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Autor Thema: Vorgarten-UM bei Geislingen an der Steige  (Gelesen 1600 mal)

xandru

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Vorgarten-UM bei Geislingen an der Steige
« am: 19-Mai-2013, 09:24 »

Liebe Freunde des einsamen Mammuts,

Auf der Schwäbischen Alb sind die Mammutbäume bekanntlich nicht so dicht gesät.

Zwischen der Kernstadt von Geislingen und Gerstetten hat Thilo im September 2010 einen Urweltmammutbaum gefunden, dessen nächste bekannten Nachbarn mehrere Kilometer weit entfernt sind (Thilos Bild ist rechts zu sehen).

Im April 2013 sind wir zufällig dieses kleine Sträßchen gefahren (also: kleine Sträßchen waren schon Absicht, es hätte aber auch jedes andere sein können). Dabei habe ich ebenfalls Bilder von dieser ID 11630 gemacht.

Einen Thread stiftende Grüße,
Wolfgang
   
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Sischuwa

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Re: Vorgarten-UM bei Geislingen an der Steige
« Antwort #1 am: 19-Mai-2013, 12:33 »

....der arme, schaut aber mager untenrum aus!  :o
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Grüsse aus Stuttgart vom THILO..

gamberle

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Re: Vorgarten-UM bei Geislingen an der Steige
« Antwort #2 am: 19-Mai-2013, 14:53 »

Auf der Schwäbischen Alb sind die Mammutbäume bekanntlich nicht so dicht gesät.

Um so schöner, wenn man doch unverhofft wieder mal einen erspäht. So ist es mir letztes Wochenende ergangen. Hunderte Male bin ich die Landesstraße zwischen Böhmenkirch und Geislingen entlang gefahren, dachte ich kenne dort buchstäblich jeden Baum. Und dann sehe ich am Ortsrand von Steinenkirch (keine 5 Km von diesem UM entfernt), direkt an der Kante des Albtraufs die äußerste Spitze eines ca. 15m Wald-BM's der sich gerade aufmacht zwischen den Kronen seiner Nachbarn, der dort allgegenwärtigen Buchen, dem Sonnenlicht entgegenzustreben. Der Baum hat durchaus einen Standort mit Potential und wird von seinem Besitzer sorgfältig aufgeastet. Ein Winzling-BM wurde daneben plaziert und im Ort fand ich noch einen gewagt gepflanzten Vorgarten BM, der allerdings in einigen Jahrtzehnten seinen Besitzern auf die Nerven gehen könnte.
Die Bäume sind als ID 16313 und ID 16314 in der Warteliste. Fotos folgen.

Es gibt also droben auf der rauhen Alb durchaus einige Mammutbaum - Freunde die es wagen auf den mageren Kalkstein Karstböden, auf denen jeder Regentropfen sofort ins innere des riesigen Höhlenlabyrinths versickert, anzupflanzen.
Es könnte sich also doch lohnen die sehr dünn besiedelte Ostalb mit ihren zeitlos unscheinbaren Dörfchen nach Mammutbeständen zu durchstöbern.
Gruss aus der Fünftälerstadt am Rand der Schwäbischen-Mammut-Alb
Andi
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