Tief durchatmen, Kameraden, es steht uns nun ein eharte Zeit bevor ... anscheinend wirds heute / morgen in D größtenteils nur wenig regnen. Nur östlich von Hamburg könnte es richtig Regen geben, und in der Gegend von Stuttgart. Ansonsten dürften kaum mehr als 5 Liter zusammenkommen.
Der geringfügige Jetstream-Seitenarm der über uns hinwegstreicht, löst sich dann mal wieder von Europa und zurück bleibt auf lange Sicht klarer, windstiller Himmel ... bis mindestens in den Juni hinein. (Vielleicht gibts am 24. nochmal ein paar Wölkchen)
Das Gesamtbild zeigt, wie der über dem Pazifik noch intakte, starke Strahlstrom schon wieder an den Rocky Mountains "gebrochen" wird und sie umfließt (etwas, das in dieser Höhe eigentlich gar nicht sein kann -- es muss sich also um ein Hochdruckgebiet über diesen Bergen handeln) und deswegen dahinter ein heilloses fragmentarisches Chaos entsteht. In dessen Folge der nun orientierungslose, kopflose, zergespaltene Wind mal wieder in das offenbar unwiderstehliche Island-Loch fällt (wobei sich über dem Atlantik ein weiträumiger Zykklon aufbaut), anstatt gefälligts wie es sich gehört, auf geradem Wege kühle Atlantikluft zu uns zu bringen.
Diese sich aufheizende stillstehende Sömmerchen-Grillfest-mit-Bier Lage ist auf lange Sicht sehr stabil, weil aus Nordamerika erstmal nix nachkommt. Der Jetstream der vom Pazifik her reinkommt hat anscheinend schon an der Westküste keinen Bock mehr auf das alles, und spaltet sich praktisch hier schon auf, wonach jeder seiner Wege geht.
Nur nicht zu uns ....!