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Autor Thema: 20.000ster Standort erreicht, Fortführung des Registers?  (Gelesen 21606 mal)

Andreas Roth

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Re: 20.000ster Standort erreicht, Fortführung des Registers?
« Antwort #15 am: 19-Februar-2016, 16:44 »

Eigentlich ist es doch genau umgekehrt: Das Foto erspart einem den Besuch vor Ort, aber man bekommt trotzdem einen Eindruck auch von einem weniger spektakulären 3 m-Baum, wenn man im Register blättert.

Eine Baummeldung kann ja auch jederzeit ohne Foto stattfinden, sofern man einen Standort kennt, aber erst mit dem Bild wird die Meldung eben vollständig, und zur Not können vom dem Foto auch Daten wie Alter, Höhe und DBH abgeleitet werden, sofern sich der Melder unsicher ist oder keine Gelegenheit hatte, diese Werte selbst zu messen bzw. zu schätzen. :)

Es wäre vielleicht sinnvoll, auch solche unvollständigen Meldungen nach einer inhaltlichen Prüfung freizuschalten, damit sie auch im Register - entsprechend gekennzeichnet - auftauchen, damit potentielle Melder und Baumbesucher nicht extra auf der Warteliste nachschauen müssen, wo noch Daten fehlen.
« Letzte Änderung: 19-Februar-2016, 16:49 von Andreas Roth »
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Viele Grüße,
Andreas

Rainer

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Re: 20.000ster Standort erreicht, Fortführung des Registers?
« Antwort #16 am: 19-Februar-2016, 18:23 »

Hallo,

Eine Baummeldung kann ja auch jederzeit ohne Foto stattfinden, sofern man einen Standort kennt, aber erst mit dem Bild wird die Meldung eben vollständig, und zur Not können vom dem Foto auch Daten wie Alter, Höhe und DBH abgeleitet werden, sofern sich der Melder unsicher ist oder keine Gelegenheit hatte, diese Werte selbst zu messen bzw. zu schätzen. :)

hat sich daran etwas geändert? Als ich hier noch aktiver war, wurde ein Foto verlangt. Meldungen von mir ohne Bilder wurden damals nicht akzeptiert.

Viele Grüße,

Rainer
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JNieder

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Re: 20.000ster Standort erreicht, Fortführung des Registers?
« Antwort #17 am: 19-Februar-2016, 18:56 »

Hallo Rainer,
nach wie vor werden nur Meldungen eingetragen,
denen auch ein Bild zugefügt ist.

LG
Jochen
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Otto

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Re: 20.000ster Standort erreicht, Fortführung des Registers?
« Antwort #18 am: 19-Februar-2016, 19:23 »

Guten Abend MB-Freunde,

ich schließe mich denen an, die für die Beibehaltung der bisherigen Regeln fürs Registrieren sind.

Hallo Ralf, an der Arbeit fürs Register kann ich mich gerne auch beteiligen und nicht nur "Arbeit" verursachen.

Wenn wir uns mal wieder in Kaldenkirchen treffen, könnnen wir drüber reden.

Nächstes Wochenende kann ich nicht kommen, aber der Märztermin sollte für mich drin sein.

Schönes "Regenwochenende" wünscht   Otto
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Andreas Roth

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Re: 20.000ster Standort erreicht, Fortführung des Registers?
« Antwort #19 am: 19-Februar-2016, 19:55 »

@Rainer: Wie Jochen schon sagte, werden nur Einträge mit Bild fürs Register freigeschaltet, aber sie werden ohne weiteres ohne Bild akzeptiert. Sie stehen dann halt so lange in der Warteliste, bis ein Bild verfügbar ist. Wenn man das wie weiter oben angedeutet etwas offener handhaben würde, gäbe es vielleicht auch nicht so viele "Mammutbaum-Warmhaltepfannen" bei den Usern, deren Eintragung ins Register irgendwann in Arbeit ausartet ob der schieren Menge.
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Viele Grüße,
Andreas

Jesrol1

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Re: 20.000ster Standort erreicht, Fortführung des Registers?
« Antwort #20 am: 19-Februar-2016, 22:36 »

Ich bin auf jeden Fall für eine Fortführung des Registers, denn auch eine Zahl von 20.000 Fundstellen ist immer noch vergleichsweise wenig, wenn man sich einmal die schiere Anzahl von Bäumen in jedem x-beliebigen Wald anschaut. Klar, es gibt einige "Mammuthochburgen", wo die Bäume gleich zu tausenden herumstehen, aber solche Fundstellen sind insgesamt selten. Mag sein, dass ein immer wieder scherzhaft zitiertes "Sumpfzypressenregister" oder meinetwegen auch ein Araukarienregister deutlich machen würde, dass Mammutbäume in Deutschland gar nicht so selten sind.

