Erde....das Zeug ist nur für Baumschulen geeignet.....
Weisst du wie die Baumschulen mit den Problemen umgehen?
« Letzte Änderung: 11-Mai-2011, 21:38 von derTim »
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sequotax

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Re:Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #728 am: 21-Mai-2011, 23:14 »

Liebe Züchter,

ein neuer Feind hat das Schlachtfeld betreten !  :P

Es ist: ---------- Die (gemeine) Ameise !!!

Meine Töpfe stehen auf dem gepflasterten Areal vor dem Pferdestall.
Scheinbar nisten dort unter den Steinen überall diese kleinen Ungeheuer, die sich aushöhlenderweise über meine Ausstellungen hermachen und dort stellenweise sogar Brut beherbergen.
Aber nicht mehr lange; ich habe mir heute die chemische Keule besorgt...
Es gibt bereits Ausfälle und ich muss meine Augen gründlich offenhalten, wenn ich Leben retten will (wenn auch auf Kosten anderer  ;D)...
(Z. Zt. topfe ich die 2009er in größere Container um - sie sind für den Spätsommer zur Auspflanzung vorgesehen !!!)

An allen Fronten kämpfend,

der Remi
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Zinnauer

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Re:Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #729 am: 22-Mai-2011, 23:03 »

Hallo Remi,

ich stelle regelmäßig fest, dass kleine (oft rote) Ameisen Töpfe besiedeln. Noch nie hat ein Baum - egal welcher Art - dadurch einen Schaden davongetragen (kann nur manchmal unangenehm beim Umtopfen sein, wenn die kleinen Kerlchen, denen man schließlich das Nest auf den Kopf stellt, beißen).

Ich bin ziemlich sicher: du bekämpfst hier den falschen Feind.

Jedenfalls würde ich das viele Unkraut aus den Töpfen zupfen. Dessen Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe kann den Bäumchen ganz schön zusetzen.

LG
Michael
« Letzte Änderung: 22-Mai-2011, 23:07 von Zinnauer »
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Khan

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Re:Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #730 am: 23-Mai-2011, 07:34 »

Morgen,

ja, Ameisen habe ich auch ab und zu. Da entstehen so nette "kleine" Haufen an herausgetragener Erde neben/unter den Töpfen. Eingegangen bzw. krank/zurückgeblieben ist bisher kein Baum in einem "befallenen" Topf gewesen. Von daher habe ich bisher auch nichts dagegen gemacht. Außer Handschue anziehen, denn Michael hat recht: Die Biester beißen  ;D

bye
Stephan
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Wayne

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Re:Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #731 am: 23-Mai-2011, 08:13 »

hallo Remi!

Kann ich nur bestätigen, hab meine Bäume in der Wiese stehen und die Mehrheit meiner Töpfe sind "Ameisenhäuser".....auch ich konnte noch keine negativen Auswirkungen feststellen!

Gruß Wayne
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sequotax

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Re:Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #732 am: 23-Mai-2011, 12:18 »

Danke für eure Rückkoppelungen !

Das hat mich allerdings überrascht, dass ihr formiculae für harmlos haltet !!!

Mir sind ein oder zwei Bäume eingegangen, andere befallene wirken auf mich auch eher mitgenommen.
Das kann aber daran liegen, dass die Ameisen durch das Anlegen multipler Gänge die Wurzelballen belüften und somit trockenlegen...
(Mir ist das erste Nest aufgefallen, als ich nach der Ursache eines - mitsamt des bei ihm wachsenden Klees -  vertrockneten BMs forschte !)

Hier noch ein Blick auf meine frisch umgetopfte BM- sowie auf meine Eiben-Staffel (letzten Herbst gekauft und gleich vertopft) !

Ameisen ebenfalls schätzende Grüße,  ;)

Remi
« Letzte Änderung: 23-Mai-2011, 12:44 von sequotax »
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Fritz

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Re:Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #733 am: 23-Mai-2011, 12:52 »

Moin Remi, die Jungs müssten eigentlich sogar das Wachstum befördern, da durch Belüftung und Nährstoffeintrag durch die Stoffwechselprodukte der Wurzelraum besser wird ... wenns nicht austrocknet - oder wenn die Bande ihre Läusekolonien an meinen Kieferntrieben züchtet ...  >:(

LG Fritz
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ac-sequoia

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Re:Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #734 am: 23-Mai-2011, 12:56 »

Hallo Remi,

ich glaub auch, dass die Pflanzen sekundär durch die Ameisen "geschädigt" wurden.
Ich kenn das einigen Pflanzen auch. Zb hatte ich hier mal ein Nest unter einem Blaukissen. Genau in dem Bereich war er vertrocknet. Als ich mir das ganze dann mal nach dem Ausgraben angeguckt habe, lagen viele Wurzeln offen und waren vertrocknet, andere daneben waren noch frisch.

Auch habe ich beobachtet, das die Ameisen hier leiber in lockeren und sandigen Böden ihre Nester bauen als in humusreichen oder lehmigen. Denke also wenn der Befall bei dir stark ist, könntest du es auch mal mit verschiedenen Substaraten versuchen. Aber das wäre dann sehr zeitaufwendig und der Baum muss ja auchnoch damit klarkommen.

Ich drück dir die Daumen, dass du keine mehr durch Ameisen verlierst.

Gruß
Andreas
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