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Autor Thema: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"  (Gelesen 743764 mal)

Steffen

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #105 am: 24-Januar-2009, 20:06 »

Hallo Remi,

der Baum im Hintergrund? Ist das eine Esskastanie?

Gruß Steffen

« Letzte Änderung: 24-Januar-2009, 21:12 von Steffen »
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #106 am: 24-Januar-2009, 20:30 »

Ist das eine Esskastanie?

 ;D ;D ;D  Yes - eine von dreien !  ;D ;D ;D
Die anderen sind noch relativ klein. Eine Ernte von Maronen ist angeblich nur bei Fremdbestäubung erfolgreich, erfordert also immer die Pflanzung von mehreren Bäumen...
(ob ich jedoch bei unserem Klima jemals eine selbstgeerntete essen werde... :()


Zur Kurzweil - schon wieder :P :P :P - Eindrücke von der Genese eines Forstzaunes ;D ;D ;D
Zaunbau ist schon spannend und ätzend zugleich... :)
BEEINDRUCKEND allerdings, wie sich das Gesicht der Landschaft verändert...

Liebe Grüße vom wildgefürchteten Rehauszäuner Remi
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Michael D.

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #107 am: 25-Januar-2009, 10:45 »

Hallo,Remi !

Was für eine Arbeit,Respekt ! Da kannst Du echt stolz ´drauf sein,wenn es fertig ist.( Obwohl: A gardener´s work is never done !) ;) 8)

Mit der Marone würde ich mir keinen Kopf machen,die braucht immer erst ein bestimmtes Alter,bis sie Früchte trägt.Da hast Du nichts falsch gemacht,das ist einfach nur eine Geduldssache. An der Größe der Maronen kannst Du auch merken,daß sich seit einiger Zeit etwas am Ändern ist : Mir ist in den Kronberger Beständen aufgefallen,daß die Früchte seit einigen Jahren deutlich größer werden.Geschmacklich stehen sie den französchen in Nichts nach (Dort sind meine Bäume her).

Viele ebenfallsaufmaronenwartende Grüße ! Michael   :P
« Letzte Änderung: 25-Januar-2009, 10:52 von Michael D. »
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

Tuff

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #108 am: 01-Februar-2009, 00:48 »

Remi,

Ah ja, Himbeeren. Die sind etwas schwerer in Schach zu halten. Wenn der Baum aber erstmal rausguckt, machen sie - einheimischen Laubbäumen jedenfalls - nicht mehr viel aus.

Im Gegensatz zu Brombeeren ! Die bekämpfe ich immer auf das Bitterste, weil sie Bäume noch lange überwuchern können, und den Zugang zur Fläche, gelinde gesagt, unattraktiv machen.

Himbeerhorste können erfolgreich Brombeeren fernhalten, deshalb habe ich bei mir die Himbeeren nie ernsthaft dezimiert, nur die Brombeeren. Und Weidenröschen können wiederum Himbeerhorste und Brombeeren an allzurascher Ausbreitung hindern. Deshalb habe ich auf dieser Fläche von Anfang an Epilobium angesiedelt, und gefördert (übrigens auch eine interessante genetische Mischung, wie alles was ich pflanze). Die Weidenröschen lassen sich ja rasch umhauen, wachsne dann zwar wieder nach aber nicht mehr so hoch.

Alles zusammen wird dann später im Schatten der Jungbäume verschwinden (bis auf die Ränder), das Ganze entspricht damit einer natürlichen Sukzession.

Es macht Spaß in Pflanzungen auch die Pioniervegetation zu lenken, und zu sehen wie sie doch meistens macht was sie will (und nicht der Mensch).

Pflanz doch mal ein paar Epilobium-Rhizome in die Ecken Deines Areal 1 !
 
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #109 am: 01-Februar-2009, 21:51 »

Zucht als Vorbereitung der Besiedlung


Teil 1  -  Stecklinge  ::)


Im Folgenden ein paar rudimentäre Eindrücke, wie ich meinen Ausflug nach Wuppertal verarbeitet habe... ;D 8) ;D
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #110 am: 01-Februar-2009, 22:07 »

Zucht als Vorbereitung der Besiedlung


Teil 2a  -  Samen  ::)


- KM-Samen aus Oregon (vom Wayne) :)
- KM-Samen, bestellt über eBay (von alibaba) :)
- Zirbelkiefer-Samen ('Sibirische Zeder'), bestellt über eBay :)
- BM-Samen aus den USA (von einem Freund) :)
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #111 am: 01-Februar-2009, 22:10 »

Zucht als Vorbereitung der Besiedlung


Teil 2b  -  Aussaat  ::)


 8) :) 8) Pflanzschale, Substrat, Saat, Folie, Platzierung 8) :) 8)
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Nick

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #112 am: 03-Februar-2009, 19:39 »

Sehr schön dokumentiert...ganz besonders bin ich bei der Zirbel gespannt.