Aber zumindest wenn ich mir meine eigene Forenhistorie so anschaue war es eben doch die pure Existenz eines solchen Registers und die Möglichkeit, solche Bäume hier in der Umgebung zu finden, die mich angespornt hat, mit offenen Augen durch die Landschaft zu gehen und vieles zu entdecken, was zum Teil jahrelang unbemerkt an mir vorbeigezogen ist (nicht nur Mammutbäume, sondern auch alle möglichen anderen Dinge).

Auch wenn vielen "Vorgartenmammuts" kein besonders langes Leben garantiert werden kann, sind die bisherigen Kriterien gut gewählt; ist ein Baum erst einmal 2 m hoch, dürfte er auch ohne große menschliche Pflege weiterhin gut zurechtkommen, wobei es natürlich immer wieder mal Ausfälle gibt - selbst bei sehr großen Bäumen. Letztendlich ist die Mitarbeit am Register ja auch so ein bisschen dem ureigenen menschlichen "Jagd- und Sammeltrieb" geschuldet, wobei natürlich stets der Spaß an der Freude im Vordergrund stehen sollte.

Natürlich steigt der Wert des Registers, je genauer und umfangreicher die eingegebenen Daten für eine Meldung sind; ich habe bisher auf die Angabe von Höhe und Brusthöhendurchmesser verzichtet, weil ich zum einen keine entsprechenden Messgeräte habe und zum anderen eine Messung eben nicht immer möglich ist. Schätzwerte liegen oft daneben, und nicht zuletzt ändern sich die Werte ja mehr oder weniger schnell. Zumindest kann man die Bäume dank genauer Koordinaten jederzeit wieder aufsuchen, einige User hier haben sich ja bereits auf die Aktualisierung und Konkretisierung der Daten "eingeschossen". ;)

Interessant wird es gerade bei den "Vorgartenmammuts" sicherlich in einigen Jahrzehnten, wenn die "Überlebenden" dann erst einmal groß sind. Auch die UMs hierzulande sind ja quasi alle noch vergleichsweise jung, hat man in 40, 50 Jahren dann mal 100-jährige Exemplar vor sich, kann man anhand der Vielzahl von Bildern aus unterschiedlichen Orten und Altersbereichen schön die Entwicklung solcher Bäume verfolgen.

Das Register hat ja noch nie den Anspruch auf Vollständigkeit erhoben, aber je mehr Daten zusammenkommen, desto mehr kann man auch damit machen. Weitere künstliche Beschränkungen sind meiner Meinung daher unnötig, und wer Spaß am Melden von Bäumen hat, lässt sich auch durch den Aufwand nicht abschrecken.

Hallo
Dem kann ich zu 100% zustimmen. Würden größere Höhen und Durchmesser als Kriterien herangezogen ist das Forum nach einem Jahr tot!  Es intarsiert keinen 300 Bäume zu sichten und nur einen eintragen zu dürfen.

Grüße Roland
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Wehr Rechtschreibfehler findet darf sie behalten

Michael D.

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Re: 20.000ster Standort erreicht, Fortführung des Registers?
« Antwort #21 am: 20-Februar-2016, 09:05 »


..Es wäre vielleicht sinnvoll, auch solche unvollständigen Meldungen nach einer inhaltlichen Prüfung freizuschalten, damit sie auch im Register - entsprechend gekennzeichnet - auftauchen, damit potentielle Melder und Baumbesucher nicht extra auf der Warteliste nachschauen müssen, wo noch Daten fehlen.

