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Autor Thema: 2021 ein Härtetest für meinen KM  (Gelesen 4371 mal)

Sempervirens

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2021 ein Härtetest für meinen KM
« am: 25-Oktober-2021, 11:33 »

Hallo ,

Bin Besitzer einiger Mammutbäume und anderer schöner Bäume wie die Sumpfzypresse.
 Angemeldet hatte ich mich hier im Februar 2021 da waren es -22 grad der Boden völlig gefroren und die Sonne schien prall —> der KM hat also ordentlich an frostrocknis gelitten und war völlig orange. Aber bis sich das gezeigt hat verging einiges an Ziet zunächst wirkte er noch grün und wurde dann orange (erstes Bild) und wurde dann eher zu einem Rot Orange (zweites Bild 9.05.2021). Hatte ihn dann eig schon abgeschrieben und habe auch keinen Austrieb festellen können, aber Ende Mai zeigte er dann doch noch Lebenszeichen.

Tatsächlich hat er sich aber allmählich wieder erholt aber dann im Juli kam die Flut und er war 3 Tage Unterwasser bzw. unter Schlamm beerdigt , aber auch das hat er überlebt . Nur das jetzt noch etwas schiefer ist als vorher ich hoffe es  schadet seiner Stabilität nicht.

Den KM hab ich jetzt seit Januar 2018: da war etwa 5cm hoch
Ende 2018: war er dann schon 40 cm
Ende 2019: war er etwa 90cm
Anfang 2020: habe ich ihn gepflanzt: Standort Tallage an einem Bach, auf einer Höhe von 284 m
Ende 2020: nur wenig gewachsen ist etwa 1,20 vermutlich etwas Pflanzsschock + Dürrejahr wässere den Baum kaum und der Bach war ausgetrocknet
Anfang 2021: dann der starke Frost mit -22 Grad, der hier sonst nie auftritt das kälteste in den letzten Jahren davor waren - 8 Grad
Mitte 2021: Flut Ereignis verschlammt + verletzungen am Stamm , der Schlamm hat vermutlich auch eine Dünger Wirkung gehabt
Ende 2021: ist er noch auf 1,60 angewachsen




Also niemals einen KM abschreiben sie sind sehr empfindlich aber so wüchsig das es ausgleichen können, wobei mir seine Wuchsform nicht so gefällt mal gucken wie er sich noch machen wird


Hat hier jemand Tipps um Bilder hochzuladen ? Ist ja schon ziemlich restriktiv selber wenn ich die Bilder runterskaliere passt die dateiendung nicht mehr
Mein BM hat Ähnliches überlebt aber der ist ohne hin frosthärter und Von der Flut Flut war der zum Glück nicht stark betroffen

« Letzte Änderung: 25-Oktober-2021, 13:31 von Sempervirens »
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Sempervirens

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Re: 2021 ein Härtetest für meinen KM
« Antwort #1 am: 25-Oktober-2021, 13:09 »

Hier sieht man den Baum Ende 2020 also vor dem Frostschaden erstes Bild : dort wuchs noch zweitriebig habe einen gestutzt aber stehen gelassen, da ich dachte falls eine Spitze zurückfriert habe ich noch die andere. Generell etwas was ich beobachtet habe nach einem Frost treibt er ziemlich Stark an der letzten Stelle(die noch lebt) aus, weshalb ich dieses Jahr nach dem Frost fast alle knospen entfernt habe, da er sonst sehr unbalanciert gewachsen ist

und dann ein Bild im Oktober 2021 wie man sieht ist er wieder schön grün und hat immerhin 30 cm draufgelegt obwohl er die meisten Nadeln  nach dem Frost abgeworfen hat + etwas von der Flut beschädigt wurde
« Letzte Änderung: 25-Oktober-2021, 13:17 von Sempervirens »
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Otto

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Re: 2021 ein Härtetest für meinen KM
« Antwort #2 am: 25-Oktober-2021, 13:54 »

