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theoretische maximale Baumhöhe
isbg33:
--- Zitat von: Konstantin am 09-September-2007, 10:08 ---Zurück zu den Argumenten:
Die Erkärungen bzgl Kapillardruck/Steighöhe/Wassertransport sind meines Erachtens völliger Blödsinn.
--- Ende Zitat ---
Hallo Konstantin!
"völliger Blödsinn" ist es mit Sicherheit nicht - ob es ausreicht, das Phänomen zu erklären, kann man evtl. diskutieren.
--- Zitat von: Konstantin am 09-September-2007, 10:08 ---Was ist zB wenn auf 120 Metern höhe auf einer Astgabel etwas Staub und Blattmasse hingeweht wird, etwas Humus entsteht und dann ein Same darauf fällt... Kann dann "wissenschaftlich" gesehen von dieser Stelle aus ein neuer Baum wachsen der von dieser Stelle aus nochmal 130 Meter nach oben wachsen kann????
--- Ende Zitat ---
Was für ein Quatsch!! sorry.
Bernhard:
Hallo Konstantin!
Sehr beeindruckender Beitrag von Dir. Schöner Gedankenanstoß,aber meiner Meinung nach gehst Du mit der
Wissenschaft etwas hart ins Gericht!
Es ist doch so, daß die W. sich auf bestimmte Fakten stützt, die rational zu erklären sind und daraus sich
wiederum andere Sachverhalte erklären lassen.
Wie wäre es sonst möglich heute Atome zu spalten, Fernsehbilder zu senden, Krankheiten zu bekämpfen und und
und?
Daß Bäume nicht in den Himmel wachsen müßte jedem klar sein. Also muß es irgendwo eine Grenze geben.
Genauso wie das Weltall nicht unendlich ist, gilt das für alles in diesem Universum!
Das Wachstum der Pflanzen ist durch bestimmte Regeln begrenzt, ebenso wie das Alter. Zum Beispiel der Faktor
Licht. Deshalb wachsen Bäume im Bestand niemals zu Prachtexemplaren heran. Das wirst Du selbst auch noch
feststellen müssen.
Die Wissenschaft trägt Daten zusammen und trägt daraus Schlüsse.
Sonst würde es ja "Glaubenschaft" heißen.
Das Spannende meiner Meinung nach ist, daß die Wissenschaft durch sich selbst immer neuere Erkenntnisse
erlangt. Der Film von Al Gore "Eine unbequeme Wahrheit" ist ein Paradebeispiel für Zusammenhänge, die erst nach
und nach erklärbar werden.
Und es geht noch viel weiter........
Ich persönlich halte Deine Argumente für total unnachvollziehbar! Vielleicht ist Deine Sicht etwa zu
ideologisch :-\ Schade.......
Sir Cachelot:
So einen Beitrag hatten wir ja schon länger nicht mehr... ;D
Wissenschaft ist natürlich erst einmal beobachten, These, Antithese, Theorie, Beweis, usw.
Solange niemand beweist, das 1 + 1 nicht 2 sondern etwas anderes ergibt, gilt 2 als Faktum.
Genauso ist das mit der Baumhöhe oder der Evolutionslehre usw.
Natürlich kann man sich auch nur an Bäumen freuen ohne zu Hinterfragen, aber die Wissenschaft möchte eben möglichst alles erklären, verbesseren, u. U. Profit erzielen.
Deshalb fliegen Menschen in den Weltraum, tauchen 10km ins Meer oder finden Verbrecher durch genetischen Fingerabdruck.
Wenn "die Wissenschaft" demnächst herausfindet, das Bäume 1km hoch wachsen könnten, dann werden hier auch keine Weltbilder umgestoßen.
Vermutlich ist das alles eine Frage der Zeit und deren Trends. Keiner sagt z.B. öffentlich, dass der Mensch nur für 1% der weltweiten CO2-Emmision verantwortlich ist, den Rest produziert die Natur - und das 1% soll plötzlich verantworlich sein für die Erderwärmung...(hab ich irgendwo her, deshalb keine Quellenangabe).