"@Rainer: Wie Jochen schon sagte, werden nur Einträge mit Bild fürs Register freigeschaltet, aber sie werden ohne weiteres ohne Bild akzeptiert. Sie stehen dann halt so lange in der Warteliste, bis ein Bild verfügbar ist. Wenn man das wie weiter oben angedeutet etwas offener handhaben würde, gäbe es vielleicht auch nicht so viele "Mammutbaum-Warmhaltepfannen" bei den Usern, deren Eintragung ins Register irgendwann in Arbeit ausartet ob der schieren Menge."[/size][/b]


Hallo,Andreas !

Genau das ist der Punkt,den ich meine ! Ich halte es für wichtig,daß die Meldungen erst mal überhaupt im Register sind,was ohne Foddo einfach zu bewerkstelligen ist.Die weiteren Details könnten ja nach und nach zugefügt werden,der Baum läuft ja schließlich nicht weg.Die Wahrscheinlichkeit,daß ein weiterer Besucher zu dem MB kommt wird durch die Meldung im Register größer.D.h.,die Vervollständigung der Daten würde m.M.n. dann besser funktionieren.
Bei den Mengen an Standorten,die auf Eintragung warten,wird es immer weniger wahrscheinlich,daß sie je im Register landen,solange es die Bildanhangspflicht gibt.

Samstägliche Grüße ! Michael
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

TaunusBonsai

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Re: 20.000ster Standort erreicht, Fortführung des Registers?
« Antwort #22 am: 20-Februar-2016, 09:13 »

Moin zusammen,

ich freue mich echt über die rege Beteiligung und mittlerweile auch zweite Meldung für eine Bereitschaft zur Betreuung des Registers.
Ich habe einfach mal eine Umfrage zu dem Thema erstellt, man sieht sie registrierte Forumsmitglieder sehen sie ganz am Anfang dieses Threads immer oben in diesem Thread.


umfragender Gruß aus'm Taunus vom Ralf
« Letzte Änderung: 20-Februar-2016, 09:20 von TaunusBonsai »
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JNieder

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Re: 20.000ster Standort erreicht, Fortführung des Registers?
« Antwort #23 am: 20-Februar-2016, 10:38 »


Genau das ist der Punkt,den ich meine ! Ich halte es für wichtig,daß die Meldungen erst mal überhaupt im Register sind,was ohne Foddo einfach zu bewerkstelligen ist.Die weiteren Details könnten ja nach und nach zugefügt werden,der Baum läuft ja schließlich nicht weg.

Stimmt Micha: Genau das ist der Punkt, sowas nicht in die Warteliste aufzunehmen !

Aus früheren Register-Erfahrungen hier - als ich immer versuchte,
die Warteliste möglichst ganz kurz zu halten -
weiß ich, dass man auf Bilder bis zum Nimmerleinstag wartet, obwohl man die Melder sogar persönlich darum bittet.
"Nach und nach" passierte i. d. Regel gar nichts.
... und das war Arbeit, glaube mir.

Deshalb wurde auch, u.a., die "Bildpflicht" eingeführt.
Danach hörte die große Unübersichtlichkeit und der "Wildwuchs" in der Warteliste deutlich auf.

Beispiel:
Guck Dir einfach mal die alten Meldungen aus 2013 + 2014 in der Warteliste an. 8)

Was ab 2011 (oder sogar noch früher) ohne Bild gemeldet wurde, würde ich selber einfach löschen.

Das sind und bleiben "Karteileichen" ohne Wert,
die den Register-Admin aber immer noch - doch irgendwie - beschäftigen.

Ausnehmen würde ich jedoch die Meldungen,

- die auf einen Bezug zum Forum hinweisen
- die auf andere Bildplattformen hinweisen und
- die erst ab Mitte 2015 gemeldet wurden.

Bildpflichtbeibehaltender Gruß
Jochen
« Letzte Änderung: 20-Februar-2016, 11:03 von JNieder »
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Tuff

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Re: 20.000ster Standort erreicht, Fortführung des Registers?
« Antwort #24 am: 20-Februar-2016, 18:06 »

Ich darf hier eigentlich gar nichts sagen, da ich noch nie bereit war mich an der Registerarbeit zu beteiligten. Aber ich möchte mich jetzt doch mal (hoffentlich hilfreich, und hoffentlich nur einmal) einmischen.

