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Autor Thema: Überwinterungsalternativen für junge BMs?  (Gelesen 91188 mal)

Xenomorph

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #165 am: 06-Januar-2010, 14:20 »

Moin zusammen,

und vielen Dank für die bisherigen Ratschläge!  :) Den Link von Steffen hatte ich völlig übersehen, ist aber sehr interessant und beruhigend das zu lesen. Ich hatte zwar schon mal von dieser Verfärbung gehört, aber wenn man das selbst vor Augen hat macht man sich schon Sorgen.

Bei mir kommt aber hinzu, dass die Bäumchen ja nicht ausgepflanzt sind. Die durchgefrorene Erde in den Containern war der eigentliche Grund, warum ich sie reingestellt habe, nicht die Kalte Luft an den Zweigen. Wenn zufällig jemand Erfahrungswerte hat, wie lange die Kleinen in völlig durchgefrorener Erde aushalten können (also ohne jeden Wassernachschub bei Frost) dann würde mich das sehr interessieren!

Ansonsten: Ich lasse die Bäumchen wenigstens noch bis zum Wochenende drin, weil sie sich im Moment sogar wieder etwas erholt zu haben scheinen. Es soll ja neuen Schnee geben, ich hoffe genug um die Kleinen damit abzudecken, dann stelle ich sie wieder raus. Und natürlich auch wenn sie Anzeichen zeigen dass es ihnen innen nicht bekommt. Wenn es draußen keinen Frost mehr hat sowieso.

Urzeitliche Grüße, Clemens
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Bernhard

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #166 am: 06-Januar-2010, 14:25 »

Hi Clemens,

ich soll Dir von Lukas ausrichten, daß das mit der Gärtnerei die beste Lösung wäre.
Zudem schlägt er vor zu tauschen, d.h. die KMs reinzuholen und die BMs draußen zu lassen, da den KMs Zimmertemperaturen und Dunkelheit im Winter weit weniger ausmachen.

Vermittelnder Gruß
Berni
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Xenomorph

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #167 am: 06-Januar-2010, 14:36 »

Hallo Berni,

ich bin überzeugt dass die Gärtnerei die beste Lösung wäre! Der Aufwand, 20 Bäumchen dort hin zu fahren und wieder abzuholen und die anfallenden Kosten sind mir im Augenblick aber zu hoch. Ich behalte die Idee aber im Hinterkopf und werde mich bei Gelegenheit mal erkundigen...  ;)

Das mit dem Tausch ist prinzipiell ein guter Tip, es ist nur so dass ich 17 BM und 3 KM habe. Wenn ich die KM reinhole kann ich dafür also nur 3 weitere BM ins Treppenhaus stellen. Die beiden von Lukas stehen ja schon da. Sollten alle Stricke reißen werd ich es aber so machen und wenigstens 3 BM retten.

An dieser Stelle Dank an Lukas für die Anteilnahme!  :)
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Bernhard

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #168 am: 06-Januar-2010, 14:40 »


An dieser Stelle Dank an Lukas für die Anteilnahme!  :)

Ja er verfolgt täglich was sich hier tut, kann aber sich nur mitteilen, wenn Wayne seine Berichte reinstellt.  ;D

Vielleicht sollten wir mal alle sammeln, damit sich Lukas einen PC mit IN anschafft !? GRÖL  ;D

Nicht ernstgemeinter Gruß
Berni
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Xenomorph

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #169 am: 06-Januar-2010, 14:52 »

Zitat
Vielleicht sollten wir mal alle sammeln, damit sich Lukas einen PC mit IN anschafft !? GRÖL  ;D

Oder der Verein least ihm einen, gegen jährliche Lieferung von mind 4 Sämlingen pro Vereinsmitglied...  :D
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Bernhard

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #170 am: 06-Januar-2010, 15:19 »

Oder der Verein least ihm einen, gegen jährliche Lieferung von mind 4 Sämlingen pro Vereinsmitglied...  :D

Das wäre eine Überlegung wert  ;D

(Schweift aber vom Thema ab ....  ;) )
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Khan

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #171 am: 07-Januar-2010, 10:06 »

Morgen allerseits,

da auch bei uns in Oberfranken teilweise Temperaturen von bis zu -20 Grad geherrscht hatten (vor ein paar Wochen) und aktuell die -10 auch schon überschritten wurden und diesmal wohl länger andauern, mache ich mir natürlich auch Sorgen.

Allerdings habe ich meine KM un BM in Treibhäusern (ungeheizt) gestellt und in die Erde gebuddelt . Bei den BM habe ich gar nichts gemacht (nur Schnee reingeschaufelt (wenn vorhanden) und sie darunter begraben. Bei den KM steht auch eine "Heizung" mit Kerzen. Das reicht völlig aus, um teilweise von -10 Grad auf 0 Grad aufzuheizen.

