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TaunusBonsai in Kalifornien: Auf der Suche nach dem Sasquatch ...

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TaunusBonsai:
Moin Gemeinde,
Hier die News aus dem Land der Giganten:
Ich hatte noch vor der Reise überlegt, ob ich die Fahrt von Exeter zum Trail of 100 Giants in den Long Meadows Grove machen sollte. Der Routenplaner zeigte um die 100km, die über sehr kurvenreiche Strecken gehen sollten. Das hatte mich erst noch etwas abgeschreckt. Aber die Fahrerei in den hinteren Teil des Sequoia- und KingsCanyon NP kam von der Entfernung her auch in diesen Bereich.

Also ging die Fahrt heute Morgen über Porterville über die Foothills hinein in den Sequoia National Forest. Diese Fahrt habe ich nicht bereut, Es ging zwar sehr kurvig los, führte dann aber nachher über eine traumhafte Strecke mit Felsbereichen und Millionen von wunderschönen Kiefern, Fichten, Douglasien und sonstigen Nadelbäumen (Tannen).
Auf dem Parkplatz des Trails musste ich eine 5$ Fee entrichten (also jetzt nicht so’n kleines Wesen mit Flügel und nem Glitzerstaubstab, sondern 5 Bucks Gebühr) und schon ging es über den mit einer Karte und Nummerierungen super organisierten Trail.

Eine Menge wunderschöner, aber auch alter und knorriger Bergmammuts (neben auch sehr schönen Kiefern, gelle Spezi …), aber herausragend (vom BM-Interesse her) die beiden vor zwei Jahren im September zusammen umgestürzten Bergmammuts. Die habe ich auch ausreichend begutachtet und alles dokumentiert (Wurzelteller, Bruchstellen der Stämme etc.) aber insbesondere auch begangen.
Man kann von der Krone her auf die liegenden Kameraden steigen und darauf herumspazieren. Klingt vielleicht etwas pietätlos, aber wann hat man schon mal als Sequoianoiker so eine Gelegenheit (Spezi und woelfie haben’s ja schon vorgemacht).

TaunusBonsai:
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TaunusBonsai:
Mit einer Menge toller Eindrücke habe ich dann die Fahrt in den Balch-Park im Mountain Home Grove angetreten. Auch hier hatte die Routenplanung eine kurvenreiche Fahrt versprochen. Dies hielt die Fahrt auch, aber darüber hinaus war die Strecke über Springfield Springville auf den letzten 40km eine Zumutung. Die Fahrbahn war eigentlich keine. Es gab kaum Stellen ohne Schlaglöcher und Wellen (wahrscheinlich von den schweren Forstfahrzeugen).
Schon leicht müde und ordentlich durchgeschüttelt kam ich dann im „Balch Park“ an, der ebenfalls seinem Namen keine Ehre machte. Keine Infoschilder, keine Wegmarkierungen, insgesamt von der Logistik her ein heruntergekommener Eindruck.
Dies tat freilich den dort in der Natur stehen Bäumen keinen Abbruch und so konnte ich zumindest ein paar schöne Foddos machen.

Die Rückfahrt ging auf der anderen Seite wieder recht kurvig, aber von der Fahrbahnbeschaffenheit her angenehmer, nach Exeter, wo ich heute die letzte Nacht verbringen werde. Morgen geht die Reise weiter .


Kurviger Gruß aus Exeter vom Ralf

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