Wie man an den Kommentaren sieht, gibt es ein Interesse das Register fortzuführen, jeweils aus verschiedenen Gründen. Im Vordergrund steht aber offenbar die Freude am Melden, nicht der Nutzen für die Wissenschaft oder die Menschheit, oder gar die Bäume ?; und warum soll das kein valider Grund sein.

Damit ist aber Ralfs Frage nicht ausreichend beantwortet, denn sein Anliegen ist es, sich aus der Registerarbeit zurückziehen zu können. Die Frage die wir also eigentlich diskutieren müssen ist, wieviel manpower können wir mittel- bis langfristig gewährleisten im Verhältnis zum Arbeitsaufkommen.

Stellen wir uns als Extremfall vor, eine einzige Person macht die ganze Arbeit mehr oder weniger alleine und kommt eigentlich kaum nach, so daß die Warteliste immer länger wird. Wie gehen wir damit um ?

Es gibt drei Antworten.

A. Mehr Helfer, das Einfachste.

B. Das Arbeitsvolumen deutlich einschränken durch Limitierungen, etwa keine Vorgartenmammuts mehr oder generell keine deren Lebenserwartung kaum 50 Jahre beträgt; und/oder ein Mindestdurchmesser für BM und UM.
 
C. die Meldung so effizient machen daß es keiner Extra-Arbeit mehr bedarf, durch Automatisierung (also Software bzw. Apps entwickeln lassen) und ein neues Meldesystem vielleicht im Wikipedia-Style, wo Meldungen (die schon per Formular korrekt sein müssen) provisorisch übernommen und dann von einer authorisierten Person nur noch mit einem einzigen Klick akzeptiert werden - oder abgelehnt. Diese Person kann Mitglied eines großen Gruppe sein, man könnte zB. lokale Regionen bilden die jeweils von einem dort Ansässigen betreut werden (etwa Postleitzahlen-Bereiche).

Die Entwicklung solcher Verfahren und Software erfordert ein Gremium, Zeit, und Geld, weil man Fachleute mit der Programmierung beauftragen muss. Es wäre aber m.E. zukunftsweisend, da die Manpower vermutlich grundsätzlich unkalkulierbar ist - es sei denn man schreibt eine Verpflichtung etwa für alle Forums-Mitglieder fest, was organisatorisch schwierig ist (zuviele Köche) und vermutlich einen Aufruhr gäbe :D

Diese Option könnte übrigens so aussehen: Jeder Melder übernimmt automatisch die Verantwortung für die Postleitzahlen seiner eigenen Meldung. Ich würde sagen, das ist annähernd fair und verknüpft auch ein echtes Interesse (daß man normalerweise in seiner Heimatregion hat). Meldungen in 'weit entfernten Revieren' müsste man dann ggf. eben an jemanden weitergeben, der dort seinen Schwerpunkt hat und bereits für diese Postleitzahl zuständig ist. Und dem es überlassen bleibt, wann oder ob er die Meldung einträgt oder nicht.
Das wäre also quasi ein Reviersystem. Klingt doof könnte aber funktionieren.

Wer nun nicht bereit ist, sich selber tatkräftig zu engagieren, zugleich aber ein neues Meldesystem für zu anstrengend und für zuviel Aufwand hält, der muss sich dann mit einer Einschränkung des Regsiters (bis hin zum Stop) wohl auch zufrieden geben.

(Ich bin übrigens bereit an so einem neuen Meldesystem mitzuwirken, in welcher Form auch immer, weil ich hier eher ein Licht am Ende des Tunnels sehe als in regelmässig wiederkehrenden Aufrufen zur Mitarbeit.)
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heiquo

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Re: 20.000ster Standort erreicht, Fortführung des Registers?
« Antwort #25 am: 20-Februar-2016, 20:17 »

Hallo,

ich würde das Register auch so belassen wie es ist, es ist immer wieder spannend, zb. wenn neu auf das Register gestoßene, einen Baum melden (egal wie groß oder breit). Sehe das auch ähnlich wie Frank. Bei Vorgartenmammuts kann ja jeder selbst entscheiden wie interessant dieser Baum ist. Ich filtere da auch, besonders in fernen Bundesländern ;9.
Doch finde ich persönlich ALLE Mammuts in meiner näheren Gegend interessant, wo ich weiß, da komme ich in den nächsten 50 Jahren auch nochmal vorbei.  Besonders die Entwicklung interessiert mich und daher bringe ich diese auch ins Register und ins Forum zwecks Vergleich im Zeitablauf. In Verbindung mit Radsport sind diese Bäume interessante Tourenpunkte ;).

