Ah, das war das Foto - natürlich, bei Tobais dem Bastler. Ich hoffe Du datest Dein Webalbum regelmässig up, ich habs jedenfalls jetzt in meinen Favoriten
Das violette Licht bedeutet eine spezielle Pflanzenlampe ? (Lies mal den Link von Manfred, sehr aufschlußreich!)
Was den Beleuchtungs-Rythmus angeht, ist es wahrscheinlich besser, Pausen einzulegen, wie der Kübepflanzen-Caspari richtig feststellt. Es gint aber keinen Grund, warum es nur eine einzige sein muß, im Gegenteil können Pflanzen (wie auch der Mensch) von einem physiologisch optimierten Rythmus profitieren.
Es kommt dabei auf die Lichtstärke der Lampe an. Ist diese sehr hoch, kann sie die Sonne auch tagsüber ersetzen und ich würde alle 6 Stunden eine 4-stündige Pause programmieren. Ist sie gering (wohl der Normalfall), würde ich die Lampe mit dem Tagesrythmus synchronisieren, also nachts für 6 Stunden aus, aber sofern mal die echte Sonne scheint, über die sonnenreichsten Stunden (mittags) für ein par Stunden abschalten. Dann darf aber keine UV-schluckende Fensterglasscheibe dazwischen sein (sondern Spezialglas?). Dahinter steckt die Annahme, daß das echte Sonnenlicht doch noch mehr und andere Effekte hat als Kunstlicht und die Pflanze sich nicht zu sehr an das reine Kunstlicht gewöhnen soll - sie soll ja möglichst bald auch unter freiem Himmel zurechtkommen.
Das sind rein gefühlsmässige Faustwerte. Ich kenne die Physiologie der Photosynthese, aber welche Pflanze wieviel Zeit zum Assimilieren braucht ist eine sehr schwierige Frage.