Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Experten- und Fachbeiträge
Sequoiadendron: Keimung verschiedener Herkünfte unter Freilandbedingungen
Michael D.:
Hallo,Wayne !
Ich hatte es zwar vor einer Weile woanders schon angeschnitten, möchte es aber zur Erinnerung nochmal vorbringen : Da ich gesehen habe, das es bei Deinem Saatgut auch mal zu Farbvariationen kommt,wäre ich sehr an Saatgut von Dir interessiert.Falls Du noch hast,bitte nach B.-B. mitbringen. DANKE !
Viele keimfähige Grüße ! Michael D. 8)
Bernhard:
--- Zitat von: Tuff am 09-Juni-2008, 03:52 ---Kaiserstuhl Liliental (3) - Die Ursache der abgebissenen Stengel konnte nicht geklärt werden.
--- Ende Zitat ---
Hallo Micha,
das sieht aber sehr nach Schneckenbiß aus.
Hast Du das mal in Betracht gezogen ?
Gruß
Bernhard
Tuff:
Bernhard,
Ja, inzwischen schon :) Weg-Schnecken habe ich mittlerweile öfters beobachtet. Allerdings nicht genau beim Abfressen der Keimlinge, aber das bekommen die garantiert auch hin.
Was hingegen lästig ist, sie können einzelne Samen von einem Fach ins andere mitschleppen ... das stellt die absolute Gewissheit der Herkunft meiner Bäume leider etwas in Frage. Aber hoffentlich nur um Prozentbruchteile, weil sowieso nur wenige Samen keimen.
sequoiaundco:
Hi Tuff,
Sequoiadendron und Sequoia werden von Schnecken nach meinen Erfahrungen bei Freilandaussaaten völlig verschont. Umso leckerer scheint Metasequoia zu sein und der absolute Hit auf dem Speiseplan: Taiwania.
entsprechend sauer chris
ac-sequoia:
--- Zitat --- Sequoiadendron und Sequoia werden von Schnecken nach meinen Erfahrungen bei Freilandaussaaten völlig verschont.
--- Ende Zitat ---
Das kann ich leider nicht bestätigen. Bei mir haben sich die Schnecken über frisch gekeimte BMs hergemacht. Es müssten Vertreter der Gattung "Arion" gewesen sein ( ich denke die Garten-Wegschnecke (Arion hortensis) ).
Nachdem ich den ersten Fraßschaden endeckt hatte, habe ich den Übeltäter gesucht. Konnte dann unter Steinen (die hatte ich als Begrenzung der Herkünfte in die Saatschale gelegt) die ruhenden Schnecken finden. Eine hing noch draussen an einem Sequoiadendron-Zipfel und an anderen waren noch Schleimreste zu finden.
Interessant ist hier, dass ich schon öfters direkt im Freiland ausgesäht hatte, jeodoch noch nie solche Probleme auftauchten. Nur dieses eine mal, wo ich eben Steine als Begrenzung nutzte. Ich denke mal, dass diese Schneckenart die Steine als Unterschlupf braucht, um sich dann nachts oder bei feuchter Witterung, über das nächst beste Grün herzumachen.
Gruß
Andreas
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