Tuff`s Ansatz macht ebenso Sinn, sollte das Register einfach zu viel Arbeit machen.

Gruß, Heiko

PS: Tag des Melderegisters 2016 am 26.11.2016    "Ehre wem Ehre gebührt"  ;D ;)
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Klaus

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Re: 20.000ster Standort erreicht, Fortführung des Registers?
« Antwort #26 am: 20-Februar-2016, 21:53 »

Hallo zusammen,

ich bin natürlich auch dafür das Register so zu belassen wie es ist. Eine Schließung würde
das Forum um einen wichtigen Beitrag berauben. Eine Beschränkung der BM-Meldehöhen oder
dem BHD würde ja auch nur in NRW, BW und Hessen Sinn machen. In den Nord und Ostländern ist
jeder um alle weiteren Mammutbaummeldungen froh. Ich habe für mich selbst schon eine
Limitierung der BM und UM-Meldungen vorgenommen da ich mich auch schon geärgert habe.
Kaum gemeldet war der Vorgartenbaum auch schon entfernt. Wenn ich allerdings einen großen
Baum finde und daneben stehen auch Kleine dann werden alle gemeldet.
Bei meinen Messungen wurde ich immer wieder angesprochen was und für wen ich die Messungen
da mache. Nach weiteren Gesprächen kam heraus was die Bevölkerung interessiert. Wo stehen
die großen Mammuts in meiner Stadt, Kreis oder Land. Mit meinem Verweis auf unser Register
meist nur ein Kopfschütteln und der Hinweis, nicht zu gebrauchen. Nicht wirklich.
So kam ich zu meiner erweiterten Listenführung.
Heiko hat es auf den Punkt gebracht. Tourenpunkte. Öffentlichkeitsarbeit!
Nur wenn die Bäume bekannt sind bekommen sie auch eine Lobby.
Unbekannte große Bäume werden gerne heimlich gefällt. So genannte Nacht und Nebelaktionen.
Alle Welt regt sich dann darüber auf. Aber dem Baum ist nicht mehr zu helfen er ist meist schon
abgesägt.

Zur Mitarbeit wurde ja auch aufgerufen. Unter Punkt C hat Michael (Tuff) geschrieben
was ich bei Ralf vor einiger Zeit angefragt habe. Bekomme ich den Zugriff auf meine eigenen
Meldungen bzw. aller Standorte in BW. Ohne Softwareänderung ist dies bisher nicht möglich.
Damit hatte sich der Gedanke erledigt.

Im Moment habe ich leider andere Sorgen da schließt sich eine Mitarbeit von alleine aus.

VG
Klaus
« Letzte Änderung: 20-Februar-2016, 22:07 von Klaus »
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gamberle

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Re: 20.000ster Standort erreicht, Fortführung des Registers?
« Antwort #27 am: 20-Februar-2016, 23:29 »

Hallo,

die Diskussion führt insbesondere durch die letzten Beiträge auf eine interessante Gedankenebene hinsichtlich des Nutzens des Registers.
Wie man an den Kommentaren sieht, gibt es ein Interesse das Register fortzuführen, jeweils aus verschiedenen Gründen. Im Vordergrund steht aber offenbar die Freude am Melden, nicht der Nutzen für die Wissenschaft oder die Menschheit, oder gar die Bäume ?;

Tuff, ich nehme Dir diesen Satz bestimmt nicht für übel, Du bist schließlich Wissenschaftler und bereicherst diese Community regelmäßig mit Deiner Sachkenntnis. Trotzdem nehme ich ihn zum Anlass für einen Widerspruch und eine Schilderung meines Verständnisses vom "Nutzen" des Registers:

Ob dieses Forum und damit auch das Register überhaupt einen wissenschaftlichen Anspruch erheben darf oder kann, darüber wurde schon hin und wieder diskutiert. Ich meine nein. Als Nichtwissenschaftler mache ich mir darüber auch wenig Gedanken, obwohl mich die Beiträge, die wissenschaftliche oder auch etwa forstwirtschaftliche Bereiche berühren, durchaus interessieren.