Bisher kann ich natürlich noch nichts sagen, doch es sind nichtmal (massive) Verfärbungen aufgetreten. Ein wenig bei den KM, aber nur sehr sehr wenig (bis auf 3 Todeskandidaten, die aber schon vorher "einen weg hatten"). Die BM schauen richtig grün vital aus, trotz mehr als -10 Grad im Treibhaus.

Ein paar Km und BM habe ich extra draußen stehen lassen und mache gar nix. Die sehen natürlich etwas "fertiger" aus. Aber da sehe ich erst im Frühling, was als Ergebnis rausgekommen ist.

Als bisheriges Fazit, ist eine Überwinterung im (unbeheizten) Treibhaus also eine sehr gute Lösung. Schauen wir mal, wie sich das noch entwickelt.

bye
Stephan
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sequotax

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #172 am: 07-Januar-2010, 12:14 »

Hallo in die Runde !

Meine Zöglinge - etwa 500 KMs und ca 200 BMs (z.T. noch sehr kleine) - stehen im (unbeheizten) Stall, die KMs recht schattig, die BMs heller und etwas kälter.
Die Töpfe sind schon mehrfach durchgefroren, die Erde aber immer noch 'feucht', obwohl ich seit dem Einwintern Mitte Dezember nicht mehr gewässert habe. Alles wirkt frostig-vital !

Ich denke, dass Windstille und das Fehlen direkter Sonneneinstrahlung das Überleben sichert.
Auch gehe ich davon aus, dass selbst BMs im Winter ohne Sonne ausharren können, da sie in der Sierra ja oft monatelang eingeschneit sind...

Wärmeliebend,

Remi
« Letzte Änderung: 07-Januar-2010, 13:25 von sequotax »
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Fritz

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #173 am: 07-Januar-2010, 12:53 »

... gehe ich davon aus, dass selbst BMs im Winter ohne Sonne ausharren können, das sie in der Sierra ja oft monatelang eingeschneit sind...
Remi

Genau! <0° + kaum Licht = kaum Stoffwechsel = nix verdursten

(weiß jemand wie tief in der Sierra und Wahlenstedt als verbriefte Selbstkeimer die Böden i.d.R. durchfrieren?)

Sehen schön saftig aus die Zöglinge - und gut geschützt - obwohl der Wind lt. Link kein Problem darstellt ... was ich aber auch ohne Not nicht ausprobieren würde   ;D

VLG Fritz


           
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Ivo

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #174 am: 07-Januar-2010, 14:29 »

Liebe Überwinterungskünstler,

meinem Sequoia sempervirens Henderson blue gefällt es in der Garage sehr gut.
Er hat unterdessen angefangen zu blühen.

blühende Grüsse

Ivo
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Xenomorph

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #175 am: 08-Januar-2010, 15:54 »

So,

nachdem es heute bisher schon ca. 5cm Neuschnee gab, habe ich meine BM-Sämlinge wieder auf den Balkon gestellt und soweit möglich mit Schnee eingepackt. Ich hoffe sie verkraften den neuerlichen Temperatursprung...  :-\

Weil die Schneemenge wegen der Windverhältnisse auf dem Balkon noch nicht ausreichend war, musste ich 8 Eimer Schnee von unten hochschleppen, aber was tut man nicht alles für seine Bäumchen?  ;D

Die obersten Zweige schauen leider immer noch aus dem Schnee, und auch seitlich an die Kästen würde ich gern noch mehr packen. Aber es soll ja noch tüchtig weiterschneien...  ;)

Urzeitliche Grüße, Clemens
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Bernhard

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #176 am: 10-Januar-2010, 12:46 »

Hi Clemens und andere mit dem selben Problem,

in anderen Foren hat man auch dieses Problem:

http://palmeundco.communityhost.de/thread/?thread__mid=186032276


den einen oder anderen Tipp könnte man auch für Mammuts anwenden, sind ja auch sowas wie "Exoten" !  ;)

Gruß
Berni
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Lukas Wieser

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #177 am: 11-Januar-2010, 12:09 »

Hallo Clemens!:-) Bitte, ich weiß aus eigener Erfahrung wie bitter der Verlust von selbst gezogenen BM ist... LG Lukas. Hallo Bernhard, hallo Clemens!;-) Jungs, Ihr habt vielleicht Ideen!;-) *gröhl* LG Lukas.
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Bernhard

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #178 am: 11-Januar-2010, 12:34 »

Hallo Bernhard, hallo Clemens!;-) Jungs, Ihr habt vielleicht Ideen!;-) *gröhl* LG Lukas.

Hoi Lukas,

wir haben noch mehr drauf  ;)

Genverteilender Gruß
Bernhard
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Lukas Wieser

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #179 am: 06-Februar-2010, 15:45 »

Hallo Fritz!:-) Nun, in Walenstadt friert der Boden selten tiefer als 20cm zu, trotzdem werden Leitungen auch hier sicherheitshalber mindestens 70-80cm tief verlegt!:-) LG Lukas.Ps: In der Sierra Nevada friert der Boden selten tief zu, durch die Unmengen von Schnee (normal rund 2-3m, 1969 > 8m!) ist der Boden gut isoliert!:-)
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