Hallo Bernt !
- Ich bin selbstredend kein Geologe. Ich buddele lediglich Löcher, in die ich dann die Bäume reinstecke. Soweit zu meiner Qualifikation...
Aber ich kann die Situation dahingehend beurteilen, dass ich im
Areal 1 meist nach etwa 20 bis 40 cm auf Kalkschotter stoße. Also muss ich beim Ausheben des Pflanzloches mitunter - abhängig von der Stelle und der benötigten Tiefe - recht mühselig die Gesteinsbrocken herausklauben.
Von Erdaushüben im Rahmen von Bauarbeiten weiß ich, dass sich Schotterschichten unterschiedlicher Dicke (vielleicht so 1 m) mit Lehmschichten abwechseln. Regelrechte Kalkplatten dürften eher die absolute Ausnahme sein. Auch gibt es Stellen, an denen man erst in großer Tiefe auf festes Gestein stößt...
Im
Areal 2 ist der Boden tiefgründiger, der Lehm stellenweise krümelig, dann aber wieder sehr tonig. In einem kleineren Areal stößt man sehr rasch auf eine Steinplatte - hier wächst alles (außer Gras) nur seeehr schütter...
Im
Areal 3 sind die Bodenverhältnisse am besten. Hier bin ich selbst beim Pflanzen bis vielleicht doppelte Spatenblatttiefe noch nicht auf nenneswerte Skelette gestoßen !
- Ja, wenn man so will, habe ich leicht gemogelt. Nahezu alle KMs hatten nach dem letzten Winter Frostschäden. Aber immerhin haben die meisten überlebt, viele mit erhaltenem Leittrieb (selbst 2 bis 3jährige). Die Schäden bewegten sich von total bis minimal !
Wie ich andernorts schon berichtet hatte, hat ein Steckling aus Burgholz (im Pferdestall bei -20°C für 1 bis 2 Wochen) praktisch völlig unbeschadet überlebt - mit vitalgrünen Nadeln ohne Erfrierungen. Von dem habe ich Zweige gesteckt und kürzlich ins Haus geholt...
- Dass der Lunaplant-Tipp aus dem Forum kam, war mir klar. Aber ich wusste nicht mehr aus welcher Ecke - sorry...