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Autor Thema: Überwinterungsalternativen für junge BMs?  (Gelesen 92711 mal)

Bergbauer

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Re: Überwinterungsalternativen für junge BMs?
« Antwort #150 am: 10-November-2009, 10:56 »

Hi Ralf,

was war die kälteste Temperatur die der KM draußen mitgemacht hat und wie alte/groß war der KM. Ich muss auch bald meine kleinen hereinholen. Estwas Zeit ist aber noch, hier ist noch kein Frost in Sicht.
gruß, Herbert
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TaunusBonsai

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Re: Überwinterungsalternativen für junge BMs?
« Antwort #151 am: 10-November-2009, 11:59 »

Moin Herbert,

die kälteste Temperatur dürfte schon bei -10°C gelegen haben. Ich habe den Baum dieses Jahr mit einer Höhe von 57cm eingepflanzt (aktuelle Größe 83cm...).

kalter Gruß aus'm Taunus vom Ralf
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Joergel

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Re: Überwinterungsalternativen für junge BMs?
« Antwort #152 am: 26-November-2009, 07:57 »

Anbei ein Foto von meinem diesjährigen Überwinterungsversuch:

- Ostwand auf der Terrasse
- Unter den Pflanzen Luftpolsterfolie
- Neben den Pflanzen Styropor
- Auf den Töpfen Rindenmulch
- Ablaufmöglichkeit

Bei uns kann es schon mal -15°C haben, aber letztes Jahr haben das die einjährigen auch weg gesteckt (windgeschützt im Gewächshaus). Zur Sicherheit werde ich einige auch im leider relativ dunklen Keller überwintern.

Hoffentlich packen es alle!
Viele Grüße
Jörg
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Xenomorph

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Re: Überwinterungsalternativen für junge BMs?
« Antwort #153 am: 26-November-2009, 14:50 »

Hallo Jörg,

das mit den Styroporplatten hab ich fast genau so gemacht wie du. Sie passen bei mir optimal zwischen meine tiefen Container und die langen Balkon-Blumenkästen (Styropor ist 2cm dick, es sind immer 6 Container hintereinander in einem Kasten). Die Kästen hab ich also rundum innen mit Styropor ausgekleidet und dann zusätzlich noch auf Styroporplatten draufgestellt. Denke das sollte den Sämlingen einen ausreichenden Schutz bieten, bisher hatte es bei mir aber eh noch keinen Frost.

Urzeitliche Grüße, Clemens
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Bernhard

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #154 am: 03-Dezember-2009, 10:33 »

Bei meinen drei freilebenden Küstenmammuts sind die Farben unterschiedlich.

Der eine ist überwiegend mit gelben Nadeln, der andere saftig grün und der dritte und kleinste ein bißchen fahlgrün.

Aber alle drei sind grundsätzlich vital, wie auf den Fotos unten zu sehen!

Moin Jo,

wie sehen Deine KMs denn heuer aus ?

Wissbegieriger Gruß
Berni
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Sir Cachelot

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #155 am: 14-Dezember-2009, 18:33 »

Muss ich denn meine km, um und bm jetzt giessen oder nicht?
ich hab die km und kleinen bm in eine zinkwanne auf den balkon gestellt und drumherum geknülltes zeitungspapier reingesteckt.
der um und die zwei größeren bm stehen dicht zusammen.
bis letzte woche wurden die noch kräftig vom regen gegossen...auf der Terrasse kriegen die nichts mehr ab.
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Joachim Maier

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #156 am: 15-Dezember-2009, 08:06 »

Im Winter "saufen" die in der Regel nicht so stark.

D.h. gießen ja, aber an den Bodenzustand angepasst.
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Fritz

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #157 am: 15-Dezember-2009, 08:29 »

Moin Peter - seh ich wie Jo - leicht feucht halten aber nicht nass - beim UM (ohne Nadeln und somit (fast?) ohne Stoffwechsel) wird der Wasserbedarf gegen Null gehen - der kann also auch trocken(-er) überwintern ...

Viel Erfolg
Fritz

 
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Sir Cachelot

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #158 am: 15-Dezember-2009, 16:56 »

okay, dann werd ich eimal die woche mal gucken wegen gießen.
mal sehen wie die die kälte vertragen - wird immer eisiger...heute hats geschneit.
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DerAchim

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #159 am: 15-Dezember-2009, 17:53 »

War heute mal wieder bei meinem Freilandversuch und es geht ihnen ausgezeichnet ! Sowohl KMs wie auch den BMs und UMs.
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Zu fällen einen schönen Baum braucht´s eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenkt es, ein Jahrhundert.

