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Costa, Lenin und Mao

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Tom E:
Schönen Abend,

inzwischen weiß ich, die Lenin-Spitze wird nicht mehr. Die alte Spitze gibt es zwar noch immer, realistisch gesehen wurde das kleine Bäumchen in diesem Jahr jedoch kleiner. Es scheint so, als würde ein Ast in der Zukunft eine neue Spitze bilden, aber richtig deutlich ist das zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht. Es sehen auch nach wie vor viele Zweigenden auf der Ostseite nicht gesund aus.
Für die BM war das allgemein kein gutes Jahr. Lenin bildet mit seinem Negativwachstum natürlich das Schlusslicht im Garten, dann kommt die Heidi mit immerhin 40cm Zuwachs und der Ahornzwerg/Nr. 1 ist mit zumindest 70cm am besten in die Höhe gewachsen. Nächstes Jahr wird Lenin das Schlusslicht bilden.

Nov. 22:
Lenin - 5,1m
Heidi - 5,1m
Nr. 1 - 6,1m

Mao hat mal wieder einen großen Sprung gemacht, nicht. Aktuell sticht das kleine Bonsai-Bäumchen farblich schön heraus.

Für Costa war das Jahr auch irgendwie enttäuschend, zuerst sind die beiden Triebe ziemlich gleichauf gewachsen. Relativ spät hat sich die eigentliche Terminale etwas durchgesetzt um bald darauf das Wachstum auch einzustellen. Ab August sind nur noch die Äste etwas gewachsen und der BHD hat um einen weiteren Zentimeter zugenommen. Die Hornissen haben den Sommer über ganze Arbeit geleistet, aber es ist noch immer einiges an Borke übrig geblieben.

Immerhin die 10m-Marke wurde geknackt, aus 9,4m vom Vorjahr wurden 10,3m - immerhin 90cm. Der Durchmesser in Brusthöhe beträgt nun 20,1cm, +4,1cm zum Vorjahr.

Mal sehen, ob es mal wieder Winter wird, oder wieder nur ein langer Herbst.  ::)

Gruß
Tom

Hauke:
Sieht das nur auf dem Bild so aus oder hat Mao auch schon einen recht kräftigen Stamm?

Tuff:
Lenin macht sich jetzt mal an die lange fällige Arbeit, mit dem Hasel aufzuräumen ... d.h. ihn zu überwachsen. Keine leichte Arbeit, mit einem Hasel muss man kämpfen. Der Bulldog unter den Gebüschen, sozusagen.

 - Im Vordergrund, isft das der Patagonische Riesnspinat ? ?! ?

Daß die Hornissen die Mammutrinde mögen, freut mich ! Wire haben jetzt auch welche hier im Tal, mal sehen wann sie meine Mammutbäume entdecken !

Mao wird bedreohlich von riesigen Koniferen umzingelt ....den muss man mal anfeuern .... Maooo go ! Gogogo !!

Aber im Ernst, der ist komplett hoffnungsfrei. Ein idealer Bonsai. Tom, hast du nicht eine bedrohlicheriesenkoniferenfre ie Ecke wo der in einer Steinmauer oder so sein Bonsaidasein fristen kann ?

Tom E:
Guten Abend,

Mao hat vor allem einen recht schönen Stamm, etwas verdreht mit toller Borke. Recht dick ist das Stämmchen aber nicht, die Jahresringe bewegen sich wohl im mm-Bereich. Theoretisch hätte ich einen Platz, etwa 40m westlich könnte er sein Leben lang klein bleiben, vermutlich würde er dann anfangen zu wachsen.  8)

Uff Tuff... mir fällt gerade der Name nicht ein, schlimm mit mir. Aber Spinat ist das keiner, soviel weiß ich noch.  ;D

Wie soll Lenin die Hasel überwachsen, indem er nicht wächst? Ich war dieses Jahr erstmals so frei und habe einen Ast der Hasel entfernt, weil er mir zu nah am kleinen Mammutbaum war. Eigentlich hätte ich nicht damit gerechnet, dass es soweit kommt. Der kleine Kerl sollte mal keine 10m hinter sich blicken, dort würde er sehen wie man das macht mit dem Überwachsen. Noch eine Detailansicht der alten Spitze und den höchsten Ästen. Warum sie wohl nicht mehr ausgetrieben hat?  ???

Gruß
Tom

Tom E:
Schönen Samstag,

mal ein kurzes Update zum nahenden Frühlingsbeginn, wobei sich das bei den Mammutbäumchen schon noch etwas ziehen wird.

Der Winter war zumindest etwas mehr als ein langer Herbst, allerdings alles andere als besonders. Die Tiefsttemperaturen haben die -15°C mal wieder nicht unterschritten, hin und wieder lag etwas Schnee, die meiste Zeit aber nicht. Die Monate waren im Schnitt mit -0,5 bis 2,0°C ziemlich warm, mit viel auf und ab. Besonders im Dezember war die erste Hälfte recht kalt, die zweite dafür umso wärmer.

Durch den Bruch eines Kiefernastes hat sich eine schöne freie Sicht rüber zum Costachen ergeben, welche ich heute mal für ein paar Bilder genutzt habe. Die Nadelfarben im exponierten Teil des Baumes unterscheiden sich schon enorm von dem was man im geschützten unteren Teil findet. Von hellgrünen bis zu eher graublauen Nadeln findet man alles am Baum. An den inneren älteren Nadeln im oberen Kronenbereich finden sich auch einige Nadelschäden, welche von unten nicht auffallen. Die neuen Jahrgänge trotzen den Umweltbedingungen deutlich besser und der Baum blüht sehr reichlich. Bei dem einen bisher gebildeten Zapfen wird es nicht bleiben. Mal abwarten was das Wachstum dieses Jahr bringt und wie sich die Spitze entscheiden wird.

Viele GrüßeTom

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