Hallo Sempervirens,

das aktuelle Bild zeigt doch einen gut aussehenden KM.
Ich weiss nicht wo Dein Baum steht, aber die KM halten mehr aus, als vor wenigen Jahren oft geschrieben wurde.
Wenn die -20 Grad C bei Dir eine Ausnahme darstellen, gebe ich ihm gute Chancen, dass er alt werden kann.
Und schon bald registriert werden könnte  :)

Warum Du solche Probleme mit den Dateinamen hast, ist mir nicht klar.
Wenn Du eine Datei, die auf Deinem Rechner liegt, auch mit längerem Namen, hier ins Forum laden willst, geht das doch ganz einfach über "Anhänge und andere Optionen". So kann ich jetzt hier nur als Beispiel ein Bild von meinem Rechner laden, indem ich Anhänge anklicke und dann auf "Datei anhängen" sowie "Durchsuchen" gehe. Ich nehme mal eine Datei mit längerem Namen (irgendwo ist eine Grenze, aber ich habe die noch nie erreicht). Auf Deinem Rechner das gewünschte Verzeichnis suchen und finden, Datei finden und anklicken. Vorher allerdings, wie Du schon gesagt hast eine Restriktion, Dateigröße auf unter 400KB reduziert haben.
Ob Dir mein Text hilft, weiß ich nicht, hoffentlich ja.
VG   Otto
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Tom E

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Re: 2021 ein Härtetest für meinen KM
« Antwort #3 am: 12-Dezember-2021, 12:44 »

Hallo Immergrün,

herzlich willkommen im Forum! In der Regel wird nach einem Vornamen verlangt, vielleicht möchtest du uns deinen verraten?  :)

Der Upload im Forum ist in der Tat etwas unglücklich wegen der nötigen Verkleinerung der Bilder, welche Endung produziert denn dein Programm, dass es keinen Upload zulässt?

Ich würde den KM inzwischen nicht mehr als empfindlich bezeichnen, eher als Unkraut. Solange die Bäumchen nicht radikal erfrieren, stecken sie ziemlich viel weg - im Notfall muss ihr enormes Regenerationsvermögen herhalten. Überflutungen gefallen dem kleinen Bäumchen, da freut es sich sicher auf die nächste Flut.  8)
Bei mir hat sich der Küstenmammutbaum vom "Experiment", über das Sorgenkind bis hin zum absoluten Lieblingsbaum entwickelt. Früher fand ich BM absolut toll, heute sind BM "ok" und Küstenmammutbäume welche der faszinierendsten Bäume unseres Planeten. Ich wünsche deinem Bäumchen noch viel Erfolg bei der weiteren Entwicklung und nicht zu viel Frost.  ;)

Gruß
Tom
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Sempervirens

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Re: 2021 ein Härtetest für meinen KM
« Antwort #4 am: 13-Dezember-2021, 14:31 »

@otto

Ja also -20 grad sind eher die Ausnahme meist ist das tiefste der Gefühle -8 bis -12 aber dadurch das er in einer Senke ist gibts auch oft auch im mai noch Boden Frost , aber ich denke das ihn das bei seiner Größe nicht mehr stören wird


Das Datei problem tritt nur auf wenn ich es über iPhone hochladen möchte , mit dem Computer funktioniert es recht problemlos


@Tom E

Constantin wäre mein Vorname
Ja ich habe es auch gemerkt das sie wie Phönixe aus der Asche ganz schnell wieder regenerieren können wirklich bemerkenswert

Und ja ich war auch erst BM Fan bin aber schnell KM Liebhaber geworden diese satte rote Rinde die schön weich und filzig ist und der Kontrast zu den satt grünen an Eibe erinnernden Nadeln finde ich dann doch besser