-Eugen Roth-

Lukas Wieser

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #160 am: 19-Dezember-2009, 16:21 »

Hallo Peter!:-) Wenn es länger als eine Woche kalt (=gefroren) ist, oder wenn die Temperaturen unter minus 5 Grad gehen die Bäumchen am besten in einen hellen, nicht geheizten Raum ohne Minusgrade stellen!:-) Und wichtig: Paß auf die Wintersonne auf, am besten deckst Du die Bäumchen bei Frost mit einem Wintervlies/ Gartenvlies zu!:-) Man bekommt 5m mal 1.5m für 3.50 bis 6 Franken in jeder Gärtnerei/jedem Gartencenter, sogar in den Landi-Läden!:-) Viel Erfolg... LG Lukas.Ps: Verlass Dich bei Frost nie darauf, daß die Bäumchen noch gut aussehen, Frostschäden sieht man meistens erst im März/April, die Bäumchen gehen oft dann erst unerwartet ein+werden dürr!:-( Der Kältetod ist heimtückisch und schleichend
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Xenomorph

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #161 am: 05-Januar-2010, 20:30 »

Hallo allerseits,

nachdem meine Balkon-BM die erste Kältewelle dieses Winters mit Temperaturen von bis zu -13°C unter einer dünnen aber immerhin vorhandenen Schneedecke soweit bisher sichtbar überstanden haben, fürchte ich nun um ihr Leben...  :-\

Nach einer kurzen Periode mit positiven Temperaturen wurde ja vor ca. 2 Tagen Dauerfrost bis Mitte Januar vorausgesagt. Da die Erde in den Containern trotz zwischenzeitlich positiven Tageswerten schon wieder durchgefroren war und angesichts der Tatsachte, dass der Frost diesmal so lange andauern soll, habe ich mich gefragt wie meine Bäumchen überhaupt noch an Wasser kommen sollen und wie lange sie es ohne aushalten.  ???

Deswegen habe ich sie kurzentschlossen alle reingeholt. Problem dabei: Garage oder ähnliches habe ich nicht zur Verfügung, nur einen Tiefgaragenstellplatz und da steht das Auto. Also habe ich sie in mein Zimmer gestellt, teils oben auf Schränke unter die Decke gequetscht, teils auf den Boden gestellt. Nur für die zwei BM von Lukas war im Treppenhaus neben meinen drei KM noch Platz. In meinem Raum hat es aber meistens zwischen 22 und 23°C. Ja ich weiß, ein Schock für die Kleinen...  :-[

Was meint ihr nach euren Erfahrungen? War das richtig, halten die Bäumchen das aus? Oder wäre es besser gewesen sie draußen zu lassen? Die Temperaturen sind nicht sehr tief, so zwischen -3 und -1 °C bisher, aber eben Dauerfrost und kein Schnee mit dem ich sie bedecken könnte.

Zustand der Bäumchen: Sie lassen (bisher) noch nix hängen, die Farbe sieht allerdings nicht mehr sonderlich kräftig aus, war aber schon so bevor ich sie reingeholt habe. Riechen tun sie im Moment gar nicht. Zusatzinfo: In meinem Zimmer ist es nicht sonderlich hell (Nordseite).

Wäre euch für Einschätzungen und Tips sehr dankbar!  :)

Urzeitliche Grüße, Clemens
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Bernhard

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #162 am: 05-Januar-2010, 20:52 »

Hi Clemens,

das ist ein Dilemma! Draußen zu kalt um zu trinken, drinnen zu warm und zu dunkel !  :o

Gibt es in Deiner Umgebung eine Gärtnerei ? Manche Gärtnereien vermieten Stellplätze in Kalthäusern, frostfreien Gewächshäuser, incl. Pflege. 1 Quadratmeter Stellfläche, dürfte nicht die Welt kosten.

Ansonsten: Solange es nur 1-3° minus sind, mit Warmwasser gießen und draußen lassen.
Oder ein Zelt aus Folie basteln und mit einer Rotlichtlampe heizen.


Helfenversuchender Gruß
Berni  :-\
« Letzte Änderung: 06-Januar-2010, 11:07 von Bernhard »
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Steffen

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #163 am: 05-Januar-2010, 21:19 »

Reinholen ist meiner Meinung nach das schlechteste was du tun kannst, Clemens, lass die guten lieber draußen und schütze sie lediglich mit Folie. Eine Verfärbung durch Frost ist übrigens bei BM völlig normal. sieht zwar schlimm aus ist aber weitgehend harmlos Vgl. hier wichtig ist, dann, wenn d3er Boden auftaucht schnell wieder zu gießen.

Ich selbst habe meine ersten BM damals vor 20 Jahren bis auf einen alleweggeschmissen, als sie sich im Winter verfärbt hatten und echt übel aussahen. Der eine, den ich nicht weggeschmissen habe hat übrigens überlebt.Die anderen hätten sich damals denke ich auch erholt, sofern ich sie den nicht für Tod gehalten hätte.

Ich habe heute nachdem es wahrscheinlich wieder zweistellig Minus haben wird auch wieder meine Gewächshausheizung, bestehend aus ein paar Kerzen und Grablichtern eingeschaltet.

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Fritz

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #164 am: 06-Januar-2010, 11:01 »

Moin Clemens - Bernhards Idee mit der Gärnerei ist top! Ich lasse jeden Winter zwei sackkarremordende Kübelpflanzen einlagern - das funktioniert wunderbar. Ansonsten in der Nachbarschaft mal schauen - Bauernhof o.ä. - viele Scheunen haben oben diese Lichtplatten auf dem Dach - das langt für die härtesten 4 Wochen oder so ...

Ansonsten würde ich sagen, dass sie draußen immer besser aufgehoben sind als im Wohnzimmer ...

Steffens Link von der "wintertime Discoloration" sagt eigentlich alles ...

LG Fritz
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