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Autor Thema: Überwinterungsalternativen für junge BMs?  (Gelesen 92672 mal)

isbg33

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #120 am: 29-Januar-2009, 13:08 »

die in Töpfen auf der Terrasse sind tiefgefroren, habe sie heute mit warmen Wasser gegossen, mal schaun ob die durchkommen

Hallo Wayne!
Das ist leider total falsch.
Durchgefrorene Töpfe muss man langsam auftauen lassen und danach mit kaltem Wasser giessen.
Das ist der Lehrstoff für Bonsai-Freaks - er dürfte aber auch für unsere Bäume gültig sein.
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Grüsse aus Stuttgart!
Ingolf

MaPr

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #121 am: 29-Januar-2009, 15:34 »

Hallo Mammut-Freunde,

habe folgendes Dokument gefunden von einem Mammutfreund aus Kärnten, in dem auch Frosthärte ein Thema ist:
Mammuts in Kärnten

hoffe, das ist der richtige Thread ... (nicht meine Stärke ;))

lg
Martin
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Bischi

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #122 am: 29-Januar-2009, 15:59 »

Hallo Martin
Ein hochinteressanter Artikel, detailiert geschrieben.
Sehr empfehlenswert.
LG  Jürgen
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Michael D.

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #123 am: 29-Januar-2009, 16:27 »

Hallo,Mammutbaum-Freunde !

Bei den KM´s sind erhebliche Nadelschäden des 2008er Zuwachses aufgetreten,Bäume dürften es überleben.

Auf meine 2008er BM-Sämlinge bin ich stolz wie Bolle;alle,auch die Winzlinge, haben -20,3 C  überlebt !

Viele stolzseiende Grüße ! Michael  :)
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

Joachim Maier

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #124 am: 29-Januar-2009, 17:22 »

Wenn auch nicht in allen Details richtig, so ist der doch sehr interessant!
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Wayne

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #125 am: 10-März-2009, 17:08 »

Update Gaukönigshofen: Herbstfärbung Metasequoia? 

Anbei die Bilder meiner KM nach -21°C......man könnte meinen: alle hinüber! Aber das täuscht....alle 3 bilden jede menge neuer Knospen

« Letzte Änderung: 10-März-2009, 17:13 von wayne1969martina »
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die Väter des Waldes sterben stehend

Wayne

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #126 am: 10-März-2009, 17:11 »

Von innen heraus färben sich die Nadeln wieder grün...

Knospen am blaunadeligen KM.....leider nur undeutlich auf dem Handyfoto erkennbar...

Gruß wayne

« Letzte Änderung: 10-März-2009, 17:14 von wayne1969martina »
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Joachim Maier

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #127 am: 10-März-2009, 17:14 »

Einer meiner KM's im Freien hat oben seine Nadeln auch gelb gefärbt.

Habe aber - wie schon öfters erwähnt - auch die Erfahrung gemacht, dass der KM-Zweig erst dann hinüber ist, wenn er braun und schrumpelig ist.

Ansonsten treibt er wieder aus. Zudem sind auch die jungen Triebe bei manchen Sorten gelbgrün gefärbt, bevor sie richtig grün werden.

Kann also Wayne voll bestätigen.
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Odysseus

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #128 am: 10-März-2009, 17:29 »

Hallo Wayne,
ist ja irre.

Komm, du foppst uns. Ne herbstgefärbte Meta!

Hab ich eigentlich jedes Jahr - allerdings nicht ganz so schön rot - bei einer kleinen Sempervirens, die am Waldrand steht.
Eine andere im Zug bleibt grün. - So sind sie, die Biester.

Grüße
Walter
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Michael D.

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #129 am: 10-März-2009, 17:46 »

Hallo,Wayne !

Jaa,dieser Farbton bei den KM´s kommt mir bekannt vor... ;) .
Allerdings treiben sie ebenfalls gut durch !

Durchtriebene Grüße ! Michael  :)
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

Bernhard

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #130 am: 10-März-2009, 19:02 »

Hallo Leidensgenossen, hallo Wayne !

Meine KMs sehen auch nicht besser aus, aber von innen strotzen sie nur so vor Austreibwillen.............

Sempervirische ( immerlebende, immergrüne ) Grüße
Berni
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Joachim Maier

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #131 am: 11-März-2009, 15:31 »

Bei meinen drei freilebenden Küstenmammuts sind die Farben unterschiedlich.

Der eine ist überwiegend mit gelben Nadeln, der andere saftig grün und der dritte und kleinste ein bißchen fahlgrün.

Aber alle drei sind grundsätzlich vital, wie auf den Fotos unten zu sehen!

PS.: Die Tiefst-Temperaturen lagen bei ca. - 16 °C
« Letzte Änderung: 12-März-2009, 09:16 von Joachim Maier »
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Odysseus

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #132 am: 15-März-2009, 20:45 »

Hi,
ist bei mir auch ganz witzig.

Bäumchen am Waldrand wird immer rot.
Anderes Bäumchen genauso ausgesetzt: wird nie rot.
Bäumchen aus gleichem Samenkontingent.

Grüße
Walter
« Letzte Änderung: 15-März-2009, 20:47 von Odysseus »
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Xenomorph

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Re: Überwinterungsalternativen für junge BMs?
« Antwort #133 am: 15-März-2009, 22:30 »

Hier war von Überwinterung im Keller die Rede. Ganz so Krasses habe ich nicht vor, aber sollte ich dieses Jahr mit der Aufzucht Erfolg haben, wird es am Balkon bald eng, und ich will die Sämlinge im nächsten Winter nicht unbedingt bei jeder Minustemperatur draußen lassen.

Daher meine Frage: Glaubt ihr eine Überwinterung in einem Treppenhaus auf der Nordseite wäre vom Lichtbedarf der Mammuts her akzeptabel? Auf der Südseite hab ich leider keine Fenster mit Fensterbank. Danke schonmal für die Tipps!

P.S.: Da in der Sierra Nevada im Winter doch regelmäßig eine sehr dicke Schneedecke liegt, sollte man ja eigentlich annehmen, dass der Lichtbedarf der BM-Sämlinge im Winter extrem gering ist, oder? Ich mein die kleinen Pflanzen liegen dann ja unter einer Schneedecke von oft über 2 Metern.
« Letzte Änderung: 15-März-2009, 22:35 von Xenomorph »
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ac-sequoia

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Re: Überwinterungsalternativen für junge BMs?
« Antwort #134 am: 15-März-2009, 22:55 »

Hallo Clemens,

ich denke mal das der Lichtbedarf mit der Umgebungstemperatur zusammenhängt. Also im Schnee eingepackt bei um 0°C ist auch der Stoffwechsel gestoppt. Kein Licht, kein Stoffwechsel, kein/wenig Auf- bzw Abbau von Zellmasse. Ich stell mir das vor, wie bei Tieren im Winterschlaf, die fahren ihre Temperatur runter um verbrauchen so weniger Energie  :D

Ich denke also je dunkler der Standort, desto kühler sollte er sein.
Kann mir also gut vorstellen, wenn das Treppenhaus zu warm ist und die Pflanze deshalb wachsen könnte, aber zu wenig Licht hat, dass das dann nicht das optimalste ist.

Aber das ist nur so ne Vermutung  ;D ;D

Gruß
Andreas
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