Joachim Maier:
Das mit den 1% halte ich für einen Werbegag z.B. der Autoindustrie. Denn wissenschaftliche Ergebnisse kann man auch nach Bedarf durch Weglasen von Details biegen, wie man sie braucht!
Fakt ist, dass seit der Mensch das Feuer nutzbar gemacht hat, die Erderwärmung angestiegen ist. Allerdings nicht in solchem Umfang wie seit der Industrialisierung.
Fakt ist auch, dass das natürliche CO2-Vorkommen noch zu keiner Zeit die Polkappen abgeschmolzen hat. Am Nordpol ist es vermutlich in 10 bis 15 Jahren im Sommer soweit !!! ??? Zu diesem Ergebniss kamen unabhängige Forschungen!
Sir Cachelot:
Joachim, das würde vermutlich etwas am Thema vorbei gehen.
Da wir ja alle nur das wissen, was irgend jemand mal heraus gefunden hat bzw. gerade durch die Medien verbreitet wird (Eigenurin war ja auch mal von 10 Jahren gesund und wenn ich an das Gedönse um die Zugladungen angeblich ungeniesbares weil verstrahltes Milchpulver 1986 denke) kann man sich wohl nicht wirklich abschließend eine fundierte Meinung bilden. Al Gores Film wurde wegen seiner Halbwahrheiten auch stark kritisiert.
Bzgl. CO2 steht z.B. in Wiki:
Dieser Anstieg wird durch die anthropogenen, d. h. vom Menschen verursachten, CO2-Emission von jährlich ca. 32 Gt bzw. ca. 8,7 Gt Kohlenstoff[3] bewirkt, von denen etwa die Hälfte in der Atmosphäre verbleibt. Dies macht zwar nur einen kleinen Anteil des überwiegend aus natürlichen Quellen stammenden Kohlenstoffdioxids von jährlich etwa 550 Gt CO2 bzw. 150 Gt Kohlenstoff aus[4], bewirkt jedoch einen Nettozufluss, da die Bilanz des natürlichen CO2-Kreislauf durch das Bevölkerungswachstum bestenfalls Null beträgt, wahrscheinlich aber die Kohlenstoffdioxidaufnahmefähigkeit der Erdvegetation durch erweiterte landwirtschaftliche Nutzung eher abnimmt. Die anthropogenen CO2-Emissionen werden somit nur zum Teil von den natürlichen Kohlenstoffdioxidsenken kompensiert.
Von der überwiegenden Mehrheit der Wissenschaftler wird die Meinung vertreten, dass eine vom Menschen verursachte Zunahme der Treibhausgase in der Atmosphäre zum anthropogenen Treibhauseffekt beiträgt, der zur globalen Erwärmung führt. Einen wesentlichen Beitrag zur Erwärmung leistet dasjenige CO2, das durch die Verbrennung der fossilen Energieträger Erdöl, Erdgas und Kohle freigesetzt wird, während die Verbrennung von Biomasse und daraus gewonnenen Kraftstoffen in der Bilanz nur CO2-Mengen freisetzt, die vorher photosynthetisch gebunden worden waren. Die Folgen der globalen Erwärmung sollen durch Klimaschutz gemindert werden.
Gut, im oben erwähnten Text trägt der Mensch insg. 5,8% bei, der Rest kommt aus der Natur.
Da zur Zeit gerade die "CO2-Sau" durch Dorf getrieben wird, kommen natürlich die Kritiker kaum zu Wort. Und die beschäftigen sich genauso gut und lange mit der Materie.
In den Bereichen, in denen ich mich auskenne, kann ich oft nur den Kop schütteln, wenn man mal zu dem Thema was in den Medien sehe oder lese. Wirklich komplexe Sachzusammenhänge werden heute nicht mehr vermittelt, weil die "Emfänger" keine Zeit und Lust haben und man damit kein Geld verdient. Außerdem scheint die Welt immer komplizierter zu werden. Da ist man froh, wenn man die Tagesschau wenigstens zu 20% gecheckt hat.
Grüßle Peter
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