Musst uns auf jeden Fall auf dem laufenden halten!
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Sischuwa

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #113 am: 03-Februar-2009, 20:16 »

Zitat
viel Erfolg wünsche ich Dir !

Remi...das wünsche ich dir auch...klappt schon... ::)
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Grüsse aus Stuttgart vom THILO..

Xenomorph

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #114 am: 03-Februar-2009, 20:44 »

Hallo Remi!

Wirklich ein tolles Projekt, beneidenswert!! Aber lass die BM's jetzt nicht in deiner Begeisterung für die KM's außen vor, beides sind einfach tolle Bäume!! Die Eiben übrigens auch, ich habe letzten Spätsommer (noch bevor ich das Forum hier kannte) in Oberfranken zwei Eiben gesehen und konnte nicht widerstehen einige der roten Beeren (Arilli) einzusammeln. Ich habe nun genau 40 Samen, die ich demnächst aussäen werde. Allerdings ist die Keimung von Eibensamen ja eine extrem schwierige und langwierige Angelegenheit, mal sehen was draus wird.

Weiter so!
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Tuff

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #115 am: 03-Februar-2009, 21:05 »

Schöne Bilder, Remi ! Ich hoffe Du bleibst dieses Jahr am Ball und hast am Ende eine lückenlose Fotodokumentation ! Das macht immer besonders Freude, wenn man es von Anfang bis Ende sehen kann.

Wo waren die BM-Samen jetzt noch gleich her ? Herkunft bekannt ?

Ja Zirbel das würde ich auch gerne mal versuchen. Pinus mugo klappt schon ganz gut, die mag ich auch sehr.

(Ich komme zur Zeit nicht weg hier, hat jemnd von hier Zugang zu guten = eßbaren Kultur-Zirbel-Samen ? Am liebsten aus den Alpen.)
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Nick

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #116 am: 03-Februar-2009, 21:29 »

(Ich komme zur Zeit nicht weg hier, hat jemnd von hier Zugang zu guten = eßbaren Kultur-Zirbel-Samen ? Am liebsten aus den Alpen.)

Vielleicht im Sommer....ist aber noch nicht sicher.
Falls es was wird, bekommst du welche.

Viele Grüße, Nick
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #117 am: 03-Februar-2009, 22:05 »

Ich danke euch sehr für diese positive Rückkopplung !!!

Dieses Forum (eigentlich seine Mitglieder ;)) hat meinen Horizont sehr erweitert !
Zunächst habe ich ja nur Waldareale erworben und mit gekauften BMs unbekannter Herkunft bepflanzt - auch für diesen März ist nochmal eine solche Aktion geplant...
Noch viel spannender ist allerdings das Selberzüchten mit Samen oder Stecklingen bekannter Herkunft !!! 8) 8) 8)
Außerdem macht eine gründliche Dokumentation viel mehr Spaß, wenn man seine Aktivitäten in diesem Umfeld präsentieren will/darf... ;)

Auf eine glückliche Koexistenz, ;D

Remi

P.S.:  Clemens, du scheinst ein netter Kerl zu sein - willkommen hier !!
« Letzte Änderung: 03-Februar-2009, 23:31 von sequotax »
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Joachim Maier

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #118 am: 03-Februar-2009, 22:26 »

Ja Zirbel das würde ich auch gerne mal versuchen. Pinus mugo klappt schon ganz gut, die mag ich auch sehr.

10 Samen für € 2,70
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Tuff

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #119 am: 04-Februar-2009, 03:40 »

Joachim, ich würde aber am liebsten persönlich gesammelte Samen verwenden, bei denen ich sozusagen den Mutterbaum kenne. Ich finde - genau wie Remi! - das macht einfach mehr Freude. Evtl. Infos bitte als Mail an mich.
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