Wir beschäftigen uns hier mit Bäumen, die in ihren biologischen und evolutionären Eigenschaften hochinteressant und in ihrem Erscheinungsbild sehr spektakulär sind. Sie sind hierzulande nicht heimisch und können sich bei uns auch nicht von selbst vermehren und verbreiten. Jeder einzelne Mammutbaum in Europa wurde von Menschenhand gepflanzt. Ihre Geschichte finde ich Interessant, sowohl was die Entdeckung in Amerika (bzw. China) betrifft, als auch die "Ausbreitung" (in den letzten 160 Jahren) in Europa.
Damit hat der Mammutbaum für mich persönlich einen gewissen "Soziologischen Wert". Und diesen kann das Register sehr schön abbilden und soll dies nach meiner Phantasie auch weiterin tun, vielleicht, so hoffe ich insgeheim, über viele weitere Jahrzehnte hinweg.

Für mich ist es eine wunderschöne Zerstreuung, manchmal geradezu detektivisch nach Standorten zu fahnden und diese aufzusuchen. Wenn ich dann einen "entdeckt" habe kommt eine Freude auf, die so eine Mischung darstellt aus befriedigtem Jagdinstinkt oder Goldgräberglück. Ich versuche dann mit meinen bescheidenen Fotografischen Fähigkeiten eine Bestandsaufnahme zu machen, inspiziere die Umgebung und wie sich der Baum darin ein- oder zurechtfindet, bin dankbar wenn ich zufällig von Anwohnern oder Besitzern eine Geschichte zum Baum erfahren kann (der soziologische Aspekt wieder) und habe letztlich eine Freude daran, den Standort hier im Forum (manchmal garniert mit humorigen Bemerkungen oder auch georgrafischen und heimatgeschichtlichen Hintergründen) zu präsentieren.
Wieviele der aktuell hier Aktiven das nun umgehend lesen oder gar kommentieren ist mir dabei gar nicht so wichtig. Ich lebe da in der vielleicht fiktionellen Vorstellung, dass es möglicherweise in 10, 20, 50 oder gar noch mehr Jahren jemand mit Schmunzeln oder Staunen liest. Denn die meisten der im Register dokumentierten Bäume werden uns alle überleben.
Ich bin sicher, dass auch in 50 Jahren oder weit später, Menschen noch von dieser Baumart in ihren Bann gezogen werden. Mammutbaumfreunde werden dann in Europa bestimmt noch einige "Ü200" vorfinden, die dann noch etwas spektakulärer sein werden als heute.
Sie werden im Jahr 2070 vielleicht aus unserem Register herauslesen können, auf welchen Standorten ein solcher Baum 100, maximal 150 oder doch über 200 Jahre alt werden kann. Das ist dann vielleicht noch immer kein "wissenschaftlicher" Nutzen für die Menschheit aber immerhin eine Erkenntnis für Parkplaner, Hobbygärtner oder aber auch Forstwirte oder einfach nur Interessierte, die sich daran erfreuen, die hier dokumentierte Entwicklung eines Baumes über mehrere Jahrzehnte hinweg studieren zu können.

Das ist es, was mich antreibt und was Du wiederum (vielleicht) lapidar auf "die Freude am Melden" reduzierst. Wobei ich das Wort "Melden" im Allgemeinen sowieso nicht mag, auch nicht im Zusammenhang mit diesem Register. Ich betrachte mich nicht als "Melder"  (IM gamberle ...), sondern - warum nicht auch mal etwas auftragen -  als "Dokumentator" (Mammutbaum-Zeitgeschichtlich ....)

Ich hoffe, dass ich auch mit meiner Bereitschaft, mich ggf. an zeitaufwendiger Mitarbeit in der Registeradministration zu beteiligen, etwas dazu beitragen kann, dass das Register fortgeführt und meine oben geschilderte Fiktion Wirklichkeit wird.