Ja den Standort hab ich daher auch für den KM reserviert, weil er wohl gut mit Schwemmland zurecht kommen soll wollte erst eine Sumpfzypresse dort platzieren aber der KM ist einfach viel seltener und ich mag es im Winter noch etwas grünes zu haben.
Sonst ist auch nur eine kleine Flut, aber  dieses Jahr 3 m hoch so etwas möchte ich nicht nochmal erleben wie aus einem Bach der Amazonas wird. Hat meinen UM gekillt weil sehr  große Steine ihn beerdigt haben, sowie Douglasie unter Bergen von tot Holz und meine Sumpfzypressen allesamt weggespült( Standort war eine kleine Insel , dachte da könnten sie später ihre Wirkung gut entfalten)
Habe aber im Spätherbst nochmal 2 sumpfis 1 Küsti und 1 UM gepflanzt aber alle sehr klein (30cm) auf Risiko

Zurzeit hausen einige nicht identifizierte Insekten auf dem KM sehen aus wie eine Art Milbe würde mich mal interessieren was das ist kann später mal ein Bild hochladen

EDIT: jetzt Bild mit Insekt, es sind schon sehr viele an ihm dran wundert mich das sowas noch so aktiv ist zum Ende des Jahres
« Letzte Änderung: 14-Dezember-2021, 13:59 von Sempervirens »
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Sempervirens

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Re: 2021 ein Härtetest für meinen KM
« Antwort #5 am: 13-Dezember-2021, 14:42 »

Vllt hier falsch gestellt, aber habt ihr bei der Pflanzung einen wurzelschnitt gemacht ?

Bei dem KM habe ich sozusagen mit einem Kamm die Dichte geprüft da ich ihn direkt
In harte Erde gepflanzt hatte war der Wurzel Ballen noch nicht voll entwickelt.

Beim BM war der Ballen aber extrem dicht und extrem
Viele Radialwurzeln (also die kreisförmig wachsen und dann später den Baum
Angeblich erwürgen, stimmt das ?), habe die Wurzeln also frei gespült alle radial wurzeln gekappt und alle Wurzeln mit einem Kamm wieder ausgerichtet , hab dabei gefühlt 90% der Wurzeln entfernt, der BM hat es nach einem Jahr gut weggesteckt

Aber war das nun unnötig oder doch eine sinnvolle Maßnahme
?
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Tom E

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Re: 2021 ein Härtetest für meinen KM
« Antwort #6 am: 13-Dezember-2021, 18:53 »

Guten Abend Constantin,

das Forum ist leider nicht besonders Smartphone-Freundlich.  ;D Altmodischen Menschen wie mir ist der Computer aber sowieso lieber.  ::)

Wenn es am Standort trotz der Muldenlage recht mild ist, dann sollte das zukünftig kein Problem werden. Leichte Fröste werden in der Regel sogar während des Austriebs toleriert, bei welcher Temperatur genau die Grenze in welchem Stadium ist kann ich allerdings nicht sagen. Bis -2°C (Luft 2m Höhe) waren bisher immer kein Problem, -5°C haben bei beginnend öffnenden Knospen zu Schäden geführt. Lieber lange Frost, als zu frühen Austrieb.

Das ist immer die größte Gefahr, das Treibgut. Ab einer gewissen Baumgröße spielt es keine wirkliche Rolle mehr, aber bis dahin. No risk, no fun.  :) Ich habe auch ein Küstilein an einen kleinen Fluss gepflanzt, der Amazonas wurde zwar noch nicht daraus, aber trotzdem ganz nett. Leider ist es dort zu dunkel für wirklich gutes Wachstum.  ::)

Jede Wurzelbehandlung ist m.M.n. richtig und wichtig. Inzwischen schwämme ich eigentlich alle Wurzeln frei, anschließend werden sie entsprechend verlegt - noch ist kein Bäumchen deshalb eingangen. Besonders langfristig ist es gewiss von Vorteil, wenn sich das Wurzelsystem möglichst ungestört entwickeln kann. Die Gefahr von Spätschäden durch würgende Wurzeln ist auf jeden Fall gegeben, besser es gibt diese nicht. 60cm Wurzelradius bei 20cm Pflänzchen, das hat in keinem Topf platz und will möglichst schnell raus in die Freiheit.

Gruß
Tom
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Sempervirens

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Re: 2021 ein Härtetest für meinen KM
« Antwort #7 am: 14-Dezember-2021, 13:49 »

Guten Mittag Tom,

ich denke durch die Nähe zum Bach sollte es halbwegs mild sein, weil die ganz kalte Luft ja in den etwas tiefer liegenden bach "fließt". Aber wenn er dann erfriert ist halt so hab schon genug Zeit in seinen ersten Jugendjahren verbracht ihn zu schützen jetzt muss er allein klarkommen :D

Ok dann bin ich ja beruhigt, ich kenne jemanden der hat sein BM einfach aus dem Topf gepflanzt und den Ballen nur aufzulockern und der war extrem dicht, bisher wächst er dennoch, vllt wird er in 50 jahren ein mahndes Beispiel sein oder die können ihre Wurzeln gut reorganisieren

Anbei noch ein paar alte Bilder gefunden aus 2018 gefunden, dabei auch mein Anzuchtversuch von Küstis leider einmal nicht aufgepasst und ein Hitzetag alle getötet
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Sempervirens

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Re: 2021 ein Härtetest für meinen KM
« Antwort #8 am: 14-Dezember-2021, 13:51 »

und hier noch der Küsti Ende seiner Wachstumsperiode 2018 hat sich gefühlt verdreifacht von der Höhe in diesem jahr
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Tom E

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Re: 2021 ein Härtetest für meinen KM
« Antwort #9 am: 15-Dezember-2021, 21:41 »

Schönen Abend,

noch wäre er in einer Größe, in der man noch schützen könnte, wenn es denn sein müsste. Aber es ist nie verkehrt dem Ganzen seinen Lauf zu lassen, besonders wenn man grob "ermitteln" konnte mit welchen Folgen man unter verschiedenen Umweltbedingungen rechnen kann. Mit dieser Erfahrung im Hinterkopf macht man sich in der Regel sowieso keine Sorgen mehr und wenn dem nicht so sein sollte, dann wird es soweiso eher nichts.  ::) Schade mit der Anzucht, wohin hätten sie dürfen?


Im ersten Jahr habe ich noch täglich gemessen.  ;D Inzwischen sind die Messmethoden zu ungenau, um das noch sinnvoll durchzuführen. Damals ist das Bäumchen auf jeden Fall viel langsamer pro Tag gewachsen, inzwischen sind es an guten Tagen bis 2,5cm - großteils Temperaturabhängig meine ich. Kalt Nächte bremsen das Wachstum ein. Am besten erscheinen mir Nächte mit Tiefsttemperaturen über 15°C, eher schlecht sind welche in denen das Thermometer unter 10°C fällt. In der Regel bewegt sich mein Bäumchen im Bereich von 1-2,5cm/Tag. Längere Schlechtwetterphasen sind natürlich auch nicht günstig, mitunter weil gleichzeitig zu kalt im Tagesmittel. Bei mir war nie viel mit "gefühlt", messen und auswerten - solange man Spaß daran hat.  :)

Gruß
Tom
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Tuff

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Re: 2021 ein Härtetest für meinen KM
« Antwort #10 am: 17-Dezember-2021, 22:46 »

Hallo Constantin,

Die KM in deinen Töpfen (selig) wirken eigentlich recht vital. Deine Anzuchterde sieht interessant aus, was ist es denn ?

Man muss fairerweise sagen daß bei einem Bäumchen in Topf, wenn er zb. auf der Veranda auf Fliesenplatten steht oder sonstwo 'draußen', auch die Wurzel einfrieren  kann, was im gewachsenen Boden eher selten der Fall sein dürfte. Wenn der Frost sich über Tage hinzieht, hilft es auch nicht viel den Topf einzupacken. Die Erde ist ein ziemlich großer Wärmespeicher, und auch wenns nur wenioge Grad sind an der Oberfläche, kann das schon die Rettung bedeuten.