@ Ralf:  ich bin sicher, dass alle hier Beteiligten Verständnis dafür dafür haben, dass Du dich als "Registersklave", wie Du es selbst immer nennst, zurückziehen möchtest. An dieser Stelle ist es vielleicht aber auch mal angebracht, Dir Respekt einen großen Dank auszusprechen für all die Arbeit, die Du in den letzten Jahren hier geleistet hast.

Gruss
Andi
« Letzte Änderung: 21-Februar-2016, 00:18 von gamberle »
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TaunusBonsai

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Re: 20.000ster Standort erreicht, Fortführung des Registers?
« Antwort #28 am: 21-Februar-2016, 09:13 »

Moin zusammen,

meine Registersklaverei stand bei meinem Diskussionsanstoß nicht im Vordergrund (aber latürnich auch schon ein bißchen im Hintergrund ... ;)).

Vielen Dank für die zustimmenden und dankenden Worte.

Zitat
Ich darf hier eigentlich gar nichts sagen, da ich noch nie bereit war mich an der Registerarbeit zu beteiligten. Aber ich möchte mich jetzt doch mal (hoffentlich hilfreich, und hoffentlich nur einmal) einmischen.

Hi, Tuff. Das ist latürnich Quatsch. Eine Beteiligung an der Diskussion über das Register ist in keinster Weise von einer Bereitschaft zur Sklaverei abhängig.
Was das Register angeht, hast du (wieder mal ... ;)) eine Menge guter Ideen. Hoffentlich war das kein Eigentor... Ich glaube nämlich, dass du in der Lage wärst, auch solche Änderungen entweder selbst herbeiführen zu können oder zumindest die fachlichen Anforderungen beschreiben und die Ausführung durch den Dienstleister qualitätssichernd begleiten zu können.

Meine Planung für dieses Jahr war ja eigentlich, dass ich mich im ersten Quartal aus der Sklaverei zurückziehe und als "letzte Amtshandlung" den (mittlerweile darf man den gar nicht mehr so nennen...) "neuen" Meldeprozess zu testen und im Positivfalle einzuführen.

Das erste Quartal ist ja noch nicht um, aber die Zeit wird knapp, zumal ich dienstlich derzeit ziemlich eingespannt bin.

Für den Test des neuen Meldeprozess gibt es seit einem Jahr (...) einen entsprechenden Thread. Wäre klasse, wenn du (Tuff) dich da beteiligen könntest. Das könnte eine gute Basis für eine Fortentwicklung des Meldeprozesses werden (die MeldeApp finde ich eine richtig goile Idee ...).

Für Andi (Gamberle) und Otto: Ich würde euch bei Gelegenheit den Zugang für das Register zukommen lassen und dann die Registerarbeit in einer kleinen Telefonkonferenz erklären. Zeitansatz max. eine Stunde.
Tom könnte sich gerne auch an der Telefonkonferenz beteiligen.

Wenn noch jemand Interesse an der Registerarbeit hat, gerne hier melden oder eine Pee Emm an mich.


fortentwickelnder Gruß aus'm Taunus vom Ralf

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Michael D.

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Re: 20.000ster Standort erreicht, Fortführung des Registers?
« Antwort #29 am: 21-Februar-2016, 10:09 »

Moin,Jochen !

Das ist doch der eigentliche Punkt ! Auch ich bin dadegen,daß sich das Alles in der Warteliste staut,das ist glaube ich,in meinem Schreiben nicht durchgekommen.Wenn es keine Bildpflicht gäbe,bräuchtest du nicht dauernd auf Bilder warten,und hättest weniger Arbeit,da dann Alles einfacher wäre,sowohl für den Meldenden,als auch für den Admin.Dann könnten die Meldungen aus der Warteliste heraus ins Register,und das Ganze wäre deutlich übersichtlicher.
Vielleicht habe ich auch etwas übersehen,und sehe da auch möglicherweise etwas verkehrt.

Sonntägliche Grüße ! Michael
« Letzte Änderung: 21-Februar-2016, 10:15 von Michael D. »
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