Wie schlimm es ist wenn die Erde um die Wurzel einfriert, weiß wohl keiner so genau. Viele Bäume machen das gut mit, insbesondere weil bzw. wenn sie in den Wurzeln 'Frostschutzmittel' haben (Stärke/Zucker, Mineralsalze). Andererseits sterben dann vielleicht Feinwurzeln ab, werden aber im Frühling rasch wieder neu gebildet, so daß es garnicht auffällt ? Es kann aber auf jeden Fall nicht besonders förderlich sein, daher würde ich versuchen es zu vermeiden.

@Tom Ich würde 'gefühlsmässig' auch sagen daß ungefähr bei 15° für Mammutbäume (KM und BM) eine Schwelle ist, deutlich unterhalb stellen sie alle sichtbaren Aktivitäten ein.

Es gibt offenbar Gräser (zb. die Arten aus der Landwirtschaft) und Getreide wie zb. Winterroggen die  unter 10° noch weiterwachsen können. Das habe ich bei meinen neu eingesäten Flächen feststellen können. Wie sie das machen ist mir ein Rätsel. Oder vielleicht wachsen sie nur in den paar Minuten an denen die Bodentemtemperatur mal für kurz Zeit höher ist ?  Es ist jedenfalls beeindruckend.
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Sempervirens

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Re: 2021 ein Härtetest für meinen KM
« Antwort #11 am: 22-Dezember-2021, 11:25 »

 @Tom Gestern war es mit-7 Grad recht kalt, aber das sollte ja eig kein Problem sein. Ich werde eventuell die Triebspitze mit einem Kartoffelsack schützen, da es doch schade  um sie wäre.

Hätte ich an Freunde verschenkt und an ein paar risikoreiche Standorte gepflanzt, da selbst gezogen der finazielle Ausfall geringer ausfällt :D

Das mit dem Wetter ist mir auch schon aufgefallen, das er bei heißem Wetter echt gut performt, aber wenn Wassermangel sieht man das auch recht schnell, bei mir hinh die Spitze dann runter als hätte man den Druck abgelassen ( aber das ist zuletzt passiert als er nur im Topf stand der ja schnell austrocknet)

Anfangs hab ich noch recht häufig gemessen mache ich aber kaum noch :D Da die gewonnen Centimeter eh mit Vorsicht zu genießen sind:D



@Tuff das ist ne Mischung aus Kokoserde, Asche&Kohle und aktivkohle(dachte das hilft vllt gegen Pilze etc) und lehmiger Erde aus dem Garten. Hatte gelesen das sich die Bäume häufig nach Waldbränden massiv aussäen zumindest BM und dachte vllt gibt es ja eine chemische Verbindung in der Asche, die die Keimung triggert. Ist wahrscheinlich unnötig, aber experimentiere gerne und die Keimquoten bei KM sind bescheiden.

Ich glaube nicht nur Frost schadet den Bäumen, sondern auch die Hitze kann die Wurzeln im wahrsten Sinne verbrennen, gerade in schwarzen Töpfen die das Licht absorbieren. Aber vllt auch eine Art natürlicher "Wurzelschnitt" :D

anbei ein Bilder des Küstis Anfang Dezember
« Letzte Änderung: 22-Dezember-2021, 14:13 von Sempervirens »
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Sempervirens

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Re: 2021 ein Härtetest für meinen KM
« Antwort #12 am: 22-Dezember-2021, 14:25 »

Hier noch der überschaubare BM:

gepflanzt aus dem frühen Corona Verdruss heraus irgewann zwischen März-Mai 2020

Untere Äste entfernt da sie ständig Opfer von Hundeurin waren und sich dadruch schön schwarz verfärben.

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